Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 867

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 867 (NW ZK SED DDR 1956, S. 867); Franz Slawik: Der Beginn einer industriellen Umwälzung und die Auigaben der Parteiorganisationen im Werkzeugmaschinenbau 867 lung. Die Unterstützung der Wirtschaftsfunktionäre, betriebliche Reserven aufzudecken und auszuschöpfen und auf tretende Engpässe schnell zu überwinden, ist notwendig, der Erfolg ist aber größer, wenn für die Mitarbeit alle Werktätigen des Betriebes gewonnen werden. % In den Werkhallen des Fräsmaschinenwerkes VEB FritzHeckert, Karl-Marx-Stadt, kann man jeden Kollegen ansprechen und nach seinen künftigen Aufgaben fragen, ohne daß ein Achselzucken Unwissenheit verrät. Die Tätigkeit der Parteiorganisation des VEB Fritz-Heckert-Werk ist trotz einiger noch vor-handei#r Schwächen in einzelnen Parteigruppen darauf gerichtet, der gesamten Belegschaft diese Aufgabenstellung in Verbindung mit den politischen und gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen zu erklären. Leider läßt sich dieses Beispiel positiver Arbeit nicht verallgemeinern. Man kann nicht sagen, daß die Parteiorganisationen im gesamten Werkzeugmaschinenbau mit vorausschauendem Blick arbeiten. Der Fehler liegt darin, daß viele Betriebsparteiorganisationen die Dokumente der 3. Parteikonferenz nur ungenügend zur Grundlage ihrer Arbeit gemacht und unzureichend im Betrieb ausgewertet haben. Die Meisterung der wirtschaftlichen Aufgaben des Betriebes zum Inhalt der Parteiarbeit zu machen, ist eine nachdrückliche Forderung der Partei. Trotzdem ist in vielen Betrieben des Werkzeugmaschinenbaus der Zustand zu verzeichnen, daß die Parteileitungen den wirtschaftlichen Problemen ihres Betriebes ohne ausreichende Kenntnisse gegenüberstehen. Die Wirtschaftsfunktionäre brauchen die Hilfe und die Unterstützung der Parteiorganisationen, vor allem, wenn es Schwierigkeiten in der Produktion gibt. Es gibt Werkleitungen, die versuchen, erhöhte Planauflagen abzuwehren, weil sie eventuellen Schwierigkeiten aus dem Wege gehen wollen. Hier ist es eben Aufgabe der Parteiorganisation, die Belegschaft für höhere Leistungen zu mobilisieren, damit bei den leitenden Wirtschaftsfunktionären eine solche Stimmung, die staatlichen Aufgaben seien zu hoch, nicht aufkommen kann. In einigen Betrieben haben die Betriebsparteileitungen sich mit den leitenden Wirtschaftsfunktionären kritisch auseinandergesetzt, ihnen den Rücken gestärkt und klargemacht, daß der Plan zu erfüllen ist. Sie duldeten auch nicht, daß Werk- und Planungsleiter Zeit damit verschwendeten, die Hauptverwaltung Werkzeugmaschinenbau zu einer Reduzierung der Planaufgaben zu bewegen. Zweifellos ist das Planziel 1956 für den Werkzeugmaschinenbau hoch. Die Planerfüllung war für die Werkzeugmaschinenbauer auch in den vergangenen Jahren kein Spaziergang auf zart bemoosten Waldwegen. Sie haben in der Vergangenheit, und besonders im ersten Halbjahr 1956, Großes geleistet. Vieltausendmal wurde von ihnen bewiesen, daß scheinbar Unmögliches zu meistern ist. Selbst aus schwierigsten Situationen wurde ein Ausweg gefunden, wenn die Parteiorganisation es verstand, den Werktätigen die Bedeutung und die Notwendigkeit, diese Aufgabe zu lösen, offen darzulegen und gemeinsam mit ihnen über die erforderlichen Schritte zu beraten. Planerfüllung Barometer der Parteiarbeit Betrachten wir die Planerfüllung der Betriebe des Werkzeugmaschinenbaus für das erste Halbjahr 1956 und vergleichen wir diese mit dem Niveau der Arbeit der Parteiorganisationen, so können wir immer wieder feststellen: Dort, wo eine;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 867 (NW ZK SED DDR 1956, S. 867) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 867 (NW ZK SED DDR 1956, S. 867)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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