Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 457

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1957, S. 457); Prof. Otto Reinhold: Eröffnet die ideologische Offensive der Partei! 457 nalen Front mithelfen, um Ausstellungen, Lektionen, Artikel usw. über die örtliche Entwicklung herzustellen. Die Frage, die vor allem vor den Parteikabinetten steht, ist, wie es möglich sein wird, alle diese Fragen richtig zu behandeln. Es gibt keinen Zweifel darüber, daß die Kräfte des Parteikabinetts dazu allein nicht ausreichen. Um die Aufgaben zu lösen, ist folgendes notwendig: 1. Die Parteikabinette brauchen eine stärkere Unterstützung durch die Parteileitungen. Es genügt nicht, daß die Parteileitung nur den Themenplan des Kabinetts bestätigt. Das Parteikabinett ist doch ein außerordentlich wichtiges Instrument für die breite Entwicklung der ideologischen Arbeit. Das heißt aber, die ideologische Diskussion hängt sehr wesentlich davon ab, wie das Kabinett angeleitet wird. Daher ist es auch notwendig, daß die Parteileitungen die Richtung der Argumentation in den Hauptfragen festlegen. In der letzten Zeit wurde von der Abteilung Agitation und Propaganda des Zentralkomitees den Parteikabinetten eine Reihe Lektionen und anderer Materialien zur Verfügung gestellt. Auf der Grundlage dieser Materialien kann die Arbeit vielfältig entwickelt werden. 2. Das Parteikabinett kann seine Arbeit nur in breiter Form, auch außerhalb des Parteilehrjahrs entwickeln, wenn ein arbeitsfähiges Lektorenkollektiv besteht. Den verschiedenen Fachgruppen des Lektorenkollektivs sollen erfahrene Propagandisten, Genossen Wissenschaftler und hervorragende Fachleute auf einzelnen Gebieten angehören. Ist ein solches arbeitsfähiges Lektorenkollektiv vorhanden, so kann die Ausarbeitung und Durchführung von Lektionen, Konsultationen usw. auf viele Genossen verteilt werden. Dabei muß man unterstreichen, daß in der letzten Zeit die Bereitschaft zur propagandistischen Arbeit wesentlich gewachsen ist. Die Schaffung eines breiten Lektorenkollektivs wird es auch möglich machen, die Propaganda in differenzierter Form durchzuführen, so daß sie mehr als bisher der Lage unter den Jugendlichen, den Frauen, der Intelligenz usw. entspricht 3. Die Kreis- und Bezirksleitungen der Partei sollten auch ihre Hilfe für die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse wesentlich verbessern. Das ist vor allem notwendig, um die Behandlung gesellschaftswissenschaftlicher Probleme zu verstärken. # Das 30. Plenum des Zentralkomitees gibt also für die Parteipropaganda ein ganzes Programm der Arbeit. Es kommt jetzt darauf an, in der Arbeit der Parteikabinette, aber auch in der gesamten übrigen ideologischen Arbeit diese Fragen in den Mittelpunkt zu stellen, um die ideologische Diskussion in breiter Form zu entwickeln. Dabei konnten in diesem Rahmen nur die Fragen berührt werden, die sich auf den Kampf gegen den deutschen Imperialismus und Militarismus sowie den sozialistischen Aufbäu in der DDR beziehen. Daneben gibt es natürlich noch zahlreiche Fragen, vor allem der internationalen Entwicklung, die hier nicht erwähnt wurden. Die Verbesserung der ideologischen Arbeit in dem hier dargelegten Sinne wird ein großer Beitrag zur Durchsetzung des Programms unserer Partei zur Herstellung eines einheitlichen, demokratischen und friedliebenden Deutschlands sein.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1957, S. 457) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 457 (NW ZK SED DDR 1957, S. 457)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X