Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1368

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1368 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1368); Alois Bräutigam: Der sozialistische Wettbewerb - Kraftquell für die Steigerung der Arbeitsproduktivität bereiten zu helfen. Die Wismutkumpel unterstützen die Steinkohlenkumpel bei der Mechanisierung und vermitteln ihnen ihre Erfahrungen. Andererseits werden auch die Wismutkumpel hier neue Erkenntnisse für ihre Arbeit sammeln. Diese Seite der gegenseitigen kameradschaftlichen Hilfe ist insgesamt gesehen noch schwach entwickelt. Die gegenseitige Hilfe von Betrieb zu Betrieb wird besonders notwendig, wenn man bedenkt, daß mehrere Werke im zwischenbetrieblichen Komplexwettbewerb stehen. Jetzt kommt es darauf an, daß alle Grundorganisationen die Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb richtig auswerten, dabei die Arbeit der Gewerkschaft, besonders der Genossen in den Gewerkschaftsleitungen und -gruppen, kritisch einschätzen und die notwendigen Schlußfolgerungen für die Weiterführung ziehen. Besonders wichtig ist es, daß sich die Genossen überlegen, welche Möglichkeiten der Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Selbstkosten es in ihrem Bereich noch gibt. Auf Beschluß der Gebietsparteileitung Wismut arbeiteten Wissenschaftler, Techniker, Neuerer und Aktivisten ein Programm für die weitere Entwicklung des gesamten Industriezweiges aus. Die Erfüllung der hierin enthaltenen Aufgaben soll beitragen, das Aktionsprogramm unserer Partei, wie es auf dem 33. Plenum beschlossen wurde, zu verwirklichen. ALOIS SCHMIDT Die sozialistischen Betriebe zum Zentrum der politischen Arbeit machen Vor einigen Wochen berichtete die Kreisleitung Apolda dem Sekretariat des Zentralkomitees, wie sie die politisch-ideologische Arbeit in der Arbeiterklasse organisiert und wie sie unter den komplizierten Verhältnissen des Kreises den Aufbau des Sozialismus leitet. Dieser Berichterstattung ging eine längere Kontrolle und Anleitung durch eine Brigade des Zentralkomitees voraus. Als wichtigste Erkenntnis ergab sich, daß jede Kreisleitung den Schwerpunkt für die politische Leitung des sozialistischen Aufbaus in ihrem Kreis erkennen und von dort aus den ideologischen Kampf entwickeln muß. Wo liegt nun dieser Schwerpunkt im Kreis Apolda, und wie kann von dort aus der Kampf für den Sozialismus wirksam geführt werden? Der Kreis Apolda besitzt eine große Tradition in der Herstellung von Ober-trikotagen. Das Leben der Mehrheit der Bevölkerung des Kreises wird durch diese Industrie, die in der Kreisstadt konzentriert ist, bestimmt. Viele Arbeiterinnen und Arbeiter, die auf dem Lande wohnen, arbeiten in der Textilindustrie, vielfach sind sie als Heimarbeiter mit ihr verbunden. Der Anteil des sozialistischen Sektors am gesamten Produktionsvolumen des Kreises ist hier noch geringer als der der Privatindustrie und Handwerksbetriebe. Zwei Drittel der Arbeiterklasse des Kreises arbeiten in den privatkapitalistischen und in den zersplitterten Handwerksbetrieben.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1368 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1368) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1368 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1368)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Befehlen und Weisungen. Er übt die Disziplinarbefugnis auf der Basis der Grundsatzdokumente zur Sicherung der Volkswirtschaft - die sich aus der volkswirtschaftlichen Aufgabenstellung für den jeweiligen Verantwortungsbereich ergebenden Entwicklungen und Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, die sich daraus ergebenden wachsenden Anforderungen an eine qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in den StVfc auf der Grundlage der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und einer zielgerichteten Analyse der politisch-operativen Lage in allen Verantwortungsbereichen durchzusetzen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung, vor allem hinsichtlich ihrer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gegenüber dem Staatssicherheit , die ständige Vervollkommnung und Aufrechterhaltung eines unter allen politisch-operativen Lagebedingungen funktionierenden Verbindungssystems.

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