Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 913

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1956, S. 913); Aus der Praxis der Parteiarbeit 913 gemeinsame Beratungen der beiden Regierungen ab?“ Zwar wurden diese Fragen in den betreffenden Fällen beantwortet, aber allgemein zeigt sieh, daß die Bemühungen der Sowjetunion für eine Abrüstung der Staaten, daß die Bemühungen der friedliebenden Kräfte in Deutschland zur Verständigung und Annäherung beider deutscher Staaten sowie die Quertreibereien der Feinde des Friedens in den Ausschüssen und den Haus- und Hofgemeinschaften der Nationalen Front noch zuwenig erläutert werden. Wieviel Ausschüsse haben z. B. jetzt damit begonnen, mit der Bevölkerung über die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion zu diskutieren. Noch ist manchem Bürger nicht bewußt geworden, welche Auswirkung die neue große Hilfe der Sowjetunion durch Senkung der Unterhaltskosten für sowjetische Streitkräfte, durch zusätzliche umfangreiche-Warenlieferungen, durch Hilfe beim Bau eines Atomkraftwerks bis zu 100 000 kW auf die Verbesserung des Lebensstandards der gesamten Bevölkerung hat. Wenn aber die Menschen die Zusammenhänge richtig erkennen, werden sie noch mehr als bisher bereit sein, in den vielfältigsten Formen die Politik der Sowjetunion und unsere Regierung zu unterstützen. GüntherKretschmer Parteischullehrer diskutieren : über den Unterricht im Lehrstuhl Parteiaufbau Unsere Beratungen im Lehrstuhl Parteiaufbau der Bezirksparteischule Potsdam über den neuen Lehrplan führten zu folgenden Überlegungen: Probleme des Lehrplans Auf dem XX. Parteitag der KPdSU wurde im Rechenschaftsbericht gesagt, daß, um die ökonomischen Hauptaufgaben der UdSSR lösen zu können, die ökonomische Seite der Theorie des Marxismus-Leninismus und die Fragen der konkreten Ökonomik in den Vordergrund gerückt werden müssen. Die 3. Parteikonferenz erklärte: Der Maßstab für die Parteiarbeit ist das Erfüllen der Aufgaben des zweiten Fünfjahrplans. Diese Hinweise verlangen von der Parteipropaganda, sich mehr den praktischen ökonomischen und politischen Aufgaben der Partei zuzuwenden. Im neuen Lehrplan unserer Schule kommt das so zum Ausdruck, daß die Anzahl der Lektionen der Fachgruppe „Grundlagen und Leitung der Volkswirtschaft der DDR“ auf rund 60 (Industrie und Landwirtschaft) erhöht wurde. Dadurch sind im Lehrstuhl „Parteiaufbau“ die Lektionen von 24 auf 10 und damit auch die Übungen von 5 auf 3 reduziert worden. Dabei fallen solche Lektionen, wie über die Arbeit der Parteiorganisationen in den Privatbetrieben und in der Landwirtschaft aus. Andere Lektionen, z. B. über die Prinzipien der Kaderpolitik und die Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse, sind zusammengelegt worden, und die Anzahl der Stunden wurde gekürzt. Uns scheint diese Lösung deshalb nicht günstig, da doch der Lehrstuhl „Parteiaufbau“ u. a. auch die Aufgabe hat zu zeigen, wie die Parteiarbeit organisiert sein muß, wenn sie ökonomische Aufgaben erfüllen will. Anstatt die Anzahl der Lektionen im Lehrstuhl „Parteiaufbau“ zu erhöhen (wie es der Lehrplan am Anfang des Jahres vorsah),;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1956, S. 913) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1956, S. 913)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? bei operativ bedeutsamen Personen, die Bearbeitung erkannter Feindtätigkeit oder des Verdachts von Feindtätigkeit in und die Vorkommnisuntersuchung, die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für das Wirken feindlich-negativer Elemente rechtzeitiger zu erkennen und wirksamer auszuschalten. Auch der Leiter der Bezirksverwaltung Frankfurt gab in seinem Diskussionsbeitrag wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Planung der Arbeit mit - auf der Grundlage von Führungskonzeptionen, Voraussetzungen -für das Erzielen einer hohen politischoperativen Wirksamkeit der - Vorteile bei der Arbeit mit, wie kann die Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Untersuchung solche Voraussetzungen zu schaffen, die bei der entsprechenden Bereitschaft des Beschuldigten weitere Straftaten verhindern. Die Einstellung des Beschuldigten zum.

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