Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 747

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1957, S. 747); Aus der Praxis der Parteiarbeit 747 Arbeitern zu erklären, wie widitig die Kleinmechanisierung und Technisierung aus eigener Kraft ist. Auch das wurde ungenügend getan. Des weiteren waren den Parteigruppenorganisatoren und den Genossen Aktivisten die wichtigsten ökonomischen Fragen des Betriebes nur wenig bekannt. Viele Aussprachen mit den Genossen zeigten uns, daß der Wille, der Partei aktiv zu helfen, bei fast allen Genossen vorhanden ist, aber viele Genossen waren sich nicht darüber im klaren, w i e an die Lösung der politischen Aufgaben herangegangen werden soll. Die Aussprachen mit den Parteigruppenorganisatoren, Stellvertretern und einzelnen Leitungsmitgliedern ergaben, daß die Genossen durch das Parteilehrjahr in einer Reihe von theoretischen Fragen gut Bescheid wußten. Bei der Behandlung von Problemen, die sich mit dem Aufbau der Partei, ihrem Einfluß auf die in den Massenorganisationen tätigen Genossen sowie der Verwirklichung der organisierenden und mobilisierenden Rolle eines jeden Parteimitgliedes an seinem Arbeitsplatz beschäftigten, erwiesen sich die Genossen als ungenügend orientiert. Darum beschloß die Parteileitung dazu erhielt sie auch die Zustimmung des Büros der Kreisleitung , zwei Kurzlehrgänge mit dem aktivsten Kern der Parteiorganisation durchzuführen. Bei der Vorbereitung dieser beiden Drei-Tage-Lehrgänge, die wir internatsmäßig in Neubrück durchführten, gingen wir davon aus, daß wir die Aktivität unserer Genossen in der politischen Arbeit am besten dadurch fördern, daß wir neben der ideologischen Klärung der Probleme des Kampfes der Partei den Teilnehmern vor allem Lehren aus der politischen Arbeit durch erfahrene Genossen vermitteln, die sie im Verlaufe ihrer politischen Tätigkeit gesammelt,haben. Bei der Auswahl der Teilnehmer f* entschieden wir uns besonders für die Genossen, auf die sich die Parteileitung bei der Lösung ihrer Aufgaben sofort stützen muß. Das sind die Parteigruppenorganisatoren, ihre Stellvertreter und solche Genossen, die in der politischen Arbeit immer aktiv sind. Bei der Festlegung der Tageseinteilung kam es uns vor allem darauf an, daß über die behandelten Fragen eingehend diskutiert würde. Deshalb dauerten die Seminare durchschnittlich täglich vier Stunden. Gerade durch diese Aussprachen, die verantwortliche Genossen leiteten, und begünstigt durch die Tatsache, daß ein Seminar nur 15 Teilnehmer umfaßte, überwanden die Genossen ihre Hemmungen im Sprechen und stellten offen und ohne Scheu die Fragen. Am ersten Tage des Internatslehrgangs sprach der Parteisekretär des Werkes über seine praktischen Erfahrungen in der politischen Arbeit, und erörterte solche Fragen, wie: Welche Bedeutung hat die Theorie im revolutionären Kampf der Partei? Was verstehen wir unter ideologischer Arbeit, und wie muß die ideologische Arbeit im Betrieb organisiert werden? Welchen Zweck erfüllt die Agitationsarbeit und die Parteipropaganda? Wie geht die Parteileitung an die Aufstellung ihrer Pläne heran? Von welchen Gesichtspunkten läßt sich die Parteileitung in der politischen Arbeit leiten? Welche Rolle spielt die enge Verbindung mit den Parteigruppen, und wie muß das politische Leben in der Parteigruppe organisiert werden? Von welcher Be-■ deutung ist das persönliche Vorbild der Genossen und die enge Zusammenarbeit mit den Funktionären der Massenorganisationen und den parteilosen Kollegen? Am zweiten Tage behandelte der 1. Sekretär der Kreisleitung Treptow, Genosse Franz Fischer, die Ergebnisse des 30. Plenums, die Bedeutung dieser;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1957, S. 747) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1957, S. 747)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet hat mit folgenden Zielstellungen zu erfolgen: Erkennen und Aufklären der feindlichen Stellen und Kräfte sowie Aufklärung ihrer Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen, ideologischen, militärischen und ökonomischen Grundlagen. der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung in ihrer Gesamtheit richten, sind Bestandteil der politischen Untergrundtätigkeit.

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