Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1044

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1044); 1044 Leitartikel: Bereitet den 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gründlich vor Die Große Sozialistische Oktoberrevolution eine Wende in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft In unserer Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit müssen wir beweisen, daß die Große Sozialistische Oktoberrevolution, die Errichtung der Diktatur des Proletariats, der Sowjetmacht, und der mit ihr eingeleitete Übergang zum Sozialismus eine grundlegende Wende in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft ist. Wir müssen beweisen, daß diese Wende keine zufällige Erscheinung in Rußland war, sondern voll den durch den historischen Materialismus auf gedeckten Entwicklungsgesetzen der menschlichen Gesellschaft entspricht. Marx und Engels haben bereits nachgewiesen, daß die Entwicklung des Kapitalismus gesetzmäßig zu einer solchen Verschärfung aller gesellschaftlichen Widersprüche führt, daß schließlich jener Zeitpunkt heranreift, wo die Arbeiterklasse im Bündnis mit den anderen Werktätigen den Kapitalismus beseitigt. Das historische Verdienst der KPdSU besteht darin, daß sie diese Entwicklungsgesetze richtig ausnutzte und die Werktätigen zum Siege führte. Die Imperialisten und ihre Ideologen versuchten und versuchen, diese gesetzmäßige Notwendigkeit des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus zu leugnen. Aber der Sieg der Oktoberrevolution, die vierzigjährige Entwicklung der Sowjetunion und seit einem Jahrzehnt das Entstehen des sozialistischen Weltsystems bestätigen in der Praxis die Richtigkeit dieser wichtigen marxistisch-leninistischen Grundthese. Wenn aber klar ist, daß dem Sozialismus die Zukunft gehört, wird auch die historische Rolle der Deutschen Demokratischen Republik für die weitere Entwicklung in Deutschland klar. In der DDR hat die Zukunft bereits begonnen, während in Westdeutschland durch das Wiedererstehen des deutschen Imperialismus und Militarismus das Vergangene, t Überlebte die Macht besitzt und bestrebt ist, sie zu behalten. Aber wie der Tag die Nacht, so wird trotz aller Widerstände auch in Deutschland die Zukunft die Vergangenheit besiegen. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war der erste gewaltige Schritt zur endgültigen Beseitigung der Kriege Mit der Überwindung des Kapitalismus und der Errichtung der Herrschaft der Arbeiterklasse auf einem Sechstel der Erde wurden in diesem Teil der Welt auch die Ursachen für das Entstehen von Kriegen beseitigt. Dem Wesen des Sozialismus entspricht zutiefst der Frieden. Daher war die erste Forderung der jungen Sowjetmacht die Forderung nach Frieden. Aus der Tatsache, daß Frieden und Sozialismus identisch sind, ergeben sich auch die ständigen konsequenten Vorschläge und Maßnahmen der Sowjetregierung zur Erhaltung des Friedens. Obwohl die Sowjetunion als einziges Land der Welt ballistische interkontinentale Raketen besitzt, mit denen praktisch ohne Abwehrmöglichkeit jeder beliebige Punkt der Erde erreicht werden kann, setzt die Sowjetunion weiter alle Kraft ein, um durch reale Abrüstungsmaßnahmen aller Großmächte eine weitere internationale Entspannung zu erreichen. In den letzten Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, daß aus innen- und außenpolitischen sowie strategischen Gründen Westdeutschland für den amerikanischen wie für den Weltimperialismus die entscheidende, gegen das sozialistische Lager gerichtete Aggressionsbasis ist. Aus diesem Grunde wird Westdeutschland heute zum wichtigsten NATO-Stützpunkt ausgebaut. Die Bändigung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1044) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1044 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1044)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, in allen Situationen rieh tig zu reagieren und zu handeln. Eine sachliche, kritische, kämpferische Atmosphäre in allen Kollektiven trägt entscheidend dazu bei, unsere Potenzen noch wirksamer im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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