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Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 636

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1957, S. 636); Sorgt für einen hohen Ideengehalt der Volkskunstarbeit! Erfahrungen und Anregungen aus dem Bezirk Neubrandenburg Der Aufruf des Zentralrats der FDJ und des Ministeriums für Kultur „Mit neuen Liedern, Tänzen und Spielen nach Moskau!“ hat der kulturellen Massenarbeit in unserem Bezirk Neubrandenburg einen großen Antrieb gegeben. Ganz ' besondere Initiative entwickelten die Jugendlichen und Erwachsenen bei der Entfaltung des künstlerischen Volksschaffens. Bei den kürzlichen Leistungsvergleichen traten nicht nur bekannte, schon seit längerer Zeit bestehende Kulturgruppen auf, sondern auch neue Gemeinschaften der verschiedensten Sparten zeigten erstmalig mit Erfolg ihr Können. Erfreulicherweise handelt es sich hier um Volkskunstfreunde, die aus dem sozialistischen Sektor der Landwirtschaft kommen. So zum Beispiel die dramatischen Zirkel der Volkseigenen Güter Grossen Luckow, Kreis Teterow, Kittendorf Kreis Malchin und Groß Vielen, Kreis Waren, die Volkskunstgruppen der MTS Gollmitz, Kreis Prenz-lau, sowie der LPG „Florian Geyer“, Zemmin-Bentzin, Kreis Demmin. Wir können mit Recht sagen, daß diese günstige Entwicklung durch die Beschlüsse des Büros der Bezirksleitung wesentlich mit gefördert wurde. Das Büro hatte Ende 1955 auch zur Arbeit des künstlerischen Volksschaffens Stellung genommen und dabei u. a. festgelegt, daß die Werktätigen im sozialistischen Sektor der Landwirtschaft bei der Bildung von Volkskunstgruppen verstärkt zu unterstützen sind. Der Beschluß und die Vorschläge der Bezirksleitung gingen davon aus, daß dort, wo das neue, sozialistische Leben unmittelbar entsteht (MTS, LPG, VEG), auch die kulturelle Arbeit schneller entwickelt werden muß. Das künstlerische Niveau der Gruppen ist unterschiedlich, aber man kann bereits von einer stetigen Aufwärtsentwicklung sprechen. Das trifft besonders für die Sparten Volkstanz, Vokalmusik und bildnerisches Volksschaffen zu. Wir dürfen jedoch keinen Augenblick vergessen, daß die Volkskunstarbeit, wenn sie wirklich eine Perspektive haben soll, nicht um ihrer selbst willen betrieben werden darf. Sie muß vielmehr eng mit dem Aufbau des neuen Lebens verbunden sein und aus ihm ständig neue Impulse schöpfen. Selbst die Volkskunstarbeit in den MTS, LPG, VEG, wo doch das Neue am sichtbarsten zutage tritt, ist nicht gegen die Einflüsse der kleinbürgerlichen Mentalität, gegen die Tendenz nach der „unpolitischen“ Aussage gefeit. Wenn unsere Genossen in den Volkskunstgruppen nicht politisch arbeiten, d. h., mit den Mitgliedern der Gruppen nicht über die Programmgestaltung sprechen - und nicht der ganzen Gruppe immer wieder den Blick für das Neue öffnen, so kann leicht ein muffiger Zug in die Darbietungen eindringen. Selbstverständlich ist darunter keineswegs eine Ablehnung unserer alten Kulturgüter zu verstehen. Mit dem „muffigen Zug“ ist die Tendenz gemeint, ausschließlich zu singen, zu tanzen usw., ohne zu fragen: wofür, zu welchem Zweck, für welchen Kreis von Zuhörern? Die Mitglieder einer Volkskunstgruppe müssen wissen, daß sie vor Menschen auftreten, die den Sozialismus errichten wie sie selbst, daß die Volkskunst auch ein Mittel ist, Freude, Kraft, Siegesgewißheit zu erwecken. In unseren Dörfern gibt es in dieser Hinsicht schon lobenswerte Programmgestaltungen. Das Pionierensemble der Grundschule Gnoien gestaltete z. B. das frohe und optimistische Leben der Jugend am Beispiel eines Ferientags im Pionierlager. Die Programme der Kulturgruppe der LPG Rutenberg und des FDJ-Ensembles der Musikfachschule Neustrelitz zeigten ebenfalls das optimistische und zuversichtliche Leben unserer Menschen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1957, S. 636) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1957, S. 636)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, politische Ereignisse und Entwicklungen richtig zu bewerten und einzuordnen. Negativ ausgeprägte Einstellungen zur Arbeit führen häufig zu Auseinandersetzungen mit dem Arboitskollektiv und staatlichen Leitern.

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