Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 653

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1957, S. 653); Leserzuschriften 653 gendstunden legen wir großen Wert auf die interessante Erklärung der naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erkenntnisse. Das geschieht auf vielfältige Weise. In der Jugendstunde mit dem Thema „Wo das Uran gebrochen wird“ fahren wir mit unseren Jungen und Mädchen z. B. in die Schächte ein, um sie an die Arbeitsplätze ihrer Väter und Angehörigen zu führen. Ein anderes Thema lautet „Unsichtbare Strahlen“. Dazu spricht bei uns der Chefarzt für Röntgenologie des Bergarbeiterkrankenhauses Erlabrunn über Röntgenstrahlen. Anschließend wird den Kindern die von unserem Arbeiter - und - Bauern - Staat modern eingerichtete Röntgenstation gezeigt. In der Jugendstunde mit dem Thema „Vom Faustkeil bis zum Düsenjäger“ wird unseren Jungen und Mädchen ein kurzer Einblick in die Entwicklung unserer Technik gegeben. Ein weiteres Thema lautet: „Wie ich Held der Arbeit wurde“. Hier berichten Helden der Arbeit und Verdiente Techniker über ihr Leben und ihre Arbeit. Weiterhin steht auf dem Plan das Thema: „Wie gestalten wir unser persönliches Leben?“ Auch ein buntes Faschingsvergnügen und der Besuch der Leipziger Frühjahrsmesse wurde nicht vergessen. Denken wir vor allem an das eine: Je lebendiger und fesselnder der Themenplan der Jugendstunden gestaltet ist, desto mehr Anklang können wir bei unseren Jugendlichen finden. Die Jungen und Mädchen sollten bei jeder möglichen Gelegenheit an das Leben herangeführt werden. Die Aussprachen mit Eltern unserer Schulabgänger sowie mit weitesten Kreisen unserer Bevölkerung können nun nicht nur durch die Mitglieder des Kreisausschusses geführt werden. Unterstützung und Hilfe sollen vor allen Dingen auch die Lehrer und Erzieher in unseren Schulen und Erziehungseinrichtungen geben, z. B. in persönlichen Aussprachen bei Elternbesuchen, an Elternabenden, in Elternseminaren, in Ausspracheabenden der DFD-Gruppen sowie in den Zusammenkünften der Haus- und Hofgemeinschaften bzw. Wohnbezirksversammlungen. Hier müssen unsere Kollegen und Genossen Lehrer eine bahnbrechende Arbeit leisten. In allen Grundorganisationen unserer Partei sowie in der kleinsten Parteigruppe soll man mit unseren Genossinnen und Genossen sprechen. Man muß hier die Frage an jeden Genossen richten: Was hast du getan, um die Arbeit des Kreisausschusses zu unterstützen? Unsere Partei verkörpert doch auf allen Gebieten die führende Rolle in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat, und es muß für jeden Genossen eine selbstverständliche Pflicht sein, auch bei dieser Überzeugungsarbeit an vorderster Stelle zu stehen. Im Ergebnis der in den Schächten der SDAG Wismut bereits geleisteten Überzeugungsarbeit stellten Genossen und parteilose Arbeitskollegen den Vätern unserer Schulabgänger auf kameradschaftliche Weise die Fragen: Warum nimmt dein Kind noch nicht an den Jugendstunden teil, Kollege? Bist du dir nicht darüber im klaren, daß durch den Besuch der Jugendstunden deinem Kind mehr Wissen vermittelt wird, daß es durch die Jugendstunden bereits einen Einblick in sein späteres Leben bekommt, daß dein Kind in den Jugendstunden noch besser sieht, welche großen Erfolge wir Arbeiter seit 1945 in der Deutschen Demokratischen Republik erreicht haben? Ich denke, daß dieser Weg, der hier von unseren Arbeitern beschritten wird, der richtige ist. Unsere Schulabgänger sollen durch die Jugendstunden enge Verbindung mit der Arbeiterklasse gewinnen, was besonders für die Schüler von Wichtigkeit ist, die nach ihrer Entlassung aus der Grundschule unsere Ober-, Fach-und Hochschulen besuchen werden. Sie sollen erkennen, wer die Voraussetzungen für ihre Ausbildung geschaffen hat. Bei der kommenden Arbeit dürfen wir uns nicht nur mit den Schulabgängern des nächsten Jahres beschäftigen, sondern die Jugendstunden müssen bereits mit den Schülern der 7. Klassen durchgeführt werden. Oft ist die Arbeit, die wir leisten müssen, sehr groß und beschwerlich. Einer allein vollbringt es nicht. Doch haben wir viele Menschen, die uns bei der Lösung dieser Aufgaben unterstützen, so wird es für keinen zuviel werden. Manfred Voigt Mitglied des Kreisausscliusses für Jugendweihe Johanngeorgenstadt (Erzgebirge);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1957, S. 653) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1957, S. 653)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher sowie aus der Berücksichtigung jugendtypischen Persönlichkeitseigenschaften ergeben, konsequent durchzusetzen. Stets sind die Dugendpolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Entschließung des Parteitages der Partei zum Bericht des Zentralkomitee Dokumente des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Vortrag des Ministers vor Mitarbeitern für der Parteisekretären der Bezirksstaatsanwaltschaften, Bezirksgerichte am Vortrag des Ministers vor Politorganen der und der anderen Organe des. dl., Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - sowie die Ausführungen unter, zur Anwendung des StG als Grundlage für das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Unterbringung und die Betreuung bei stationärer Behänd lung. Zugleich ist feststellbar, daß der Gegner bei seinem subversiven Vorgehen die Bedürfnisse, Interessen und Gewohnheiten bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in den Staaten der sozialistischen Gemeinschaft beweisen, daß es sich dabei um einen historisch längeren und vielschichtigen Prozeß handelt.

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