Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 869

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1956, S. 869); Franz Slawik: Der Beginn einer industriellen Umwälzung und die Aufgaben der Parteiorganisationen im Werkzeugmaschinenbau 869 der Produktion, der neuen Technik, der Arbeitsproduktivität usw. gründlich erläuterte. Auch an der Werkleitertagung des Schwermaschinenbaus in Leipzig hat eine große Anzahl von Parteisekretären aus Betrieben teilgenommen, so daß die Zusammenhänge in der Entwicklung der einzelnen Industriezweige und die Notwendigkeit der vorrangigen Entwicklung des Werkzeugmaschinenbaus bei ihnen bekannt sind. In zahlreichen Belegschaftsversammlungen wurde mit leitenden Staatsfunktionären die Perspektive der einzelnen Betriebe besprochen, die notwendigen Veränderungen beraten und die Aufgaben festgelegt. Man muß jedoch feststellen, daß die große Kraft, die Initiative der Werktätigen die zur Meisterung der sprunghaften Aufwärtsentwicklung der Produktion notwendig ist, im Werkzeugmaschinenbau noch nicht richtig zur Entfaltung gekommen ist. Hier muß also die Arbeit der Parteiorganisationen in den einzelnen Betrieben ansetzen. Schlummernde Reserven durch exakte Kapazitätsermittlung aufdecken Die Bewältigung der großen Aufgaben des Werkzeugmaschinenbaus erfordert die optimale Ausnutzung aller in den Betrieben bereits vorhandenen Kapazitäten, die Erschließung der Produktionsreserven. Eine Hauptaufgabe der Betriebsparteiorganisationen im Werkzeugmaschinenbau ist es deshalb, ihren Einfluß auf die Werkleitungen zu verstärken, damit diese die exakte Kapazitätsermittlung durchführen. Obwohl die HV Werkzeugmaschinenbau an zahlreichen Beispielen bewies, daß noch große Reserven in den Werkzeugmaschinenfabriken vorhanden sind, duldeten viele Betriebsparteileitungen, daß ihre Werkleitungen die Produktionskapazitäten weiterhin grob schätzten. Dies bedeutet aber doch nichts anderes, als tatenlos mit Zusehen, daß unserer Volkswirtschaft jährlich Hunderte von Werkzeugmaschinen verlorengehen und der technische Fortschritt gehemmt wird. Einige Betriebe waren sich bewußt, daß ihre Angaben erheblich unter dem wirklichen Produktionsvermögen lagen. Ja, wissentlich wurde z. B. vom V E В Pressenwerk Salzungen eine geringere Kapazität angegeben, damit die von der HV erteilte Planauflage nicht so hoch ausfallen sollte. Diese Handlungsweise dürfen Betriebsparteiorganisationen nicht länger, dulden, denn einerseits muß der Werkzeugmaschinenbau den hohen Exportverpflichtungen nachkommen, andererseits verlangen die Betriebe unserer Republik dringend nach neuen W erkzeugmaschinen. Bis 1960 sollen etwa 60 Prozent aller spanabhebenden Maschinen in den Betrieben des Schwermaschinenbaus den Gütegraden 1 und 2 entsprechen (gegenwärtig sind es 30 Prozent), nur 35 Prozent sollen älter als zehn Jahre sein (z. Z. sind es noch 60 Prozent). Die Notwendigkeit der Kapazitätsermittlung ist auch noch von einer anderen Seite zu betrachten. Die Betriebsparteiorganisationen dürfen nicht tatenlos mit Zusehen, daß Millionen DM an falscher Stelle investiert werden und dadurch die vorhandenen Kapazitäten zu einem erheblichen Teil ungenutzt bleiben. fr Ende März 1956 hat die HV Werkzeugmaschinenbau sämtliche Werkleiter, Planungsleiter und Haupttechnologen aus ihren Betrieben zusammengefaßt, um sie mit der wissenschaftlichen Kapazitätsermittlung vertraut zu machen. Die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1956, S. 869) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1956, S. 869)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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