Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1325 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1325); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1325 In den Bezirken und Kreisen kommt es jetzt darauf an, Klarheit bei allen unmittelbar am Maisanbau Beteiligten über die richtige Agrotechnik und Technologie des Maisanbaues zu schaffen. Das bedeutet, daß nicht nur die Agronomen der MTS und LPG und die Bauern gründliche Kenntnisse darüber haben müssen, sondern alle Angehörigen der MTS, besonders aber die Brigadiere und Traktoristen, die Funktionäre des Parteiapparates, der Massenorganisationen und des Staatsapparates, also alle, die als Propagandisten für den erweiterten Maisanbau wirken sollen. Dazu sind Vortragsabende zu organisieren, wo die erfolgreichsten Maisanbauer als Referenten auftreten und über ihre Erfolge und Erfahrungen im Maisanbau sprechen. Durch Erfahrungsaustausche sind die besten Beispiele allen Maisanbauern zu übermitteln. Die Räte der Kreise und Gemeinden müssen die Verteilung des Saatgutes in diesem Jahr kritisch einschätzen und sich schon jetzt Gedanken machen über eine bessere Verteilung des Saatgutes und eine straffere Kontrolle über die Verwendung des ausgegebenen Saatgutes für 1958. Die Agronomen der MTS sollten dafür sorgen, daß in ihrem MTS-Bereich Sortenversuchsfelder angelegt werden, um die für ihr Gebiet ertragreichsten Sorten zu ermitteln. In den MTS, in denen schon in diesem Jahr Sorten versuche durchgeführt wurden, muß eine gründliche Auswertung und Beratung mit allen Maisanbauern erfolgen. Das Schulungsprogramm der VdgB für die Winterschulung ist entsprechend der Bedeutung des Maisanbaues durchzuführen. Dabei muß die Vermittlung der besten agrotechnischen Methoden (wie Aussaat bis Ende Mai, spätestens Mitte Juni, Aussaatmenge 25 bis 30 kg/ha bei Silomais, Aussaat im Quadratnestpflanzverfahren 62,5 X 62,5 cm und je Nest nur 2 3 Pflanzen, rechtzeitige und sachgemäße Pflege) größter Wert gelegt werden. Die Mitglieder der FDJ sollten das Programm des erweiterten Maisanbaues dadurch unterstützen, daß sie sich als Schichttraktoristen zur Verfügung stellen oder den LPG helfen, aus örtlichen Materialien und Mitteln Siloraum zu schaffen. Auf Vorschlag des Zentralrates der FDJ will die Landjugend im Jahre 1958 mit eigenen Kräften 25 000 ha Mais anbauen und von der Aussaat bis zur Ernte in persönliche Pflege nehmen. Dje Schulen und Pionierorganisationen, besonders auf den Dörfern, sollten im Unterricht über die Maispflanze sprechen, Berechnungen über die Leistungsfähigkeit der Maispflanze gegenüber anderen Futterpflanzen anstellen oder im Werkunterricht die verschiedenen Silos, wie Strohsilo, Grabensilo usw., basteln. In den Schulgärten sollte man Maissortenversuche anlegen, um die Bedeutung der richtigen Sortenwahl zu demonstrieren. Wenn man so alle zur Verfügung stehenden Kräfte für die Lösung dieser Aufgabe mit heranzieht, dann werden wir nicht nur in der Erweiterung der Maisflächen, sondern auch in der Verbesserung der Qualität unserer Maisbestände einen großen Schritt vorankommen. Jutta Pirkotsch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1325 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1325 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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