Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 723

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1957, S. 723); Leitartikel: Den Schwung in der politischen Agitation für die Durchsetzung unserer ökonomischen Ziele nutzen 723 hielten, mußten erst überzeugt werden. Einer der Initiatoren ist Genosse Klar-guth. Seinen Ablöser, Kollegen Reinboth, konnte er mit Unterstützung des Betriebsleiters überzeugen, daß es notwendig ist, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Dagegen hatte Genosse Seehafer mit seinem Ablöser, Kollegen Böhm, harte Auseinandersetzungen. Daraufhin unterhielten sich einige Genossen mit dem Kollegen Böhm. Der Erfolg war, daß er seine falsche Haltung einsah und sich bereit erklärte, gemeinsam mit Genossen Seehafer und dem dritten Kollegen an dieser Maschine künftig an einem Strang zu ziehen. So führte beharrliche Agitation und die Initiative einiger Genossen zu einem beispielgebenden Durchbruch bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Eine wichtige Schlußfolgerung für die Parteiarbeit muß es deshalb sein, daß wir uns stärker darauf konzentrieren, die politisch-ideologischen Aufgaben mit den ökonomischen zu verbinden, um die höchsten Ergebnisse auf allen Gebieten unserer Wirtschaft zu erzielen. Daß dies von großer Bedeutung ist, zeigt das Beispiel des Kohle- und Energieprogramms, welches vor über 2200 Funktionären in Leipzig behandelt wurde, und des dazu erarbeiteten politischen Maßnahmeplanes des Zentralkomitees; dieser legt die Aufgaben der Partei politisch und organisatorisch, konzentriert auf die Schwerpunktvorhaben, für die nächste Zeit fest. Das gilt auch für die Schwerchemie. Wir hatten hier zu verzeichnen, daß durch ungenügende Arbeit des Staatsapparats die Planaufgaben des Jahres 1957 und die Perspektiven der Schwerchemie zu spät behandelt wurden und auch die politisch-ideologische Arbeit gerade in den Großbetrieben der Schwerchemie in der Vergangenheit nicht immer mit der konkreten ökonomischen Aufgabe verbunden werden konnte. Erst das offensive politisch-ideologische Auftreten der Parteiorganisationen in Leuna gegen die feindliche IG-Farben-Konzern-Ideologie und die Fähigkeit der Genossen, dies mit der ökonomischen Aufgabe der Steigerung der Arbeitsproduktivität zu verbinden, schuf die Voraussetzung für eine gute politische Arbeit unter den Arbeitern, Meistern und Angehörigen der Intelligenz. Damit entstand die Grundlage für eine weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Möglichkeit, die festgelegten staatlichen Aufgaben auch in der verkürzten Arbeitszeit zu erfüllen. An einer solchen systematischen politischen Aufklärung teilzunehmen, sie zu organisieren, ist Pflicht aller Partei-, Gewerkschafts-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre. Die Erfahrungen in einigen Betrieben zeigen, daß die technisch-organisatorischen Maßnahmepläne nicht gemeinsam mit den Arbeitern, sondern nur von Staats- und Wirtschaftsfunktionären ausgearbeitet wurden. Dadurch haben manche Kollegen die sozialistische Errungenschaft der Arbeitszeitverkürzung, wofür die Arbeiterklasse jahrzehntelang kämpfte, noch nicht richtig verstanden. Wenn sie aber den technisch-organisatorischen Maßnahmeplan mitberaten, wird man sie von der Notwendigkeit aller einzelnen Maßnahmen überzeugen, ihre Initiative zur Durchsetzung mobilisieren und sie befähigen, in den Produktionsberatungen das bereits erreichte Ergebnis festzustellen, Erfahrungen auszutauschen und bestehende Mängel zu beseitigen. Das ist sehr wichtig, um eine Leistungssteigerung zu erzielen und alle technisch-organisatorischen Möglichkeiten zu nutzen, damit der Lohnausgleich ent-fcillen und die bisher in 48 Stunden erzielte Produktionsleistung ohne größere physische Anstrengungen erzielt werden kann. Obwohl die Planerfüllung nach;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1957, S. 723) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1957, S. 723)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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