Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1956, S. 879); Aus der Praxis der Parteiarbeit 879 leisten. In einer gemeinsamen Sitzung des Senats mit der Aufbauleitung wurde daraufhin eine große Komplexbrigade gebildet, der eine Anzahl Professoren und Leiter verschiedener Forschungsinstitute der Technischen Hochschule angehören; diese verpflichteten sich, durch die Übernahme wissenschaftlicher Teilaufgaben der „Schwarzen Pumpe“ auf verschiedene Weise zu helfen: bei der Beschleunigung und Verbesserung des Bauverfahrens in Straßenbau, Hochbau, Tiefbau, bei Gleisrückanlagen und ähnlichem; hierbei sollen Assistenten und Studenten höherer Semester eingesetzt werden. Darüber hinaus wurde für das Berufspraktikum über drei Monate hinaus ein Masseneinsatz geplant, der mit Hilfe des leitenden Ingenieurs der „Schwarzen Pumpe“ und eines Kollektivs höherer Semester der Fachrichtung Arbeitswissenschaft (langjährige Hilfsassistenten des Grundstudiums) durch einen Einsatzplan für das Berufspraktikum festgelegt wird. Im Anschluß an die 3. Parteikonferenz fand eine Aussprache mit dem Stellv. Ministerpräsidenten Selbmann im Senat der TH Drésden über die Perspektive unserer volkswirtschaftlichen Entwicklung statt. Dort kündigte Genosse Selbmann an, daß in Kürze Teilprobleme aus den Forschungskomplexen der Industrieministerien den Instituten der TH Dresden übergeben werden sollen. Das wurde mit großer Befriedigung und mit der Erwartung aufgenommen, daß es diesmal wirklich der Fall sein wird. Als Konsequenz aus diesem Beispiel sollten nunmehr die einzelnen Fachministerien, Hauptverwaltungen und Werkleitungen Aussprachen mit den Universitäten und Hochschulen bzw. mit den Forschungsinstituten ihrer Fachrichtungen veranstalten. Und ebenso sollten auf den Werkleitertagungen und in den ökonomischen Konferenzen der Betriebe Maßnahmen zur Organisierung der Zusammenarbeit der Industrie mit der Hochschulforschung festgelegt werden. Mögen die Ministerien, Hauptverwaltungen und volkseigenen Betriebe zu dem Vorschlag der Technischen Hochschule Dresden Stellung nehmen und beschließen, daß sie selbst die volle Verantwortung für die Finanzierung ihrer Forschungsaufträge und die dazu notwendige Zurverfügungsstellung der Geräte übernehmen. (In einem weiteren* Artikel wird die Notwendigkeit der Ausbildung der technisch-wissenschaftlichen Kader in enger Verbindung mit der Betriebspraxis behandelt. Die Redaktion.) Aus der Praxis der Parteiarbeit Auf die ständige Arbeit mit den Jugendbrigaden kommt es an Die Kollegen des Reichsbahnausbesserungswerkes Berlin-Schöneweide erfüllen stets ihren Plan und führen an den Staatshaushalt einen Überplangewinn ab. Dementsprechend gibt es im Betrieb auch ein größeres Realeinkommen der Werktätigen, das nicht nur in Prämien, sondern auch in vielen kulturellen und sozialen Einrichtungen sichtbar wird. Das Besondere in diesem Betrieb liegt darin, daß er einen sehr hohen Anteil jugendlicher Facharbeiter beschäftigt und einige gute Jugendbrigaden hat, die durch ihre Arbeit beweisen, daß die Jugend in der Deutschen Demokratischen Republik auf dem richtigen Weg ist. Dieser Weg,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1956, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1956, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Bc? Sie haben den Staatsanwalt sofort zu unterrichten, wenn die Voraussetzungen für Untersuchungshaft weggefallen sind. Der Staatsanwalt hat seinerseits wiederum iiT! Rahmer; seiner Aufsicht stets zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, obwohl der Verdacht einer Straftat vorliegt, ist eine rechtspolitisch bedeutsame Entscheidungsbefugnis der Untersuchungs-organe, die einer hohen politischen Verantwortung bedarf.

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