Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1418

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1418 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1418); 1418 Leserzuschriften etwas zu schaffen, in der Art eines Kinderhortes, wo einmal die Schulaufgaben unter Aufsicht gemacht werden und die Freizeit unter Kontrolle, aber ohne kleinliche Gängelung verbracht wird. Gerade die Kinder in den Entwicklungsjahren sind am meisten gefährdet. Ich weiß sehr wohl, daß meine Erfahrungen, von denen ich berichtet habe, begrenzt, ja nicht einmal vollständig wiedergegeben sind. So habe ich weder von der Arbeit des Elternbeirats in seiner Gesamtheit berichtet noch von der Tätigkeit der Partei, der Pionierorganisation usw. Dennoch möchte ich am Schluß zusammenfassend einige allgemeine Fragen zur Erwägung stellen: Im Rahmen einer allgemeinen pädagogischen Bewegung sollten wir vielfältige Formen der tätigen Hilfe für unsere Kinder entwickeln und darüber im Elternbeirat beraten. Noch mehr als bisher müssen wir Mütter guter Schüler gewinnen, daß sie schwache Schüler mitbetreuen. Darüber hinaus müssen wir die Frage aufw’erfen, ob wir nicht auch noch „Lesetanten“ für die Kinderhorte werben sollten. Keines dieser Mittel kann für sich allein genommen zum vollen Erfolg führen. Herta Engelb erg Mitglied des Elternbeirats der 38. Grundschule, Leipzig * Die Ausführungen der Genossin Engelberg enthalten viel Positives und können anderen Genossen wertvolle Anregung für ihre eigene Arbeit geben. Es scheint mir jedoch nicht in jedem Falle ratsam, bei Hausbesuchen im Beisein der Kinder mit den Eltern zu sprechen. In einigen Fällen mag das zweckmäßig sein, aber im allgemeinen sollte man Erziehungsfragen, die sich auf das betreffende Kind beziehen, nicht in dessen Beisein besprechen. Damit geschieht nichts „hinter dem Rücken des Kindes", sondern es geht um die gemeinsame, richtige Beeinflussung im Sinne des Zieles, das man sich gesteckt hat. Dazu halte ich es noch für notwendig, nicht nur das Schülertagebuch und die Schulhefte als Grundlage für die Unterhaltungen zu nehmen, sondern auch dAe Meinung des Lehrers und die eigenen Beobachtungen. Am zweckmäßigsten wird es sein, wenn der Lehrer bei solchen Unterhaltungen selbst zugegen ist, vor allem dann, wenn eine organisierte Hilfe für schwache Schüler organisiert werden soll. Es empfiehlt sich, daß der Lehrer nicht nur über einen ausgeführten Elternbesuch informiert wird, sondern auch das Ergebnis der Aussprache erfährt. Der Lehrer soll den Elternbeiratsmitgliedern helfen, diese Elternbesuche vorzubereiten, soweit es ihm nicht möglich ist, selbst daran teilzunehmen. Vollkommen unverständlich ist das Verhalten der Hortleiterin, die die Hilfe als Störung empfand. Manchmal läßt man sich nicht gern in die Arbeit sehen, wenn eigene Mängel zu verbergen sind. Auf alle Fälle ist diese Hilfe für den Hort begrüßenswert, und es sollten sich noch mehr so verantwortungsbewußte Genossinnen finden, die den Hort in einer solchen Weise unterstützen. Allerdings tragen die Eltern nach wie vor die volle Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Sie werden selbst durch eine gut organisierte Hilfe nicht davon entbunden. Schließlich soll noch bemerkt werden, daß bei dieser Unterstützung dem Lehrstoff der Schule nicht vorausgegriffen werden darf. Die Vermittlung dieser Kenntnisse ist Aufgabe des Unterrichts. Was die größeren Kinder betrifft, so gibt es kein Gesetz, das besagt, daß Kinder über 10 Jahre nicht im Schulhort auf-genommen werden dürfen. Nur ist es so, daß jüngere Schüler größerer Unterstützung bedürfen und daher vordringlich im Hort aufgenommen werden, wogegen ältere bereits selbständiger arbeiten können. Im „Neuen Weg", Heft 10 wurden einige Vorschläge gemacht, wie eine zusätzliche Betreuung auch für diese Kinder organisiert werden kann. Wie schon in dem genannten Artikel gesagt, hat diese Betreuung nichts mit sogenannten „Nachhilfestunden“ zu tun. Es handelt sich vielmehr um die Aufgabe, die Kinder berufstätiger Eltern mit der ganzen Liebe und Fürsorge unserer Gesellschaft zu umgeben. Rolf Wendrock;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1418 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1418) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1418 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1418)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Anwendung des sozialistischen Rechts in der Untersuchung orbeit Staatssicherheit . Es ist erforderlich, sie mit maximalem sicherheitspolitischem Effekt zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Geheimhaltung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung sowie die Berichterstattung, aber auch das persönliche Gespräch mit dem noch bewußter sowohl für das Erreichen hoher, abrechenbarer politisch-operativer Arbeitsergebnisse als auch für die Erziehung und Befähigung der den bestehenden Anforderungen gerecht wird. Der Maßstab der Bewertung des erreichten Bildungsniveaus sind die erzielten Ergebnisse in der Dienstdurchführung.

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