Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1366

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1366); Alois Bräutigam: Der sozialistische Wettbewerb - Kraftquell für die Steigerung der Arbeitsproduktivität daß Funktionäre hauptsächlich zu solchen Brigaden gingen, die bereits gute Ergebnisse erzielten, während man bei den zurückgebliebenen selten jemand von ihnen traf. Die Gebietsparteileitung sorgte auch hier für eine Änderung, und unter ihrer Leitung und Kontrolle organisierten die Parteileitungen die gegenseitige Hilfe. So wirkte z. B. die Parteileitung eines Oberschlemaer Schachtes darauf ein, daß die-vorbildliche Brigade des Genossen Helden der Arbeit Pfeifer neun ihrer Mitglieder in andere Brigaden, die ihre Norm nicht erfüllten, entsandte. Dafür nahm die Brigade Pfeifer die Kollegen aus den anderen Brigaden auf. Das Ergebnis war, daß bald darauf alle Brigaden ihre Norm erfüllten. Genosse Bettinger, Reviersteiger im Kombinat Zobes, Kreis Auerbach, erhielt von der Partei den Auftrag, dieses zurückgebliebene Revier auf die Leistungen der anderen Reviere zu bringen. Daß er das nicht allein konnte, wußte er. Deshalb stützte er sich auf die Parteigruppen und organisierte gemeinsam mit ihnen eine gute politisch-ideologische Arbeit. Besonders wichtig nahm er die gegenseitige Hilfe der Brigaden. Durch die Delegierung der besten Arbeiter in die zurückgebliebenen Brigaden beginnt auch hier sich in der Planerfüllung ein Aufschwung bemerkbar zu machen. Genosse Bettinger erfüllt seinen Auftrag in Ehren. Außer dieser Form benutzen die Wismutkumpel auch den Erfahrungsaustausch, um sich gegenseitig zu helfen. Die Partei- und Gewerkschaftsleitungen achten darauf, daß vor allem die Neuerer und Staatstitelträger ihre Arbeitsmethoden vor möglichst vielen Arbeitern darlegen. So besuchen zum Beispiel die Genossen Helden der Arbeit Gellrich, Pinsoke, Wenner und andere sowohl während als auch nach ihrer Arbeitszeit des öfteren solche Brigaden, die die vorhandenen Mechanismen noch ungenügend ausnutzen. Meistens werden aber die Produktionsberatungen für den Erfahrungsaustausch über fortschrittliche Arbeitsmethoden benutzt. Das Ergebnis ist: die vorhandene Technik wird besser genutzt. Unsere Erfahrungen lehren auch, daß durch die Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes allgemein eine bessere Arbeitsorganisation erreicht wird, weil bekanntlich jeder Produktionsprozeß ein reibungsloses Zusammenwirken verlangt und somit ein Ganzes bildet, das durch nichts gestört weiden darf, weil es sonst Stillstands- und Wartezeiten gibt. Unsere Kumpel achten streng darauf, daß es nicht dazu kommt. Wenn trotzdem Stillstands- und Wartezeiten auftreten, so ergründen die Wettbewerbsgruppen * in unseren Betrieben sind es die Brigaden sofort die Ursachen. So manchen wertvollen Hinweis bekam das ingenieurtechnische Personal, das die Erfahrungen der Wettbewerbsgruppen bei der Ausarbeitung der Produktionszeitpläne nutzte. Diese Zeitpläne bilden die Grundlage für das planmäßige Zusammenwirken der Haupt- und Nebenabteilungen, um die fortschrittliche Technologie für die Steigerung der Arbeitsproduktivität ausnutzen zu können. Nach umfangreicher politisch-ideologischer Arbeit der Partei und der IG Wismut sowie durch technisch-organisatorische Maßnahmen seitens der Betriebsleitung bleiben die Erfolge im sozialistischen Wettbewerb nicht aus. In den Bergbaubetrieben wurde in den ersten neun Monaten der Plan für die Grundproduktion mit 108,4 Prozent erfüllt und in den Grubenbetrieben der Bergbauobjekte steigerten die Belegschaften die Arbeitsproduktivität auf 109 6 Prozent, wobei gleichzeitig die Selbstkosten gesenkt werden konnten. Auch die Belegschaften der Aufbereitungsbetriebe erzielten beachtliche Ergeb-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1366) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1366)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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