Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 986

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 986 (NW ZK SED DDR 1957, S. 986); qoc Erich Mückenberger : Die Kraft der Parteiorganisationen für den Sieg des Sozialismus ou auf dem Lande nutzen geschätzt wird. Diese falsche Einstellung mancher Funktionäre wirkt sich auch in der Praxis schädlich aus, weil damit die systematische Gewinnung weiterer werktätiger Bauern für die genossenschaftliche Produktion gehemmt wird. Die Parteiorganisationen sollten deshalb überall Klarheit über die Bedeutung des Typs I schaffen und ihre Arbeit darauf abzielen, daß weitere gute Mittelbauern in die Arbeit des LPG-Typs III einbezogen werden und daß die anderen Bauern wenn sie dies wünschen eine weitere Genossenschaft des Typs I im Dorf bilden. Erst wenn weder die Bereitschaft vorhanden ist, in einer Genossenschaft des Typs III bzw. des Typs I mitzuarbeiten, sollen Arbeitsgemeinschaften in den verschiedenen Formen gebildet werden. Im Vordergrund der Überzeugungsarbeit der Partei, der staatlichen Organe und der VdgB steht somit die Gewinnung der Bauern für ihre Mitgliedschaft in den LPG. Die Kreisleitungen und Sekretäre in den MTS-Bereichen sollten den dörflichen Grundorganisationen der Partei auch bei der Bildung von Parteilosenaktivs aus fortschrittlichen werktätigen Einzelbauern und Genossenschaftsbauern helfen. Mit ihnen müßte systematisch gearbeitet werden, und im weiteren Verlauf könnten diese Bauern auch die Reihen der Partei auf dem Dorf stärken helfen. Auf dem 32. Plenum kritisierte das ZK die Arbeit der VdgB. Zweifellos bedeutet dies auch eine Kritik an der Arbeit der Parteileitungen. Es ist eine Tatsache, daß in vielen Kreisen nach der Überführung der Sekretäre für. Landwirtschaft in die MTS-Bereiche die operative Anleitung und Kontrolle der Arbeit der Genossen in der VdgB vernachlässigt wurde. Darüber hinaus muß festgestellt werden, daß in einer ganzen Reihe von Dörfern die Parteiorganisation sich wenig um die Arbeit der Ortsvereinigungen der VdgB, der BHG und Molkereigenossenschaftsvorstände kümmert. Die Büros der Kreisleitungen sollten sich deshalb ernsthaft darum bemühen, die Arbeit mit der VdgB zu verbessern. Sie sollten dafür Sorge tragen, daß in den Vorständen der VdgB, BHG und Molkereigenossenschaften arbeitende Parteigruppen geschaffen werden. Die Arbeit der Parteiorganisationen in der VdgB und den BHG sowie in den Molkereigenossenschaften müßte in der Weise qualifiziert werden, daß diese ihre Arbeit unmittelbar mit der Unterstützung und Förderung des sozialistischen Sektors in der Landwirtschaft verbinden. Die Arbeit der Parteileitungen in der VdgB gilt es so zu qualifizieren, daß man sich in den Parteiorganisationen der VdgB, der BHG und Molkereigenossenschaften mit den hemmenden Faktoren in der Arbeit der VdgB beim Aufbau des Sozialismus auseinandersetzt. Die Parteiorganisationen und Parteigruppen in der VdgB müssen es wiederum sein, die den Kampf um die Durchsetzung der Beschlüsse des V. Deutschen Bauerntages organisieren. Sie dürfen nicht länger dulden, daß eine Reihe von Mitarbeitern in der VdgB, den BHG und Molkereigenossenschaften nur rein fachlich arbeitet und ihre Arbeit nicht mit der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft verknüpft. Es wird zweckmäßig sein, solche nur ausschließlich fachlich tätigen Mitarbeiter der VdgB, BHG und Molkereigenossenschaften daran zu erinnern, daß sie damit das vom V. Deutschen Bauerntag in Güstrow angenommene neue VdgB-Statut verletzen. Es kann auch nicht länger stillschweigend hingenommen werden, daß in einer ganzen Reihe von Ortsgruppen der VdgB keinerlei politisch-ideologische Arbeit geleistet wird. Die Dorfparteiorganisationen müssen den Genossen Mitgliedern der VdgB helfen, in den Ortsvereinigungen eine qualifizierte Arbeit in Gang zu bringen. Dabei ist besonderer Wert;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 986 (NW ZK SED DDR 1957, S. 986) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 986 (NW ZK SED DDR 1957, S. 986)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie die gestellten Aufgaben bis zu diesem Zeitpunkt gelöst hatten. Davon ausgehend, wurden unter Beachtung der Entwicklung der politisch-operativen Lage die nächsten Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung der Entscheidungsvorbereitung über die Einleitung von Ermittlungsverfahren und zur Gewährleistung der Rechtssicherheit. Das Strafverfahrensrecht der bestimmt nicht nur die dargestellten Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zur Anwendung, da sie gute Möglichkeiten der erzieherischen Einflußnahme auf den Befragten bietet und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der sonstigen Prüfungshandlungen häufig die Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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