Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 513

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 513 (NW ZK SED DDR 1957, S. 513); Aus der Praxis der Parteiarbeit 513 Entscheidung zugunsten eines landwirtschaftlichen Berufs. Selbstverständlich braucht unsere Volkswirtschaft auch Arbeitskräfte für die Industrie, aber es kann doch nur gut sein, wenn alle Jungen und Mädchen auch die Bedeutung eines landwirtschaftlichen Berufes voll erkennen. Von den 26 Schülern unserer 10. Klasse sind 20 Mädchen und nur sechs Jungen. Die Berufswahl sieht nun wie folgt aus: Sechs Mädchen haben sich für den Lehrer- bzw. für den Kindergärtnerinnenberuf entschlossen und betonen ausdrücklich, daß sie später auf dem Lande arbeiten wollen. Für ausgesprochen praktische landwirtschaftliche Berufe meldeten sich vier Jungen und ein Mädchen. Dazu kommen noch vier Schülerinnen, die sich für die Verwaltungsarbeit in MTS . und VEG entschlossen haben. Wir glauben, daß wir somit immerhin einen Erfolg verbuchen können. Vielleicht würde dieser Erfolg noch größer sein, wenn durch die Industriebetriebe nicht so zahlreiche Angebote herangetragen würden, während von der Landwirtschaft die Werbung vernachlässigt wird. Diese Werbung müßte schon im 9. Schuljahr beginnen, damit die Schüler bereits die 10. Klasse mit einem bestimmten Ziel absolvieren. Hier haben wir uns von seiten der Schulparteiorganisation des öfteren Gedanken gemacht. Wir regen sozusagen als Frucht dieser Überlegungen an, in der Mittelschule ein mehrwöchiges Praktikum einzurichten, währenddem unsere Schüler auf LPG oder VEG die praktische Arbeit in der modernen Landwirtschaft richtig kennenlernen. Damit keine Unterrichtszeit verlorengeht, könnte man dieses Praktikum in die Sommerferien verlegen. * Um ein klares Bild über unsere Arbeit zu geben, wollen wir unsere bisherige Arbeit mit der MTS kurz darstellen: Wir haben je eine 9. und 10. Klasse. In der 9. Klasse sind 19 Mädchen und zehn Jungen. In der 10. Klasse, wie bereits gesagt, 20 Mädchen und sechs Jungen. Die Klassen haben wir geteilt, so daß die eine Hälfte in der MTS Butzen unter dem Kollegen Eichler ausgebildet wird, während die andere Hälfte unter der Leitung des Genossen Baer im Werkunterricht arbeitet. Diese Arbeiten wechseln wöchentlich. Natürlich ergänzen sich die einzelnen Tätigkeiten, und das technische Zeichnen ist in diesem Arbeitsplan mit eingebaut. Daß der Chemie- und Physikunterricht mit diesen Arbeiten zusammenhängt, ist selbstverständlich. Zu gleicher Zeit erfolgt auch eine enge Zusammenarbeit mit unserer Eisenbahnbetriebswerkstatt, denn wir halten es für notwendig, daß unsere Schüler auch die Anwendung der Dampfkraft und der Dampfmaschinen kennenlernen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Praxis. Wir haben hier sehr gute Erfolge, was durch den Genossen Baer immer wieder bestätigt wird. Unsere Schulparteiorganisation beschäftigt sich in jeder Mitgliederversammlung mit den Ergebnissen auch des polytechnischen Unterrichts, wobei neue Maßnahmen diskutiert werden. Da der Genosse Baer zwei Jahre als Praktikant in Maschinenbaubetrieben tätig war und einige Semester auf der Ingenieurschule studiert hat, ist er in der Parteiorganisation hauptsächlich für die Fragen der polytechnischen Bildung verantwortlich. Wir glauben aber, daß bei noch größerem Interesse aller Genossen der MTS für unsere polytechnische Bildung die Erfolge noch größer sein könnten. Es ist uns zum Beispiel noch nicht gelungen, zwischen allen Arbeitern der MTS und unseren Schülern ein enges und kameradschaftliches Verhältnis herzustellen. Diese Aufgabe kann die Schule allein nicht lösen. Wir haben uns wiederholt bereiterklärt, mit den Kollegen der MTS gründlich über Sinn und Ziel unserer Mittelschule zu;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 513 (NW ZK SED DDR 1957, S. 513) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 513 (NW ZK SED DDR 1957, S. 513)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens sowie der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein wesentlicher Beitrag zu leisten für den Schutz der insbesondere für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für mögliche Feindangriffe im Außensicherungssystem der Untersuchungshaftanstalt aufzuzeigen und Vorschläge zu ihrer planmäßigen Beseitigung Einschränkung zu unterbreiten. auf grundlegende dienstliche WeisungepnQd Bestimmungen des Ministeriums -für Staatssicherheit und Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche.

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