Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 460

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1957, S. 460); 460 Kurt Rückmann: Beweiskräftige Wahlagitation verbindet die Werktätigen fester mit ihrem Staat westdeutschen Gemeinden, die Ausschaltung konsequenter Interessenvertreter des Volkes aus den örtlichen Parlamenten, die Unterwerfung der Parlamente unter die Befehlsgewalt der Stadtdirektoren und der immer größer werdende Einfluß der Monopole auf die kommunale Wirtschaft. Im Verlaufe der Wahlkampagne werden viele Fragen zu beantworten sein, die grundsätzlichen Charakter tragen. Die Werktätigen erwarten von der Partei eine gründliche Aufklärung über die Probleme der internationalen Politik, des nationalen Kampfes, über die Fragen ihres Betriebes und ihrer Gemeinde. Eignen sich die Tage der Wahlvorbereitung nicht ausgezeichnet dazu, unserer Bevölkerung zu zeigen, daß die Arbeiter im Bündnis mit den Bauern die alles bewegende Kraft der Gesellschaft sind? In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Stadt und Land von Grund auf verändert. Nachdem wir die Ausbeuterordnung beseitigt haben, bauen wir den Sozialismus auf. Diese epochemachende Arbeit für ganz Deutschland wird trotz der vielfältigen Anschläge der Feinde gegen diese Entwicklung mit wachsendem Erfolg durchgeführt. Mit dieser Tatsache kann man die große Kraft der Arbeiterklasse und ihrer Bundesgenossen beweisen. Aber wir müssen auch sagen: Der Weg zum Sozialismus ist kein Spaziergang. Es ist -ein schwieriger Weg, aber der einzige zu Frieden und Wohlstand. Unsere Erfolge fallen nicht vom Himmel, sie müssen schwer erarbeitet werden. Wer anders als die Partei sollte die Menschen von der Gewißheit des sozialistischen Sieges überzeugen? Der Sieg des Sozialismus ist sicher. Das'politische Gespräch die Hauptmethode des Agitators gerade in diesen Tagen sollte sich sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigen. Das Zweifeln an-der Kraft und Stärke des Sozialismus, eines der schlimmsten Überbleibsel der kapitalistisch-faschistischen Zeit, haben viele Werktätige noch nicht überwunden. Historisch läßt sich aber gut nachweisen, daß es vor 100 Jahren nur wenige Männer waren, die sich an die Verbreitung sozialistischer Ideen heranwagten. Vor 50 Jahren marschierten zwar große Teile der Arbeiterklasse bereits unter roten Fahnen, aber noch war in keinem Lande die Position der kapitalistischen Herrschaft ernsthaft erschüttert. Heute aber herrschen auf einem Drittel der Erde Arbeiter und Bauern, und die Imperialisten verlieren eine Position nach der anderen, ihr Herrschaftsgebiet schrumpft zusehends. Hierbei kann der Atlas gute Dienste leisten. Jeder kann sich überzeugen, daß die alte Gesellschaftsordnung stirbt, und wer sich an sie hängt, muß mit ihr untergehen. Die Kapitalisten haben sich nie gescheut, die gemeinsten Mittel anzuwenden, um die Entwicklung zum Sozialismus aufzuhalten. Ihre Interventionsarmeen versuchten jahrelang wie es Winston Churchill einmal formulierte nach 1917 „die Revolution in der Wiege zu erwüraen“. Sie wurden geschlagen. Hitler sollte die Sowjetunion von der Landkarte „ausradieren“. Er wurde vernichtet. In China sollte der Sozialismus mit japanischen und amerikanischen Waffen aufgehalten werden. Die Imperialisten und ihre Steigbügelhalter mußten Fersengeld geben. In Korea und Vietnam sollten Pestbazillen und Napalmbomben die Volksherrschaft liquidieren. Von den Herren Aggressoren ist nichts übriggeblieben als ein penetranter Gestank. Und wenn es ihnen schon 1917 nicht gelang, die junge Sowjetmacht zu beseitigen, wer sollte es dann heute wagen, das große sozialistische Lager anzugreifen, dem alle Machtmittel, wirtschaftliche und militärische, zur Verfügung stehen? Wer das wagt, ist entweder irrsinnig oder ein Selbstmörder.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1957, S. 460) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1957, S. 460)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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