Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1355); Material für Propagandisten und Agitatoren 1355 schaftswissenschaftlichen Grundstudiums ebenfalls ein Besuch von Studenten-Seminargruppen einiger Fakultäten organisiert. Weitere Möglichkeiten der Popularisierung bestehen in der Durchführung von öffentlichen Lektionen und Vorträgen. Über die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse, über die Partei, die Nationale Front und die staatspolitische Schulung haben wir sehr viele Vorträge durchgeführt. Dabei konnten wir immer wieder sehen, daß die speziellen heimatgeschichtlichen Dinge bei den Zuhörern viel mehr Interesse und Anklang fanden als die bisher üblichen nur allgemeinen geschichtlichen und politischen Ausführungen. Einige heimatgeschichtliche Vorträge unter der Überschrift „Wo die Reaktion herrscht, drohen Chaos und Krieg“ trugen beispielsweise bei den Besuchern dazu bei, das Wesen der reaktionären Machenschaften in Ägypten und Ungarn zu diesem Zeitpunkt besser zu erkennen. Vom Parteikabinett wurde jetzt eine Kandidatenschulung über Themen der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung durchgeführt, um die jungen Genossen mit ihrer Heimatgeschichte der Partei vertraut zu machen. Auch die Vorlesungen und Seminare im gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudium der Universität werden jetzt durch die vorhandenen aufschlußreichen Materialien lebendiger gestaltet. Die Geschichtslehrer haben im Rahmen ihrer Weiterbildung bereits Themen der örtlichen Geschichte besprochen, Photokopien für den Unterricht erbeten, die Anfertigung geeigneter Bildreihen durch die Kreisbildstelie gefordert und die Veröffentlichung von örtlichen Doku-mentenmaterialien erwogen. Große Bedeutung hat die Popularisierung der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung für die Erziehung der Jugend, besonders, wenn geeignete Arbeiterveteranen vor Gruppen von Jugendlichen berichten. Das gesprochene Wort wirkt erzieherisch ja viel stärker als das geschriebene Wort. So berichtete ein früherer kommunistischer Abgeordneter vor der Jugend, und der frühere Leiter des Arbeitersportvereins „Fichte“ erzählte Studenten der Fachrichtung Körpererziehung von seinen Erlebnissen. Die Jungen Pioniere der Arbeitsgemeinschaft „Junge Historiker“ besuchten in der Stadt Angehörige der Opfer des Faschismus, stellten unter Anleitung Lebensläufe von ermordeten Antifaschisten zusammen, machten Exkursionen und traten mit einem selbstgeschriebenen Laienspiel über die Arbeiterbewegung an die Öffentlichkeit. Die Untersuchung über die Entwicklung bestimmter örtlicher Betriebe und die Tätigkeit in den Photoarbeitsgemeinschaften schaffen für die Jungen Pioniere weitere wertvolle Arbeitsmöglichkeiten. Als wichtigster Leitsatz unserer Arbeit gilt: Forschungsergebnisse dürfen nicht in Aktenmappen verschimmeln, sondern sollen praktisch propagandistisch genutzt werden, um unseren Werktätigen im gegenwärtigen Kampf Kraft und Vertrauen zu gebenl Klaus Schreiner Greifswald;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1355 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaft -Vollzuges in Erfahrung zu bringen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen.

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