Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1143

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1143 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1143); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1143 „Die Beteiligten verpflichten sich, technische, technologische und organisatorische Maßnahmen durchzuführen, um die Fertigungsvorgabe um mindestens fünf Prozent zu senken und die Qualität der Kurbelwellen so zu erhöhen, daß das Gütezeichen „S“ erreicht wird. Weiterhin verpflichten sie sich, den Arbeitsausschuß unter zwei Prozent zu halten sowie auf die Senkung aller beeinflußbaren Kosten einzuwirken.“ Im Verlauf des Wettbewerbs wurde die Anwendung der Kowaljow-Methode in Verbindung mit dem systematischen Erfahrungsaustausch zur Quelle entscheidender Verbesserungen der Produktionstechnik. So gaben z. B. die Magdeburger den Hinweis: „Wildauer, baut euch ein Zusatzaggregat für das Nutenfräsen. Es ermöglicht, bei jeder Welle 200 Minuten Arbeitszeit einzusparen, weil durch die Anwendung dieses Aggregats aus zwei Arbeitsgängen ein Arbeitsgang gemacht werden kann.“ Einige Wildauer Kurbelwellendreher sahen sich daraufhin das Nutenfräsen bei ihrem Wettbewerbspartner an und machten den Vorschlag, ein Zusatzfräsaggregat zu konstruieren, das in Wildau angewandt werden kann. Auch beim Kostenvergleich traten sehr interessante Dinge zutage. Bei einer Auswertung des Wettbewerbsstandes stellten Betriebswirtschaftler fest, daß beide Werke die gleichen Schmiederohlinge unterschiedlich bezahlen mußten. Der VEB „Heinrich Rau“ hatte beim Herstellerbetrieb durch günstigen Vertragsabschluß einen niedrigeren Preis erreicht. Daraufhin forderte die Brigade „August Bebel“ des VEB „Karl Liebknecht“, Magdeburg, eine Preisangleichung. An diesem Beispiel ist zu erkennen, wie durch aktive Zusammenarbeit verschiedener Werksbelegschaften Mängel in der Arbeit der Leitungsorgane der Werke aufgedeckt und beseitigt werden können. Unwillkürlich ergibt sich die Frage: Was taten während des Wettbewerbs die Parteileitung des VEB „Heinrich Rau“ und die Abteilungsparteiorganisation III, zu deren Bereich auch die Kurbelwellendreherei gehört? Bei einer Wettbewerbsauswertung Anfang dieses Jahres an ihr nahm auch der Sekretär der alten Parteileitung teil sagte der Kurbelwellendreher Kollege Schwarze: „Würden wir gefragt, welche Funktionäre der gesellschaftlichen Organisationen uns unterstützten, so müssen wir antworten: Die Magdeburger waren es!“ Die Partei- und die Gewerkschaftsleitung im VEB „Karl Liebknecht“, Magdeburg, stand ihren Kurbelwellendrehern immer helfend zur Seite, und sie unterstützen auch die Wildauer Kollegen. Sie verstanden es, während des Wettbewerbs eine gute politische Arbeit zu leisten. Im VEB „Heinrich Rau“ war es dagegen anders. Die für den Wettbewerb erforderliche politische Arbeit leisteten bis zur Neuwahl der Leitung der Betriebsparteiorganisation nur zwei Genossen, ohne daß die Parteileitung ihre Pflicht erkannte, die guten Erfahrungen in der politischen Massenarbeit gründlich (zu studieren, um sie verallgemeinern zu können. Erst jetzt bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß man das Versäumte aufholen muß. Das spiegelte sich in den Worten des Parteisekretärs, Genossen Overbeck, wider: „Die Kurbelwellendreher haben es wirklich verstanden, ein Kollektiv zu schaffen. Sie halfen sich gegenseitig und senkten die Selbstkosten erheblich. In den anderen Abteilungen des Werks sind wir damit noch nicht so weit. Es ist unsere Pflicht und die der Gewerkschaft, die Erfahrungen der Kurbelwellendreher auf das gesamte Werk zu übertragen.“ Autorenkollektiv der Abteilungsparteiorganisation III im VEB „Heinrich Rau“, Wildau;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1143 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1143) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1143 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1143)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

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