Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1212); 1212 Aus der Praxis der Parteiarbeit Widerstand stießen und nicht offensiv genug widerlegt wurden. Diese Diskussion wird helfen, auch bei allen Genossen Künstlern den Gedanken durchzusetzen, daß die Parteidisziplin für jedes Parteimitglied gleichermaßen bindend ist, und sie wird ihnen helfen, nach diesem Prinzip zu handeln. Eine gute Hilfe zur Klärung all dieser Fragen wird das Studium und die Durcharbeitung der Thesen sein, die von der KPdSU zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution herausgegeben wurden. Damit wird auch die Praxis überwunden, die sich in den letzten Jahren mehr und mehr verbreitet hatte, in den Künstlerverbänden und künstlerischen Institutionen im Parteilehrjahr lediglich Zirkel für marxistische Ästhetik abzuhalten. Die Parteiorganisationen sollten dazu übergehen, in Zirkeln und im Selbststudium der Genossen bestimmte Grundwerke des Marxismus-Leninismus gründlich durchzuarbeiten. Nur solch ein planmäßiges Studium wird auf die Dauer zur genauen Kenntnis der marxistisch-leninistischen Theorie führen. Zwar gibt es Künstler, die sagen, die Theorie nimmt der Praxis den Raum, aber der Marxist-Leninist weiß, daß es ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Praxis, also auch keine revolutionäre Kunst geben kann. Für die Aneignung der Theorie sind in erster Linie die Parteiorganisationen verantwortlich. Eine andere Seite, die von den Parteiorganisationen in den Künstlerverbänden und künstlerischen Institutionen sehr vernachlässigt wird, ist die Behandlung aller Seiten unseres gesellschaftlichen Lebens. Die Beschlüsse des Zentralkomitees sind gültig für alle Parteiorganisationen, und die Parteiorganisationen sind verpflichtet, sich in ihren Mitgliederversammlungen damit zu beschäftigen. Also nicht nur die künstlerischen und ideologischen, sondern auch die wirtschaftlichen und politischen Probleme der Partei müssen in den Mitgliederversammlungen dieser Parteiorganisationen behandelt werden. Und zwar regelmäßig. Jetzt hat die Parteiorganisation des Berliner Schriftstellerverbandes vorbereitet, daß Genosse Gerhard Ziller, Sekretär des ZK, über einige wirtschaftliche Probleme und ein Genosse aus einem Elektrobetrieb speziell über das Kohle- und Energieprogramm sprechen. Aber die ideologisch-politische Arbeit mit den Künstlern ist nicht nur beschränkt auf die Parteiorganisationen und Leitungen in den Künstlerverbänden und Institutionen. Auch die übergeordneten Leitungen sollten sich regelmäßig mit der Arbeit in den Verbänden beschäftigen. Die führenden Genossen, nicht nur die Kulturfunktionäre, sollten ständig engen, freundschaftlichen Kontakt mit den Künstlern haben, sie müssen mit ihnen ihre Probleme und Werke durchsprechen, mit ihnen über die Probleme des politischen und wirtschaftlichen Lebens beraten und die Künstler zur Lösung wichtiger politischer Maßnahmen heranziehen. Obwohl hier fast nur auf die Berliner Parteiorganisation der Schriftsteller eingegangen wurde, trifft die Problematik in vieler Hinsicht auch auf die Arbeit anderer Parteiorganisationen in Künstlerverbänden zu. Wenn wir so das politische Leben unter den Künstlern intensivieren, wenn die Partei dafür sorgt, daß die Künstler in dieses Leben mit einbezogen werden, es also nicht zuläßt, daß sie sich vom Leben isolieren, dann werden wir es erreichen, daß unsere Künstler Werke schaffen, die künstlerisch wirksam, aktiv mithelfen, unser Leben weiter zu verändern und zu verbessern. Willi Lewin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1212 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung und nach Information des zuständigen Staatsanwaltes, Besondere Beachtung ist auch auf die medizinische und hygie nische Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei am Mielke, Kompromissloser Kampf gegen die Feinde des Friedens und des Sozialismus. Zum Jahrestag Staatssicherheit der Neues Deutschland.

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