Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 437

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1957, S. 437); Leserzuschriften 437 Es каш in dieser Versammlung zum Ausdruck, daß unter den Genossen noch keine völlige Klarheit über solche Fragen, wie z. B. über das Wesen des Imperialismus und seine aggressive Rolle, über den Kolonialismus und den Militarismus in Westdeutschland, herrschte. Hier half vor allem der 1. Sekretär unserer Betriebsparteiorganisation, Genosse Dannemann. Die Genossen gingen gestärkt im Bewußtsein, mit einheitlicher Meinung und neuer Kampfkraft wieder an ihre Arbeit. Nach der Berichtswahlversammlung wurde die Parteiarbeit lebendiger. In der ** Abteilung Doublierung überzeugten die Genossen die Kollegen, daß bei Einführung der 45-Stundén-Woche am Sonnabend gearbeitet werden muß. Genosse John wertete die Berichtswahlversammlung in der Betriebszeitung aus und half den Genossen durch seine Artikel, mit den Kollegen über wichtige politische Themen, wie sie das Zentralkomitee stellt, zu sprechen. Durch diese Gespräche wurde ein engerer Kontakt zu den Arbeiterinnen hergestellt, und es konnten vier weitere Kollegen als Kandidaten unserer Partei gewonnen werden. So warben die Genossen im Hochbau II 14 Kandidaten und gaben damit ein Beispiel, wie man mit den Parteilosen arbeiten muß. Die neue Leitung führt jetzt jede Woche mit Vertretern der Gewerkschaft und den Meistern sowTie mit den FDJ-Kontrollposten Aussprachen über ideologische und ökonomische Fragen durch. So kam wieder Schwung in die politische Arbeit der Parteiorganisation des Hochbaus II, die alten Genossen arbeiten jetzt aktiv mit, und jeder freut sich, daß es wieder vorwärts geht. Kurt Dunkel, Schweißer im VEB MIKAS, Leipzig Der Frauenausschuß im Kombinat 241 spricht mit den Kolleginnen über das 30. Plenum Der Frauenausschuß des Kombinats 241, Wismut Auerbach, hat große Sympathien bei den Frauen. Kein Wunder, half er doch bisher schon vielen von ihnen, ihr Leben und das ihrer Familien zu erleichtern. Um viele Dinge, die die Frauen bewegen, wie Qualifizierung, Versetzung, Urlaub, Heilverfahren, Unterbringung der Kinder usw., hat er sich gekümmert. In Sprechstunden und in Gesprächen am Arbeitsplatz können die Kolleginnen den Mitgliedern des Frauenausschusses ihr Herz ausschütten.* Ihr Vertrauen drücken sie dadurch aus, daß sie gern dem Rufe zu Versammlungen folgen, die bis zu 80 Prozent besucht sind. Aber bei all diesen Aussprachen ging es bis vor kurzem immer nur um soziale, organisatorische Dinge, ohne den Frauen dabei klarzumachen: Diese Errungen- schaften sind nur in einem Arbeiter-und-Bauern-Staat möglich, und die Frauen und Mütter sind berufen, mit der ganzen Arbeiterklasse darüber zu wachen, daß es dem Imperialismus und Militarismus nie gelingt, unsere Erfolge zunichte zu machen. Heute weiß der Frauenausschuß, daß ohne Klärung der politischen Probleme alle anderen Fragen der Frauen nichjt gelöst werden können, und die Fraùenversammlungen haben einen neuen Charakter angenommen. Zum Beispiel wurde nach dem 30. Plenum des Zentralkomitees über dessen Inhalt und Bedeutung gesprochen. Der Frauenausschuß bat die Parteileitung um Unterstützung. So haben einige Genossen in den Frauen Versammlungen, welche in drei Schichten durchgeführt wurden, referiert. Was zeigte sich aber? Nicht alle Genossen verstanden es, den Frauen in ganz einfachen Worten die Bedeutung des 30. Plenums verständlich zu machen. Es sprach z. B. Genosse Kunde, Mitglied der SED-Kombinatsleitung, in einer dieser Versammlungen. Dieser Genosse brachte es nicht fertig, in seinen Ausführungen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1957, S. 437) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1957, S. 437)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Strafverfahrens dar, der unter konsequenter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der ist erforderlich: genaue Festlegung der vom einzuführenden zu lösenden politisch-operativen Aufgaben entsprechend dem Ziel des Operativen Vorganges, Erarbeitung eines Anforderungebildes für den einzuführenden auf der Grundlage der Überzeugung. Bei einer Werbung auf der Grundlage der Übei zeugung müssen beim Kandidaten politisch-ideologische Motive vorhanden sein, durch die die konspirative Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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