Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1957, S. 847);  ■' ІІІЦ Jl ' !" ' ' - ' " ' "IU "" ' " Kritik und Bibliographie Eine Zeitschrift zu Fragen des Militärwesens Seit März dieses Jahres erscheint im Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung eine Zeitschrift für Militärpolitik und Militärtheorie unter dem Titel „'Militärwesen“. Bisher erschienen drei Nummern (Nr. 2/3 in einem Heft). Der Umfang der Zeitschrift beträgt etwa 120 bis 140 Seiten. Mit der Herausgabe der vierten Nummer des Jahrganges 1957, etwa Ende Juli, kann diese Zeitschrift von unseren Genossen über die Kreisleitungen bezogen werden. Es ist geplant, mit Beginn des neuen Kalenderjahres den Erscheinungsturnus von zwei Monaten auf einen Monat zu verkürzen. Aus dem Inhalt der bisher erschienenen Hefte ist zu ersehen, daß die Zeitschrift keineswegs nur für die Offiziere und Soldaten der Nationalen Volksarmee interessant und lehrreich ist, sondern auch für die Mitglieder und Funktionäre unserer Partei, die in der gegenwärtigen politischen Situation die besondere Verpflichtung haben, sich in militärpolitischen Fragen auszukennen und sich militärische Kenntnisse anzueignen. Bisher gab es in unserer Republik kein spezielles Publikationsorgan, das regelmäßig Fragen der sozialistischen Militärideologie darlegt, die militaristische Ideologie der imperialistschen Staaten enthüllt, neue Erkenntnisse über Waffentechmk, Waffengattungen und Truppenführung vermittelt, die Geschichte des bewaffneten Kampfes marxistisch erläutert und aktuelle militärpolitische Fragen kommentiert. Diese Lücke ist nun durch das Erscheinen von „Militärwesen“ geschlossen. Man kann sagen, daß der Inhalt der vorliegenden Nummern durchaus den Anforderungen entspricht, die an eine wissenschaftliche Zeitschrift dieser Art gestellt werden müssen. In einem in der ersten Nummer der Zeitschrift veröffentlichten Interview sagt Genosse Generaloberst S t о p h über die Aufgabe der Zeitschrift u. a.: „Die Zeitschrift ,Militärwesen4 muß in die große ideologische Auseinandersetzung mit eingreif en, die heute zwi- schen den Kräften des Sozialismus und des Friedens auf der einen Seite und der Reaktion und des Krieges auf der anderen Seite, besonders in Deutschland, geführt wird. Ihr fällt die Aufgabe zu, die Kriegsvorbereitungen des deutschen Militarismus und der westlichen Imperialisten aufzudecken, den volksfeindlichen Charakter der Bundeswehr und die Gefährlichkeit der Kriegsideologie der deutschen Militaristen zu entlarven. Sie soll die Stärke und Überlegenheit der sozialistischen Staaten, ihre Anstrengungen, die auf militärischem Gebiet im Interesse des Friedens unternommen werden, überzeugend darlegen.“ Diesem Hinweis entsprechend, finden wir in den ersten Nummern folgende Themen behandelt: „Über Einheit und innere Festigkeit“ (das Warschauer Bündnis der sozialistischen Staaten und die NATO) von Generalmajor der Flieger Heinz Kessler; „Die Nationale Volksarmee ein zuverlässiges Instrument zum Schutze der DDR“ von Oberst Grünberg; „Die Verantwortung der Arbeiterklasse für die Verteidigung der DDR“ von Erich Honecker; „Der Truppen vertrag DDR UdSSR festigt die Freundschaft und den Frieden“ von Generalmajor Fritz Dickel. Speziell über militärpolitische Probleme Westdeutschlands informieren die Artikel: „Die Rolle des Personalgutachterausschusses bei der Remilitarisierung Westdeutschlands“; „Aufbau und Gliederung der NATO“ sowie „Neue Tatsachen der Remilitarisierung Westdeutschlands“. Wie diese kurze, unvollständige Übersicht zeigt, wurde bereits in den ersten Nummern von „Militärwesen“ erfolgreich begonnen, den ideologischen Kampf für die Erziehung unserer Bevölkerung zur Verteidigungsbereitschaft und gegen die reaktionäre Militärideologie und Militärpolitik der Imperialisten zu führen. Selbstverständlich ist es mit eine der Hauptaufgaben der Zeitschrift, speziell die militärische Bildung der Armee-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1957, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1957, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verbunden sind. Die Zuführung kann- zwangsweise durchgesetzt werden, und zu ihrer Realisierung ist es zulässig, Räumlichkeiten zu betreten.

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