Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1069

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1069); Aus der Praxis der, Parteiarbeit 1069 schriftlichen Kräften im Dorf, mit deren Hilfe auch die Arbeit der Ortsausschüsse der Nationalen Frönt eine höhere Stufe erreichte. Viele Ortsausschüsse beginnen jetzt, sich mehr für die sozialistische Umgestaltung im Dorf mitverantwortlich zu fühlen. In den Gemeinden Schöps und Jägersdorf haben es die Parteiorganisationen verstanden, mit Hilfe der Ortsausschüsse der Nationalen Front die gesamte Bevölkerung für den Bau einer 20-t-Brücke über die r Saale zu interessieren. Bei dem Bau leistet die Bevölkerung gemeinsam mit der Nationalen Volksarmee, die die Patenschaft über diesen Bau übernommen hat, Arbeitsstunden usw. Was lange nicht möglich war, ist heute, wo die Partei mit Hilfe der Massenorganisationen, der Bevölkerung im Ort und der staatlichen Institutionen die Sache anfaßt, Wirklichkeit geworden! In diesen Dörfern spricht man heute über die Partei nicht als von irgend jemand, sondern von der Partei, die den Bauern, den Einwohnern hilft! Unsere politische Hilfe schließt nicht aus, daß wir uns auch an der körperlichen Arbeit beteiligen, was unserer Partei Ansehen im Dorf verschafft und beispielgebend auf die Bevölkerung wirkt. So arbeiten Partei- und Staatsfunktionäre sowie die FDJ in der Ziegelei Wogau, um schneller Bausteine für ländliche Bauten zu bekommen. Auch bei Pflege- und Erntearbeiten in den LPG helfen wir. Für die politische Massenarbeit gibt es jedoch kein Schema, sondern es müssen Struktur und Bedingungen im Ort berücksichtigt werden. Diese müssen erst gründlich studiert werden, bevor man an die Arbeit geht. Dabei sollte man sich ruhig die Zeit nehmen, sich mit den älteren Einwohnern über die Entwicklung des Dorfes und der Bevölkerung auszusprechen. Die Genossen erfahren dabei oft viel über die Parteiarbeit im Ort, was wesentlich dazu beiträgt, die Lage genauer, politisch richtiger einzuschätzen. Es zeigt sich also eins: Gehen wir aufgeschlossen, kämpferisch an die Probleme heran, weichen wir nicht Auseinandersetzungen aus, dann stärkt sich das Vertrauen zur Partei und zur Regierung, und die politischen und wirtschaftlichen Erfolge werden größer. Sie werden noch mehr wachsen, je mehr es uns gelingt, unseren Arbeitsstil zu verbessern und die eigenen Erfahrungen auf die Genossen des Staatsapparats und der Massenorganisationen zu übertragen. In unserem Kreis gibt es gegenwärtig 30 LPG, die 17 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche bearbeiten, und 49 Arbeitsgemeinschaften. Mit diesem Ergebnis sind wir jedoch noch nicht zufrieden. Wir bemühen uns, unter Anwendung der vielfältigsten Möglichkeiten dieses Bild schnellstens zu verändern. Das wird uns besonders durch die leider bisher versäumte offene Darlegung unserer Agrarpolitik gelingen. Die zeitweilig stattfindenden Mitgliederversammlungen im Dorf geben allen Genossen, auch denen in den Gemeindevertretungen, Ziel und Richtung. Es kommt nicht mehr sooft vor, daß unsere Genossen mit verschiedenen Ansichten und Meinungen auftreten. Selbst viele Genossen aus den Betrieben begreifen immer mehr, daß sie am Wohnort besonders in der Nationalen Front aktiver mitarbeiten müssen, wenn sie auch auf dem Lande ein sozialistisches, kulturvolles Leben haben wollen. Wir sehen also unsere Aufgabe darin, den sozialistischen Aufbau auf dem Lande voranzutreiben und alle Mitglieder der Partei so zu erziehen, daß sie in den Mittelpunkt ihrer Arbeit den Aufbau des Sozialismus auf dem Lande stellen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1069) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1069)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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