Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1252

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1252 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1252); Prof. Hanna Wolf : D as Studium der Geschichte der KPdSU - ein Kr àftquell für unseren Kampf zwischen den Fehlern Stalins und seinem Gesamtwerk her. „Das ZK der Partei“, so heißt es in der 6. These, „an dessen Spitze W. I. Lenin stand und nach seinem Tod J. W. Stalin, hat alle, parteifeindlichen Gruppierungen zerschlagen und die Partei zu einer monolithischen Kraft zusammengeschlossen, die das Land unter zuversichtlicher Überwindung der Schwierigkeiten auf den Leninschen Weg des sozialistischen Aufbaus führte.“ Der Klärung dieser für viele Genossen so schmerzvollen und komplizierten Frage sind auch mehrere Passagen in den Reden des Genossen Chruschtschow „Für eine enge Verbindung zwischen der Literatur und Kunst mit dem Leben des Volkes“1) gewidmet. Eindeutig erklärt dort der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, daß Stalin viele Fehler in den letzten Jahren seines Lebens begangen hat, daß er aber sehr viel Nützliches für die Sowjetunion, für die Partei, für die internationale Arbeiterbewegung geleistet hat. Das ZK der KPdSU scheute sich nicht, scharfe Kritik am Personenkult und an den Fehlern Stalins zu üben. Auf keinen Fall darf aber geduldet und zugelassen werden, daß die offene Kritik des XX. Parteitages an den Fehlern Stalins, am Personenkult, mißbraucht wird zur Verleumdung und Entstellung des sozialistischen Systems, des sozialistischen Aufbaues, der Erbauer des Sozialismus. Von Bedeutung für jeden Genossen sind auch die folgenden sehr menschlichen, sehr verständlichen Worte des Genossen Chruschtschow: „Wir waren aufrichtig in unserer Achtung vor J. W. Stalin, als wir an seiner Bahre weinten. Wir sind auch heute in der Einschätzung seiner positiven Rolle in der Geschichte unserer Partei und des Sowjetstaates aufrichtig. Jeder von uns glaubte Stalin. Dieser Glaube beruhte auf der Überzeugung, daß das Werk, das wir gemeinsam mit Stalin vollbrachten, im Interesse der Revolution, im Interesse der Arbeiterklasse und aller Werktätigen lag.“ Die Konsolidierung und Festigung der Einheit der internationalen Arbeiterbewegung, die nach den Diskussionen im vergangenen Jahre auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus vor sich geht, beweist allen Genossen, wie stark die Impulse sind, die vom XX. Parteitag der KPdSU ausgehen. Die gewaltigen Erfolge der KPdSU seit dem XX. Parteitag auf allen Gebieten des Lebens und nicht zuletzt die Tatsache, daß es die sowjetische, die sozialistische Wissenschaft war, die den ersten künstlichen Erdtrabanten in den Weltraum entsandte und somit eine neue Aera in der Geschichte eröffnete, werden jedem Genossen helfen, endgültig Schluß zu machen mit etwa noch vorhandenen Hemmungen und Vorbehalten. Das gründliche Studium der Geschichte der KPdSU wird jedem Genossen die Bestätigung der Worte des Genossen Walter Ulbricht auf dem 32. Plenum des ZK der SED bringen, wo er sinngemäß sagte: Die Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und die Geschichte der revolutionären Arbeiterparteien in Deutschland, sowohl früher der KPD wie jetzt der SED, hat große heroische Kämpfe zum Inhalt, in denen die Arbeiterklasse und die Werktätigen ungeheure Opfer gebracht haben; die Geschichte der KPdSU ist die Geschichte des Sieges des Proletariats auf einem Sechstel des Erdballs. Es ist die Geschichte des Sieges des Sozialismus in der Sowjetunion. Es ist die Geschichte des Sieges über den deutschen Imperialismus, und es ist die Geschichte der gegenseitigen Hilfe, der Hilfe des Lagers der sozialistischen Länder, das bereits ein Drittel des Erdballs umfaßt. l) Presse der Sowjetunion Nr. 100Д957.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1252 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1252) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1252 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1252)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Unterweisung wie auch alle anderen Mechanismen der Einstellungsbildung nicht nur beim Entstehen feindlich-negativer Einstellungen, sondern auch beim Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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