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Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1192

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1192); 1192 Aus der Praxis der Parteiarbeit listische Heimat“ soll bis zum Tage der Republik das gesamte Abgabesoll an tierischen Produkten sowie in Getreide und Kartoffeln erfüllt werden. Gegenwärtig befindet sich die Kreisparteiorganisation in der ideologischen und organisatorischen Vorbereitung und Durchführung des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Das erfordert, die ganze Aufmerksamkeit der Kreisleitung und des Apparates auf die Arbeit der Grundorganisationen, auf den Inhalt und die Methode ihrer Massenarbeit zu richten. Deshalb beschloß das Büro der Kreisleitung u. a., Mitgliederversammlungen in Form von Mitgliederschulungen auf der Grundlage der Thesen des ZK aus Anlaß des 40. Jahrestags der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution durchzuführen, wobei weitgehendst die Kreisleitungsmitglieder einschließlich Büromitglieder sowie Funktionäre der Massenorganisationen, des Staatsapparates, der Wirtschaft nach einem Plan des Büros der Kreisleitung in den Grundorganisationen eingesetzt werden. Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Kreisleitung (einschließlich der Sekretäre) führen diese Schulung in den Grundorganisationen durch, denen sie jetzt zugeteilt sind. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse bei der Veränderung des Arbeitsstils und der Struktur werden wir auf diesem Wege fortfahren, damit die Beschlüsse des 32. Plenums des ZK unserer Partei rascher in die Tat umgesetzt werden. Wir haben nicht die Absicht, von dieser von uns entwickelten neuen Arbeitsweise abzugehen im Gegenteil, wir werden weiter nach neuen Wegen suchen, weil wir wissen, daß es auf neue Art besser geht. Richard Nehring Rudolf Bauerschäfer 1. Sekretär Sekretär für Propaganda/Agitation der Kreisleitung Haldensleben Wie wir in den Brigaden der MTS Ziesar Parteigruppen bildeten Ausgehend von der Tatsache, daß die unmittelbare Berührung zwischen der MTS als dem Stützpunkt der Arbeiterklasse auf dem Lande und den werktätigen Bauern vor allem durch die Brigaden erfolgt, haben wir beraten, wie wir die Brigaden politisch festigen können, damit sie in der Lage sind, ihre Bündnisverpflichtungen richtig zu erfüllen. Wir erkannten, daß es unbedingt notwendig ist, in allen Brigaden Parteigruppen zu bilden. Die Übersicht über die Parteimitglieder zeigte, daß es nur in einer Brigade möglich war, aus den vorhandenen Genossen eine Parteigruppe zu bilden. Den übrigen Brigaden gehörten nur ein bzw. zwei Genossen an. Hier mußten wir andere Wege beschreiten. Eine Delegierung der Genossen zu anderen Brigaden, um hier eine Parteigruppe zu bilden, wäre wohl der leichtere Weg gewesen, hätte aber die Parteiorganisation nicht gestärkt. Wir sind deshalb den Weg der Gewinnung neuer Kandidaten gegangen. Diese Aufgabe haben wir zur Angelegenheit aller Mitglieder der Parteiorganisation gemacht. Sie erhielten entsprechende Parteiaufträge, die auch die Parteileitung kontrollierte. Es wurde ein Plan ausgearbeitet, aus dem ersichtlich war, in welcher Brigade welcher Traktorist bis zu welchem Zeitpunkt gewonnen werden soll. Wir sind dabei von der politischen Lage der einzelnen Brigaden ausgegangen und haben auch berücksichtigt, wieviel Genossen jeweils vorhanden sind. Zur Durchführung des Planes wurde von der Parteileitung folgendes organisiert: Die bisher in der Parteigruppe Verwaltung erfaßten Funktionäre wurden;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1192) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1192)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung entsprechen. Die vom in seinen Aussagen formulierten Details sind aber auf jeden Pall in allen Einzelheiten in Vernehmungsprotokollen zu dokumentieren.

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