Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1157

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1157); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1157 Aufgaben besser zu lösen. Das hat zur Folge, daß die führende Rolle der Partei auf dem kulturellen Gebiet vor allem durch die Grundorganisationen ungenügend verwirklicht wird. Dadurch lassen wir große Möglichkeiten der ideologischen Beeinflussung der Massen ungenutzt oder-überlassen sie kleinbürgerlichen oder manchmal sogar feindlichen Elementen zur Verbreitung ihrer Ideologie, mit der sie die Menschen verwirren, irreleiten und vom Kampf für den Sozialismus ablenken. Freilich muß man auch sagen, daß sich die Kreisleitung unserer Partei längere Zeit selbst nicht mit dem genügenden Nachdruck um den Stand der Kulturarbeit gekümmert hatte, was jetzt korrigiert wurde. Wir werden in den Grundorganisationen der MTS, der LPG, VEG, Schulen und in den Dorfparteiorganisationen mit der Auseinandersetzung über diese Probleme beginnen. Ich bin überzeugt, daß der Erfolg nicht ausbleibt. Aber diese Auseinandersetzungen müssen in der gesamten Partei geführt werden. Wie das am besten geschehen kann, das sollte die bevorstehende Kulturkonferenz beraten. Hans Schmidt Instrukteur der Kreisleitung Oranienburg Lektionszyklen halfen uns im Kampf um mehr Kohle Erfahrungen für das neue Parteilehrjahr Im Parteilehrjahr 1956/57 fanden als eine neue Methode erstmalig Lektionszyklen zu einigen wichtigen Gebieten der Politik unserer Partei, so z. B. für Funktionäre der Braunkohlenindustrie, statt. Ihre Aufgabe bestand darin, „den Funktionären in Partei, Staat und Wirtschaft die Möglichkeit zu geben, ein spezialisiertes Studium der theoretischen und praktischen Probleme durchzuführen, die für ihre Tätigkeit besonders wichtig sind“. Im Kreis Borna einem Schwerpunkt der Braunkohlenindustrie hatte die Kreisleitung den Parteiorganisationen in den Braunkohlenwerken diese neue Methode der Parteischulung für die Funktionäre empfohlen. Zugleich hatte sie die Aufmerksamkeit dieser Parteiorganisationen darauf gelenkt, die erforderlichen Voraussetzungen für solch einen Zyklus zu schaffen, nämlich die notwendige Anzahl solcher qualifizierter Lektoren auszuwählen, die jede einzelne Lektion selbst ausarbeiten können. Nach eingehenden Beratungen wurde in drei von den sechs Braunkohlenwerken unseres Kreises, und zwar im Kombinat Espenhain, in den Braunkohlenwerken Großzössen und Deutzen sowie in der Parteiorganisation dés Bezirksvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, mit der Vorbereitung der Lektionszyklen für Funktionäre der Braunkohlenindustrie begonnen. Um es gleich vorwegzunehmen, trotz einiger Mängel hat sich erwiesen, daß die Form der Lektionszyklen zweckmäßig und erfolgreich ist. Die Parteipropaganda wurde auf die Produktionsaufgaben eingestellt Mit dem Beginn des Parteilehrjahrs im Oktober 1956 begann zugleich der Kampf zur Durchführung des Beschlusses des Zentralkomitees über die Steigerung der Arbeitsproduktivität in der Braunkohlenindustrie, die wichtigste politisch-ökonomische Aufgabe unseres Kreises. Deshalb wurde der Inhalt der Parteipropaganda auf die politisch-ökonomischen Hauptfragen zur Steigerung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1157) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1157)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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