Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 770

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1956, S. 770); 770 Aus der Praxis der Parteiarbeit Es wird sich günstig auswirken, wenn die ausgewählten Hörer vorher den Inhalt, das Ziel ihres Studiums und ihre Aufgaben im Zyklus kennenlernen. Vor allem muß ihnen von Anfang an klargemacht werden, daß ein gründliches Selbststudium die unerläßliche Voraussetzung dafür ist, daß sie in dem Lektionszyklus vorwärtskommen. Nachdem die Genossen bestätigt sind, empfiehlt es sich, ihnen die Studienpläne sowie die Literaturangaben, zumindest der ersten Themen, auszuhändigen, um ihnen zeitig die Möglichkeit zu geben, sich die erforderlichen I\Iaterialien für ihr Studium anzuschaffen. Die Abteilungen für Propaganda und Agitation in den Bezirken und Kreisen müssen sofort mit den Fachabteilungen und den Parteileitungen der Großbetriebe eingehend beraten, um gemeinsam entsprechend den Hauptaufgaben des Bezirkes, Kreises oder Betriebes Vorschläge für Lektionszyklen auszuarbeiten. Sie müssen ebenfalls die Auswahl der Lektoren und Teilnehmer an den Zyklen besprechen, denn die Zyklen, die Lektoren und Hörer sind von den zuständigen Parteileitungen zu bestätigen. Das alles muß möglichst rasch geschehen, um so einen guten Start für die neue Art der Schulung im Rahmen des Parteilehrjahrs zu garantieren. Wilhelm Bärisch Diskussion der Parteischullehrer : Wie bringt die Bezirksparteischule Beriin die Theorie mit der Praxis in Übereinstimmung Im „Neuen Weg“ Nr. 7/56 fordert Genosse Gläser in seinem Artikel „Wir rufen die Parteischullehrer zur Diskussion“ dazu auf, über die Schlußfolgerungen, die wir aus dem Studium der Materialien des XX. Parteitages der KPdSU und der 3. Parteikonferenz für unsere Arbeit gezogen haben, zu diskutieren. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei dem Problem der Verbindung von Theorie und Praxis. Bereits auf dem 25. Plenum unseres Zentralkomitees, das der Vorbereitung der 3. Parteikonferenz diente, wurde auf die Notwendigkeit einer stärkeren Behandlung ökonomischer Fragen entsprechend unserer ökonomischen Praxis und einer lebendigeren Gestaltung des Unterrichts hingewiesen. Eine unmittelbare Folge des 25. Plenums war daher eine wesentliche Erweiterung und Konkretisierung des Themenplans für das Gebiet „Grundlagen und Leitung der Volkswirtschaft“. Wie wurden nun vom Lehrstuhl Politische Ökonomie der Bezirksparteischule „Friedrich Engels“ in Berlin diese Aufgaben gelöst und welche Erfahrungen wurden dabei gesammelt? 1 Während der Unterrichtsstoff früher mehr oder weniger allgemein behandelt wurde, gingen wir jetzt davon aus, daß an unserer Schule Kader ausschließlich für Berlin ausgebildet werden und daß daher die gesamte Unterrichtsarbeit auf die Berliner Bedingungen eingestellt werden muß. Deshalb legten wir zunächst in einer gemeinsamen Aussprache zwischen dem Lehrstuhl Politische Ökonomie und dem Sekretär für Wirtschaft der Bezirksleitung Groß-Berlin, Genossen W. Schmidt, die für den Bezirk Berlin wichtigsten politischen und ökonomischen Fragen für den Unterricht fest. Gleichzeitig wurden dabei auch Lektoren für bestimmte Themen benannt. Diese und noch weitere Aussprachen waren aber;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1956, S. 770) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1956, S. 770)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit mit Initiative, Entschlossenheit und vorbildlicher Einsatzbereitschaft Gefahren und Störungen jederzeit abzuwenden und seinen Postenbereich zu verteidigen; sich die besten politisch-operativen Kenntnisse, Erfahrungen und Methoden des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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