Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1248

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1248); Prof. Hanna Wolf: Das Studium der Geschichte der KPdSU ein Kraftquell für unseren Kampf westdeutschen Zeitungen damit beschäftigt, durch „wissenschaftliche“ Theorien das Wesen des Sozialismus, der sozialistischen Gesellschaft, ihrer führenden Partei zu verunglimpfen, zu beschmutzen. Weder Geld noch Anstrengungen werden gescheut, wenn es darum geht, die Sowjetunion zu diffamieren. So teilte am 29. Mai dieses Jahres die westdeutsche „Frankfurter Rundschau“ mit, daß das „Amerikanische Komitee für die Befreiung vom Bolschewismus“ in München ein „Institut zur Erforschung der UdSSR e. V.“ unterhält. Dieses Institut, das sich in der Monhardtstraße in einem fünfstöckigen Haus befindet, beschäftigt 35 Professoren und 380 Mitarbeiter und verfügt nach Angabe der „Frankfurter Rundschau“ über einen Jahresetat von zwei Millionen DM, um, wie es dort „bescheiden“ heißt, „die ganze Welt über die Geschichte und Gegenwart der Sowjetunion zu informieren“. Diese Giftküche von Amerikas Gnaden ist aber keineswegs die einzige. Es gibt Dutzende solcher Institute, die gerade jetzt, am Vorabend des 40. Jahrestages, dabei sind, eine Flut schmutzigsten Geschmieres in die Welt zu gießen. Angesichts dieser Tatsache erscheint es besonders notwendig, unsere Parteifunktionäre, unsere Propagandisten und Agitatoren mit fundiertem Wissen und konkretem Material über die Geschichte der KPdSU auszurüsten, damit sie jederzeit in der Lage sind, unsere Bürger in der DDR und die Menschen in Westdeutschland über dië wahren Zusammenhänge aufzuklären. Die Darlegung der Geschichte der KPdSU ihr Kampf gegen die bürgerliche Ideologie, gegen Reformismus und Dogmatismus, gegen Kapitulantentum und Liqui-datorentum, ihr Kampf für die Einheit der Arbeiterbewegung, gegen Imperialismus und Krieg war für unsere Funktionäre stets ein entscheidendes ideologisches Kampfmittel, um zu überzeugen und für unsere Sache zu begeistern. An den Beispielen des heroischen Kampfes der Sowjetmenschen, der sowjetischen Kommunisten, ihres Zentralkomitees richteten sich Tausende und aber Tausende Kommunisten, Sozialdemokraten und parteilose Antifaschisten in der dunklen Nacht des Faschismus, in den KZ und Zuchthäusern auf. Die großen Ideen der sozialistischen Oktoberrevolution, die in jedem der vergangenen 40 Jahre täglich immer stärker Wirklichkeit wurden, gaben allen Kommunisten, allen klassenbewußten Arbeitern der Welt ständig Kraft und Mut zum Kampf gegen Faschismus und Krieg und die Gewißheit an den Sieg. Deshalb begrüßen die Funktionäre und Mitglieder unserer Partei den Beschluß des Politbüros, daß in unserem Parteilehrjahr die Geschichte der KPdSU wieder systematisch studiert werden soll. Dieses Studium wird manchen Genossen helfen, gewisse Verwirrungserscheinungen, die im vergangenen Jahr aufgetreten sind, ganz zu überwinden. Aus der Kritik des XX. Parteitages am „Kurzen Lehrgang der Geschichte der KPdSU“ haben manche Genossen den völlig falschen Schluß gezogen, daß man sich bis zum Erscheinen eines neuen Lehrbuches mit der Geschichte der KPdSU nicht zu beschäftigen brauche. Aber die auf dem XX. Parteitag aufgezeigten Mängel des Lehrbuches sind doch nicht die Mängel der Geschichte, der Strategie und Taktik der KPdSU! Jene Mängel des Lehrbuches konnten und können doch nichts an der historischen Tatsache ändern, daß die Geschichte der KPdSU der Marxismus-Leninismus in Aktion war und ist und daß die Erfahrungen der KPdSU für die internationale Arbeiterbewegung von entscheidender Bedeutung sind. Natürlich hat es im Unterricht der Geschichte der KPdSU, wie er zum Teil in den Zirkeln und in den Parteischulen durchgeführt wurde, viel Schema-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1248) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1248 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1248)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den, Verhafteten ausoehen. Auf diese. eise ist ein hoher Grad der und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit Ermittlungsverfahren gegen Personen in Bearbeitung genommen. Das ist gegenüber dem Bahre eine. Zunahme von, Prozent. Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste sonstige Spionage bändesve rrä rische. Nach rieh ten-Übermittlung Land es rräter?ische Agententätigkeit - Landesve rräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Dive rsion Staatsfeindlicher Menschenhandel Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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