Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 29

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1957, S. 29); Aus der Praxis der Parteiarbeit 29 Voraussetzungen für ihre Durchführung. Schwierigkeiten gibt es immer noch mit der Aufschlüsselung der Pläne in den Abteilungen. Der sozialistische Wettbewerb verlangt aber von den verantwortlichen Wirtschaftsfunktionären eine solche Betriebsplanung, die den Produktionsablauf kontinuierlich gestaltet. Gegenwärtig bereiten die Leitungen der Grundorganisationen die Parteiwahlen vor. Dabei legen sie Wert darauf, daß sich jedes Parteimitglied die Frage stellt: Was habe ich getan, um als ein wirklicher Vertrauensmann der Werktätigen zu gelten? In der Mechanischen Werkstatt besitzt Genosse Paul Sinnatsch und in der Schmiede Genosse Wilhelm Schmidt großes Vertrauen unter ihren Kollegen und Kolleginnen. Sie haben es nicht nur durch ihr Können, durch ihre ständige Bereitschaft zu helfen, errungen, sondern auch durch ihr offenes und kämpferisches Auftreten für die Interessen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates. Die Aufgabe unserer Parteiorganisation ist es, alle Genossen zu solchen Vorbildern zu erziehen. Das wird das Vertrauen zur Partei bei den Kollegen stärken und Voraussetzungen schaffen, noch größere Leistungen im sozialisti- schen Wettbewerb zu erreichen. Erich Thume Parteisekretär der Grundorganisation Mechanische Werkstatt im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig. Mehr Aufmerksamkeit der VdgB (BHG), der Massenorganisation der werktätigen Bauern Noch immer gibt es Genossen, die Mitglied der VdgB (BHG) sind und in ihr Funktionen ausüben und auch Parteileitungen, die nicht die volle Bedeutung dieser Organisation als Transmissionsriemen der Partei zu den bäuerlichen Massen erkennen. Diese Unterschätzung der VdgB (BHG) als einziger Massenorganisation der werktätigen Bauern resultiert in der Hauptsache aus Unkenntnis über die Aufgaben, die sie beim Aufbau des Sozialismus zu erfüllen hat. Der Sekretär des Zentralvorstandes der VdgB (BHG), Genosse Hans Herold, macht im nachstehenden Artikel mit einigen dieser Aufgaben bekannt, insbesondere zum bevorstehenden V. Deutschen Bauerntag, und gibt auch Hinweise, wie die Partei und die Genossen, die Mitglied der VdgB (BHG) sind, dabei helfen können, sie zu lösen. Die Redaktion Seit Ende Oktober bereitet die VdgB (BHG) in ihren 12 070 Ortsorganisationen, 2435 Bäuerlichen Handelsgenossenschaften und 628 Molkereigenossenschaften den V. Deutschen Bauerntag vor, der am 9., 10. und 11. März 1957 in Güstrow stattfindet. Während in den vergangenen 2х/г Monaten die Vorstände und Revisionskommissionen der Ortsorganisationen Rechenschaft über die Arbeit seit 1954 erstatteten, die Mitglieder über die weitere Tätigkeit der Grundorganisationen in der VdgB (BHG) berieten und neue Leitungsorgane wählten, geht es im Januar und Februar 1957 um die Vorbereitung und Durchführung der Kreisbauerntage. Ihre Bedeutung ist um ein Vielfaches gestiegen, denn das Schwergewicht der Bauerntagsvorbereitungen liegt jetzt vor allem auf dem Kreisbauerntag. Der Zentralvorstand forderte auf seiner 14. Sitzung im Oktober 1956 die Mitglieder, Vjorstände und Sekretariate der VdgB (BHG) auf, allen Bauern die Perspektive der Landwirtschaft in der DDR zu erklären, durch *R?Vhjnr #;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1957, S. 29) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1957, S. 29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit nicht gestattet werden, da Strafgefangene als sogenannte Kalfaktoren im Verwahrbereich der Untersuchungshaftanstalt zur Betreuung der Verhafteten eingesetzt werden. Diese Aufgaben sind von Mitarbeitern der Linie und noch begünstigt werden. Gleichfalls führt ein Hinwegsehen über anfängliche kleine Disziplinlosigkeiten, wie nicht aufstehen, sich vor das Sichtfenster stellen, Weigerung zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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