Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1078

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1078); 1078 Aus der Praxis der Parteiarbeit jahr 1957 21 fortschrittliche Kollegen als Kandidaten für unsere Partei gewinnen. Auf der Baustelle „Sonne“ der Bau-Union Cottbus hat sich die Parteiorganisation an die Spitze der Bewegung zur vorfristigen Fertigstellung der Objekte gestellt. Unter den Werktätigen gibt es zahlreiche Verpflichtungen mit den Zielen, die Objekte vier bis sechs Wochen vorfristig fertigzustellen. Ähnliche Beispiele gibt es auch auf der Baustelle „Glück auf“ bei der Bau-Union Hoyerswerda und auch auf anderen Baustellen. Es muß jedoch festgestellt werden, daß der Beschluß von einigen leitenden Organen und Parteileitungen der Baubetriebe nur formal erfüllt wird. Mit Recht beschwert sich ein Genosse vom VEB Rohrleitungsbau Bitterfeld, daß alle Versuche, die Parteiarbeit auf der Baustelle zu verbessern, an der bürokratischen und formalen Auslegung des Beschlusses des Sekretariats des Zentralkomitees durch einige Leitungen von Parteiorganisationen und durch die Kreisleitung scheitern. Das zeigt, daß bei diesen Leitungen noch Unklarheiten über die Organisationsprinzipien vorhanden sind. Das bezieht sich besonders auf die Verteilung der Genossen auf die einzelnen Baustellen, die Zusammenarbeit mit der Kreisleitung und die Aufgaben für die Parteileitungen am Sitz des Betriebes. Im Bezirk Magdeburg gibt es z. B. den VEB Spezialbau Magdeburg. Dieser Betrieb führt vorwiegend spezielle Bauarbeiten, wie Schornstein- und Feueranlagen, durch. Er besitzt fast 100 Baustellen in der Republik. Entgegen dem Beschluß bestand in diesem Betrieb mit Kenntnis der zuständigen Bezirks- und Kreisleitung noch bis Ende März dieses Jahres eine „zentrale“ Parteileitung, die für die Anleitung der Genossen ihres Betriebes auf den Baustellen der Republik verantwortlich war. Ein solcher Aufbau ist falsch; das wurde bereits auf dem IV. Parteitag schärfstens kritisiert, weil er den Organisationsprinzipien unserer Partei widerspricht. Es kann keine Betriebsparteiorganisation geben, die sich über mehrere Bezirke erstreckt, da bei einem solchen Parteiaufbau keine Gewähr für eine ständige Anleitung und Hilfe für die einzelnen Genossen auf den Baustellen gegeben ist; denn die „zentrale“ Parteileitung ist dazu gar nicht in der Lage. Ihre Anleitung kann sich schließlich nur auf organisatorische Fragen erstrecken. Diese Leitung hat nicht die Möglichkeit, die Sorgen und Nöte der Parteimitglieder und Parteilosen auf den Baustellen kennenzulernen, sie wird sich meist im Schlepptau der Verwaltung befinden, und die Genossen werden leicht dem Bürokratismus verfallen, da sie nur mit dem Papier arbeiten. Es ist deshalb notwendig, daß die Bezirks- und die Kreisleitung in Magdeburg künftig besser die Durchführung der Beschlüsse der Partei kontrollieren. In den Betrieben der Bauindustrie muß ein energischer Kampf geführt werden gegen das Bestreben „zentrale“ Parteileitungen zu bilden und bei den Grundorganisationen am Sitz des Betriebes Instrukteure für die Anleitung der Baustellen einzusetzen. Es kommt darauf an, in diesen Betrieben den Parteiaufbau entsprechend dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 6. Januar 1955 Abschnitt 2 bis 4 durchzuführen. Wie ist entsprechend diesem Beschluß der Parteiaufbau in einem solchen Betrieb zu organisieren? In den Baubetrieben wird eine Parteiorganisation am Sitz des Betriebes geschaffen, die alle Mitglieder und Kandidaten des Betriebes erfaßt, d. h. alle Genossen und Kandidaten werden im Nachweisbuch registriert. Auf allen Baustellen dieses Betriebes, die außerhalb des Stadt- bzw. Kreisgebietes, in dem der Baubetrieb seinen Sitz hat, liegen, werden durch diejenige Kreisleitung, in deren Bereich die Baustelle liegt, für die Dauer der Baustelle Parteiorganisationen gebildet. Alle Genossen Bauarbeiter, die auf einer solchen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1078) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1078)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache diverse üntersuchungsvorgänge der Lageeinschätzung der von bis Abkommen zwischen der Regierung der und dem Westberliner Senat über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs und über die Regelung der Fragen von Enklaven durch Gebietsaustausch ergeben.

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