Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1957, S. 271); 'Werner Hering/Helmut Frommknecht: Zu den nächsten Aufgaben der Parteiorgani- sationen an den Universitäten und Hochschulen 271 getan wurde. Dadurch wird es unserer studierenden Jugend erleichtert, die Bedeutung unserer sozialistischen Errungenschaften richtig einzuschätzen, und sie wird bereit sein, diese noch entschlossener gegen alle Provokationen zu verteidigen. Die Parteileitungen sollten mit Unterstützung von erfahrenen Genossen Wissenschaftlern, Künstlern und Ingenieuren den Studenten an unseren Universitäten und Hochschulen lebendig den grundsätzlichen Unterschied unserer Volksuniversitäten in der DDR gegenüber den Universitäten Westdeutschlands sowie die Entfaltungsmöglichkeiten unserer Intelligenz gegenüber den Intellektuellen unter kapitalistischen Bedingungen erläutern. Hierbei ist der Brief des Zentralkomitees an die studentische Jugend eine große Unterstützung. Der bisherige Verlauf der Parteiwahlen an unseren Universitäten und Hochschulen hat gezeigt, daß im ganzen gute Voraussetzungen bestehen, um die vom 30. Plenum gestellten Aufgaben zu erfüllen. Voraussetzung dazu ist jedoch die Weiterführung und Entwicklung des unerbittlichen Kampfes gegen alle feindlichen Einflüsse und Theorien für die Festigung unseres sozialistischen Hochschulwesens. HEINRICH RAU Wie erklären wir den Werktätigen unsere Außenhandelspolitik? Genosse Heinrich Rau, Mitglied des Politbüros, hielt vor dem Parteiaktiv Berlin-Mitte eine Lektion über die Außenhandelspolitik der DDR. Die darin behandelten Fragen sind geeignet, den Parteiorganisationen in den Betrieben der Exportindustrie für ihre tägliche Agitation gute Hinweise zu geben. Wir halten es deshalb für richtig, den Inhalt dieser Lektion, wenn auch etwas gekürzt, einem großen Kreis von Parteiarbeitern durch Abdruck im „Neuen Weg“ zugänglich zu machen. Die Redaktion Unsere Außenhandelspolitik geht voll und ganz von den wirtschaftlichen und nationalen Interessen unseres Volkes aus. Da diese in erster Linie die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten, deren gegenseitige Hilfe, die Stärkung des sozialistischen Lagers erfordern, ist unser Außenhandel vor allem auf den sozialistischen Weltmarkt orientiert. Rund 75 Prozent unseres Außenhandelsvolumens werden mit den sozialistischen Ländern umgesetzt. Das entspricht den historischen Gegebenheiten der Entwicklung der sozialistischen Länder, einschließlich der Deutschen Demokratischen Republik, die durch ihre gemeinsamen politischen und ökonomischen Ziele unlösbar miteinander verbunden sind. Gerade, in der gegenwärtigen Situation ist es nicht unwichtig, darauf hinzuweisen, daß dieser Prozeß der Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe der sozialistischen Länder beschleunigt und verstärkt wurde durch die Machenschaften der imperialistischen Regierungen, die versuchten, die sozialistischen Länder politisch und wirtschaftlich zu ignorieren, ihren wirtschaftlichen Aufbau;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1957, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1957, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, die teilweise Erfahrungen in der konspirativen Arbeit besitzen auch solche, die bei der Begehung der Straftaten hohe Risikobereitschaft und Brutalität zeigten. Daraus erwachsen besondere Gefahren für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sowie bei anderen Abschlußarten und bei Haftentlassungen zur Wiedereingliederung des früheren Beschuldigten in das gesellschaftliche Leben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X