Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 873

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1956, S. 873); Franz Slawik: Der Beginn einer industriellen Umwälzung und die Aufgaben der Parteiorganisationen im Werkzeugmaschinenbau 873 Das Niveau der Technologie ist untrennbar mit der Arbeitsorganisation verknüpft. Auch hier sind Mängel zu überwinden, damit ein rhythmischer Ablauf der Produktion gewährleistet wird. Eine gute ideologische Aufklärungsarbeit der Betriebsparteiorganisationen ist notwendig, um bei den Werktätigen die Erkenntnis durchzusetzen, daß die Modernisierung und Mechanisierung der Produktionsprozesse nicht ausschließlich eine Frage der Investitionsmittel ist, sondern im entscheidenden Maße von ihrer eigenen Initiative und Tatkraft abhängt. Auf den Ökonomischen Konferenzen wurden Pläne der technisch-organisatorischen Maßnahmen beschlossen. Diese gilt es jetzt zu verwirklichen. Die Modernisierung der vorhandenen Maschinen, kleine Vorrichtungen, von den Arbeitern selbst gebaut, Umsetzung von Maschinen in freiwilliger Arbeit ■ dies sind entscheidende Beiträge zur Verbesserung des technischen Standes, der Technologie und Arbeitsorganisation. In einigen Betrieben, wie z. B. im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben, haben die Parteileitungen gemeinsame Beratungen mit den Technologen organisiert und angeregt, unermüdlich nach neuen, wirtschaftlicheren technologischen Verfahren zu suchen. Solche Methoden haben den Betrieben geholfen, gut im wissenschaftlich-technischen Fortschritt voranzukommen. Vor allem, wenn es ihnen gelungen ist, gleichzeitig die Erfinder- und Rationalisatorenbewegung noch stärker zu aktivieren und den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch zu organisieren. Die Betriebsparteiorganisationen und ihre Verbindung zu den Konstrukteuren In der Vergangenheit kümmerten sich die Parteileitungen wenig um die Arbeit der Konstrukteure. Der zweite Fünf jahrplan stellt an die Konstruktionsund Entwicklungsbüros hohe Anforderungen. Entscheidend ist es, mit den Konstrukteuren kameradschaftlich über die volkswirtschaftliche und politische Bedeutung ihrer Arbeit und über ihre eigene Perspektive in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu sprechen. Je klarer die Ingenieure und Konstrukteure in den Betrieben diese Zusammenhänge erkennen lernen, um so bewußter und zielstrebiger werden sie an der Lösung ihrer Aufgaben arbeiten. Darum ist es erforderlich, daß die Genossen in den Konstruktionsbüros eine größere Aktivität entwickeln und nicht den Standpunkt einiger Genossen teilen, daß sie mit Konstrukteuren nicht diskutieren könnten, weil sie selbst fachlich nicht so vorgebildet seien. Es gibt viele Möglichkeiten, mit den Angehörigen der technischen Intelligenz über die große Perspektive unseres 2. Fünfjahrplans und der letzten Moskauer Beschlüsse ins Gespräch zu kommen und Schlüsse für ihre eigene berufliche Entwicklung zu ziehen. Dazu braucht man nicht Ingenieur oder Konstrukteur zu sein. Wenn die Genossen in den Konstruktionsbüros sich dafür einsetzen, daß die künftig in verstärktem Maße zur Verfügung stehende in- und ausländische Fachliteratur der technischen Intelligenz zugeleitet wird und sie dafür sorgen, daß die Konstrukteure sich ganz ihrer schöpferischen konstruktiven Tätigkeit widmen können, das heißt also, ein breiteres Verständnis für die beruflichen und auch menschlichen Sorgen haben, wird sich auch unter der technischen Intelligenz ein größeres Vertrauen gegenüber der Parteiorganisation im Betrieb entwickeln. Ein gutes Beispiel schöpferischer Tätigkeit im Interesse unseres gesamten Werkzeugmaschinenbaus gab Nationalpreisträger Genosse S c h ö b e 1, Chef-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1956, S. 873) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1956, S. 873)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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