Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 4

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1957, S. 4); 4 Albert Stief: Mehr, bessere und billigere Kohle für die Republik! Dieses Ziel ist im wesentlichen erreicht worden. Mit Hilfe der Parteileitungen und der zugeteilten Genossen wurde vor allem die Arbeit in den Parteigruppen verbessert. Ein Aufschwung in der gesamten Parteiarbeit kam unter anderem darin zum Ausdruck, daß die Parteigruppenversammlungen in der Regel gut besucht waren und daß eine offene Aussprache stattfand. Nicht nur ökonomische Aufgaben standen zur Diskussion, sondern es wurden auch Aktivität, Arbeitsdisziplin und Arbeitsmoral sowie parteimäßiges Verhalten der Genossen behandelt. Die volle Ausnutzung des Acht-Stunden-Tages spielte eine große Rolle. Es war z. B. in den Betrieben nicht selten, daß die E-Lok-Fahrer infolge schlechter Arbeitsmoral die Auslastung der Großgeräte beeinträchtigten. Obwohl die Kippen in den meisten Betrieben ein Engpaß sind, war es keine Seltenheit, daß Kipper vorzeitig die Arbeitsstelle verließen. Wo solche Fragen behandelt wurden, wuchs das Interesse der Genossen an den Versammlungen. Durch die wöchentliche Anleitung der Sekretäre der Abteilungsparteiorganisationen seitens der Betriebsparteileitungen wurde eine Verbesserung der Leitungsarbeit erreicht, was sich auch bei der Schulung der Agitatoren bemerkbar machte. In vielen Betrieben konnten weitere gute Arbeiter und Meister in das Agitatorenkollektiv mit einbezogen werden. Auch das Auftreten der Genossen in den Produktionsberatungen war besser und konsequenter als vorher. Wenn bis dahin oft nur zwanzig bis dreißig Prozent der Belegschaftsmitglieder an den Produktionsberatungen teilnahmen und dann wenig diskutierten, so beteiligten sich jetzt durchschnittlich 60 bis 70 Prozent der Bergarbeiter an den Produktionsberatungen, sie machten viele Vorschläge für die Ausarbeitung der technisch-organisatorischen Pläne und zu deren Durchsetzung. Einheitlicher Plan Grundlage der Massenkontrolle Richtig war, daß die technisch-organisatorischen Pläne von betrieblichen Kommissionen als Entwurf vorbereitet wurden, um in den Produktionsberatungen eine Grundlage für die Diskussion zu schaffen. In diesen Plänen sollte unter anderem nachgewiesen werden, wo, wie und mit welchen Mitteln die Arbeitsorganisation verbessert werden kann, wo Unzulänglichkeiten in der technischen Ausrüstung bestehen und wie diese beseitigt werden können. Hierbei wurde gleichzeitig in den Betrieben Schluß gemacht mit den vielen Plänen, wie Aufholeplänen, Maßnahmeplänen von ökonomischen Konferenzen und Operativplänen. Diese vielen Pläne erschweren es den Parteileitungen und Werkleitungen oftmals, die Lage richtig einzuschätzen und vor allem exakt zu kontrollieren. Die dort festgelegten Aufgaben wurden in dem Plan der technisch-organisatorischen Maßnahmen als Grundlage verwendet, so daß für alle Betriebsabteilungen nur noch ein Plan, der in der Betriebszeitung und in Broschürenform veröffentlicht wurde, existierte und der jedem Arbeiter in seinem ganzen Umfang zur Verfügung stand. Das war die Grundlage für eine breite Massenkontrolle bei der Durchführung der zweiten Etappe. Den Werktätigen wurde in den Produktionsberatungen laufend berichtet. Die Betriebszeitungen schrieben nicht nur über die Erfüllung des Planes der technisch-organisatorischen Maßnahmen, sondern sie brachten dazu auch Beiträge von Arbeitern. Im Werk „John Scheer“ mußten die Betriebsabteilungen im Beisein der Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre ständig vor der Werkleitung berichten. Das Ergebnis dieser Kontrolle wurde den Arbeitern in vielen Fällen durch Flugblätter bekanntgegeben. Es wurden diejenigen genannt, die Schwierigkeiten verschuldet hatten.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1957, S. 4) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 4 (NW ZK SED DDR 1957, S. 4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und veranschaulicht in beeindruckender Weise den wahrhaft demokratischen Charakter der Tätigkeit und des Vorgehens der Strafverfolgungsorgane in den sozialistischen Staaten, Die Notwendigkeit dieser Auseinandersetzung resultiert desweiteren aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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