Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1404

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1404 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1404); 1404 Aus der Praxis der Parteiarbeit kümmert, ihnen nicht genügend die Erfahrungen übermittelt und sie somit keine Aufgaben übertragen bekommen, bleiben sie umbeteiligt an der Lösung der Aufgaben des Frauenausschusses. Manche Frauen werden dadurch mutlos, ziehen sich zurück. Oft ist es dann so wie im Burger Bekleidungswerk, wo wiederholt ein Frauenausschuß gebildet wurde, aber dieser auf Grund fehlender Anleitung und persönlicher Unstimmigkeiten zu keiner systematischen Arbeit kommt, obwohl im Betrieb rund 900 trauen beschäftigt sind. Ein Teil der Mitarbeiterinnen im Frauenausschuß ist Mitglied der Partei.; Diesen Genossinnen ist oft die Leitung des Frauenausschusses übertragen, haben aber noch eine Reihe anderer Funktionen zu erfüllen. Dadurch werden sie überbelastet, und für die Arbeit im Frauenausschuß haben sie nicht genügend Zeit. Genossin Else Gierke ist seit 1952 Leiterin des Frauenausschusses im RAW Stendal. Gleichzeitig übt sie mehrere höhere Funktionen aus. Als Volkskammerabgeordnete, Mitglied der Kreisleitung und des Büros, Mitglied der Parteileitung im Betrieb hat sie eine umfassende Arbeit zu leisten. Die stellvertretende Leiterin des Frauenausschusses, Genossin Weigle, hat gleichfalls mehrere Funktionen inne. Trotzdem sich dieser Frauenausschuß seit seinem Bestehen von 13 auf 22 Mitarbeiterinnen erweitert hat, war es nodi nicht möglich, Frauen dafür zu gewinnen und zu entwickeln, als Leiterin des Frauenausschusses bzw. deren Stell vertrete rin zu fungieren. Die Aufgeschlossenheit der Frauen und der Wille zur Mitarbeit sind vorhanden. Aber sie bekommen auf Grund dieser Erscheinungen den Eindruck, als sei für sie die gesellschaftliche Arbeit zu schwer und könne deshalb nur von einem bestimmten Kreis von Frauen ausgeübt werden. Liegt das nicht auch viel mit an den Partei- und Gewerkschaftsleitungen, weil sie es versäumen, den Frauenausschüssen zu helfen, beispielhafte Kolleginnen für die Mitarbeit im Frauenausschuß zu gewinnen und sie mit dieser Funktion vertraut zu machen? Manche Parteileitungen haben Ursache, die politische Arbeit mit den Frauen ganz den Genossinnen im Frauenausschuß zu überlassen. So können sie sich auf eingearbeitete Kräfte stützen, statt immer wieder unter den Arbeiterinnen politisch zu wirken und sie an die gesellschaftliche Arbeit heranzuführen. Die Parteiorganisationen sind als Kollektiv für die Weiterentwicklung des Bewußtseins der Werktätigen, zu denen auch die Frauen gehören, verantwortlich. Das bedeutet, daß der Einfluß der Partei zur Gewinnung der Frauen systematischer erfolgen muß. In den Magdeburger Großbetrieben gibt es einige gute Beispiele dafür, wie Parteileitung und Frauenausschuß gemeinsam alle Probleme lösen, die die Frauen betreffen. Im Karl-Liebknecht-Werk hat der Frauenausschuß viele neue Mitarbeiterinnen durch die Bildung von Abteilungsfrauenausschüssen erhalten. Während 1952 der Frauenausschuß mit 19 Mitarbeiterinnen gebildet wurde, arbeiten jetzt im zentralen Frauenausschuß 22 Frauen und in den 33 Abteilungsfrauenausschüssen 112 Kolleginnen mit. Ständig kümmert sich hier die Parteileitung um sie. Die Frauen sind mit Hilfe der Partei politisch gewachsen. Mehr als die doppelte Anzahl von Frauen gegenüber dem Vorjahre wurden in die BGL oder AGL" gewählt und arbeiten hier aktiv mit. Entsprechend des Beschlusses des 28. Plenums unserer Partei konnten in diesem Betrieb 20 Arbeiterinnen für den Eintritt in die Partei gewonnen werden. Wenn wir davon ausgehen, daß 71 Prozent aller Mitarbeiterinnen in den Frauenausschüssen parteilos sind, so besagt das doch, daß diese Frauen, die vorwiegend Arbeiterinnen sind, eine große Kraft darstellen bei der Durchsetzung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1404 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1404) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1404 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1404)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sich die gerade weil sie zunehmend mehr Personen operativ aufklären und unter Kontrolle halten, in der Auftragsverteilung nicht verzetteln eine Sprunghaftigkeit eintritt.

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