Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1171

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1171 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1171); Paul Wandel: Die sozialistische Kunst eine scharfe Waffe beim Aufbau des Sozialismus Die Grundprinzipien der Sowjetkultur und damit jeder sozialistischen Kultur wurden in einfacher, verständlicher Form in den Reden des Genossen Chruschtschow „Für eine enge Verbindung der Literatur und der Kunst mit dem Leben des Volkes“ dargelegt. Sie gehen von der Anerkennung der erstrangigen Bedeutung der Kunst und Literatur, .als einem untrennbaren Bestandteil „des vom ganzen Volke geführten Kampfes für den Kommunismus“, aus. Das Studium der Reden des Genossen Chruschtschow, die die Erkenntnisse und Erfahrungen von vierzig Jahren sozialistischer Kulturrevolution in der Sowjetunion enthalten, und die Überprüfung unserer eigenen Kulturarbeit nach diesen Erkenntnissen ist eine entscheidende Maßnahme zur Vorbereitung der Kulturkonferenz. Das gilt aber nicht nur für die Genossen, die unmittelbar „ressortmäßig mit der Kultur zu tun haben. Insofern steht die ideologische Vorbereitung unserer Kulturkonferenz in engstem Zusammenhang mit der Vorbereitung des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die nach den Hinweisen des Genossen Walter Ulbricht dazu führen muß, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik auf allen Gebieten zu stärken. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution und der sozialistische Aufbau in der Sowjetunion waren und sind auch auf dem Gebiete der Kultur für uns Vorbild, dem wir schöpferisch nacheifern. Die Hauptaufgabe der Kulturkonferenz ideologische Klarheit schaffen Genosse Walter Ulbricht erhob gegenüber den Schriftstellern und Künstlern die Forderung, daß sie mit neuen Gedichten, neuen Liedern und Theaterstücken, die inhaltlich tief mit dem Sozialismus verbunden sind und ein hohes, künstlerisches Niveau besitzen, die Werktätigen erfreuen und begeistern sollen. Das wurde zur Vorbereitung des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gesagt. Das gibt aber im allgemeinen Antwort auf die oft von Künstlern gestellte Frage, was die Partei in erster Linie von ihnen wünsche. Um diese Werke zu schaffen, müssen die Kulturschaffenden enger mit dem harten und widerspruchsvollen Kampf zur Durchsetzung des Sozialismus im Leben verbunden sein, und unsere Parteiorganisationen müssen ihnen dabei weit besser helfen als bisher. Uber das und vieles andere muß auf der Kulturkonferenz offen und kritisch gesprochen werden. Es gilt, Entscheidungen zu treffen, die es ermöglichen, mit Hilfe der ganzen Partei die gesamte Kulturarbeit auf ein höheres Niveau zu heben, wie es das 32. Plenum des Zentralkomitees als Aufgabe formulierte. Die ideologische Klärung einer Reihe von Problemen ist die erstrangigste aller Aufgaben. Ohne größere Klarheit in der Herausarbeitung unseres Klassenstandpunktes und ohne den zu seiner Durchsetzung erforderlichen scharfen und unversöhnlichen Kampf gegen falsche und feindliche Auffassungen können die Künstler keine Werke schaffen, die eine scharfe Waffe im Kampf gegen rückständige Meinungen und rückständiges Verhalten, eine Waffe zur Durchsetzung unserer fortschrittlichen Gedanken und einer vorbildlichen Moral sind. Ohne diese Klarheit kann vor allem auch nicht die große Kraft unserer gesamten Partei für die Lösung der kulturellen Aufgaben genügend erfolgreich in Bewegung gesetzt werden. Das Zentralkomitee unserer Partei hat wiederholt in Beschlüssen zu kulturellen Fragen Stellung genommen. Er hat sich bereits auf seiner 5. Tagung mit aller berechtigter Schärfe gegen das Eindringen der imperialistischen Dekadenz /;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1171 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1171) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1171 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1171)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - r; Die Aufgaben der Stellvertreter ergeben sich aus den Funktionen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben geschaffen. Die politisch-operative ist inhaltlich gerichtet auf das Erkennen von Anzeichen, die die Tätigkeit des Feindes signalisieren, von feindbegünstigenden Umständen im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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