Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 81

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1957, S. 81); Aus der Praxis der Parteiarbeit Parteifunktionäre diskutieren über die Arbeitsweise der Leitungen Wir setzen heute unsere Diskussion über die Verbesserung der Arbeitsweise der Leitungen mit einem Beitrag des Genossen Heinz Wachowiusr Mitarbeiter im Apparat des Zentralkomitees, fort. Die im Artikel geschilderten neuen Arbeitsmethoden, die sich mit der Einbeziehung immer größerer Schichten der Bevölkerung in die Aussprache über die Perspektiven des Dorfes ständig veränderten, führten zur Erarbeitung eines realen Arbeitsprogramms der Kreisleitung. Dieses Programm, in dem die ideologischen Aufgaben eng mit den Problemen der Veränderung des Dorfes verbunden werden, wurde allen Bezirksund Kreisleitungen zum Studium und zum Zwecke des Erfahrungsaustausches übermittelt. Die Redaktion Die Parteiarbeit eng mit dem Leben verbinden Gegenwärtig vertieft sich die Diskussion um einen Arbeitsstil in der Parteiarbeit, der die Grundorganisationen bei der Lösung der von der Partei gestellten Aufgaben aufs engste mit den Werktätigen verbindet. In vielen Kreisen beschreiten die Genossen neue Wege, sammeln Erfahrungen und finden Methoden, die die Werktätigen rascher und gründlicher informieren und für die Politik der Partei in Bewegung setzen. Wir, einige Mitarbeiter des Zentralkomitees, haben mit Genossen der Kreisleitung Pasewalk den Arbeitsstil der leitenden Organe und Grundorganisationen dieses ländlichen Kreises untersucht und unsere Eindrücke zusammengefaßt. Auf Grund neuer Erkenntnisse über die Lage im Dorf konnte die Kreisleitung in einem Arbeitsprogramm exakte Aufgaben stellen, Aufgaben, deren Lösungen den Bauern auf den Nägeln brennen, deren Erfüllung möglich ist und die mit den Gesamtinteressen unserer gesellschaftlichen Entwicklung im Einklang stehen. Wir prüften, welchen Widerhall die Beschlüsse des 28. Plenums im Dorf fanden, ob sie in der Praxis zum einheitlichen Handeln der Werktätigen führten, und was der Popularität der Beschlüsse im Dorf entgegensteht. Es galt zu erfahren, wie die Bauern über die Beschlüsse der Partei denken, und ob diese Beschlüsse die Meinungen der Bauern und die örtlichen Lebensbedürfnisse berücksichtigen. Wir wählten nur einige Dörfer für unsere Arbeit aus, weil in jedem Dorf gewisse gleiche Grundprobleme bestehen. Durch viele Gespräche mit parteilosen Genossenschafts- und Einzelbauern und mit Genossen, die mitten unter den Bauern in der Stall- und Feldarbeit stehen, gewannen wir Klarheit über das Wesentliche im Denken der verschiedenen Menschen im Dorf. So erfuhren wir die Zusammenhänge und Ursachen, warum manche Bauern noch zögern, unsere Grundorganisationen und die einzelnen Genossen zu achten. Wir erhielten auch Aufschluß darüber, was die Genossen hindert, gutnachbarliche Beziehungen im Dorf herzustellen. Wir bemühten uns, immer ein offenes Ohr für die unmittelbaren wirtschaftlichen Lebensbedürfnisse der Bauern und für ihre Gedanken um die künftige Entwicklung des Dorfes zu haben, mit dem sie oft durch Generationen verbunden sind. Das schuf Vertrauen und eine freundschaftliche Atmosphäre für;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1957, S. 81) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1957, S. 81)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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