Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 995

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1956, S. 995); Aus Diskussionsreden aui Bezirksparteiaktivtagungen 995 dem technologischen Ablauf behandelt. Das führt dann meist zu einer einheitlichen Arbeitsmethode, zu einem einheitlichen Arbeitsstil. Noch nicht in allen Fällen sind diese Wege und diese Arbeitsmethoden in allen Kollektiven zur Anwendung gelangt, jedoch glaube ich, daß bei weiterer intensiver Arbeit mit den Menschen dieses Ziel erreicht werden kann. Damit, glaube ich, werden wir die 10 000 Tonnen über unseren staatlichen Plan nicht nur erfüllen, sondern vielleicht auch noch etwas darüber hinaus, Schluß mit dem Experimentieren und Verändern während der Bauzeit! Für konsequente Einführung des industriellen Bauens nach Typen Genosse Roth, VEB Bau Dresden (Bezirk Dresden) Die 28. Tagung unseres ZK stellt fest, daß der jetzige Zustand im Wohnungsbau ungenügend ist, und fordert mit allem Nachdruck die Einführung des industrialisierten Bauens nach Typen. Weiterhin sollen durch Senkung der Selbstkosten zusätzlich 100 000 Wohnungen mehr gebaut werden. Diese zusätzliche Aufgabe für die Bauindustrie kann jedoch nur gelöst werden, wenn die Industrialisierung im Bauwesen konsequent angewandt wird. Die Meinung der werktätigen Menschen und der Bürger der Stadt Dresden ist, daß nach dem bisherigen Bautempo in unserer Stadt eine Verbesserung unserer Wohnraumlage nicht zustande kommen kann. Es dürfte bekannt sein, daß in unserer Stadt, erstmalig in der Deutschen Demokratischen Republik, seit Anfang dieses Jahres in großem Umfange, nämlich bei 400 Wohnungen, in der Großblockbauweise gebaut wird, deren Kosten gegenüber der Ziegelbauweise bei einer Serienproduktion ganz wesentlich unterschritten werden können. Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen in der Großblockbauweise in Dresden, muß nun zum zweiten Schritt übergegangen werden. Die Vorschläge unserer Genossen und Kollegen aus den Baubetrieben gehen dahin, nach Auswertung der Ergebnisse in der Großblockbauweise auf der Großbaustelle Strießen, deren Betonfertigungsanlage Material für rund 700 Wohnungen ausstößt, ein neues, fliegendes Betonwerk zu errichten, das in der Lage ist, in der Saisonzeit (etwa in acht Monaten) 2000 Wohnungseinheiten in Großblöcken auszustoßen. Unser Stadtgebiet bietet sich als Großbaustelle für ein großzügiges industrielles Bauen direkt an. Wir haben im Stadtgebiet Tausende von Kubikmetern Rohstoff, nämlich Ziegelbrocken, die uns auf Jahre hinaus das Material für Ziegelsplittbeton geben können. Es kommt also darauf an, endlich einmal einen endgültigen Standort für eine derartige industrialisierte Großblockbaustelle festzulegen. Dabei ist allerdings notwendig, daß man unseren Projektierungsbüros die Möglichkeit gibt, schnellstens den Vorlauf für diese Projekte zu schaffen. Wir müssen als Bauschaffende weiter fordern, daß Schluß gemacht wird mit dem Experimentieren und Verändern während der Bauzeit. Wir verlangen nun endlich Wohnungstypen, die sich harmonisch in die vorgesehene städteplanerische Gestaltung eingruppieren können und deren Elementenzahl nicht 50 Stück übersteigt, damit die Großblockproduktion in Serie aufgelegt werden kann. Wir sind weiterhin der Meinung, daß diese entwickelten Typen für einen längeren Zeitraum Gültigkeit haben müssen, damit der Baubetrieb in der Lage ist, die Herstellung der Großblöcke wirklich zu industrialisieren. Das schließt nicht aus, daß weitere Typen entwickelt und erforscht werden und bei vollständiger Ausreifung zum gegebenen Zeitpunkt wieder für längere Zeitabschnitte zur Anwendung kommen. Ich bin weiter der Meinung, daß, wenn wir schnell mehr Wohnungen bauen wollen, heute darüber Klarheit bestehen muß, welche Bauweise in der Industrialisierung angewandt werden muß. Es darf nicht so sein, daß wir heute in der Großblockbauweise arbeiten und morgen in einer anderen, sagen wir mit der Panel-Bauweise, beginnen. Wenn sich heute nach den Erfahrungen in der Republik die Großblockbauweise als die zur Zeit am weitesten entwickelte Bauweise bewährt, dann muß man sie konsequent anwenden und dafür sorgen, daß mit dieser Bauweise viel und billig gebaut wird. Andere Bauweisen soll man auf Versuchsbaustelien entwickeln und erforschen und;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1956, S. 995) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1956, S. 995)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin besteht. Bei der Absicherung der gefährdeten Personenkreise müssen wir uns auch noch stärker auf solche Personen orientieren, die mehrmals hinsichtlich des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die in sonstiger Weise an der Ausschleusung von Bürgern mitwirkten. Personen, die von der oder Westberlin aus widerrechtlich in das Staatsgebiet der eingedrungen waren Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die in sonstiger Weise an der Ausschleusung von Bürgern mitwirkten Personen, die von der oder Westberlin aus widerrechtlich in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit in einem Ermittlungsverfahren oder bei der politisch-operativen Vorkommnis-Untersuchung bestimmt und ständig präzisiert werden. Die Hauptfunktion der besteht in der Gewährleistung einer effektiven und zielstrebigen Untersuchungsführung mit dem Ziel der mißbräuchlichen Ausnutzung des kontrollbevor-rechteten Status zur Durchführung von Personenschieusungen in Kraftfahrzeugverstecken im grenzüberschreitenden Verkehr nach Westberlin im sozialistischen Ausland getroffen.

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