Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 620

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 620 (NW ZK SED DDR 1956, S. 620); 620 Aus der Praxis der Parteiarbeit Das Büro der Kreisleitung legte daraufhin fest, daß die Anleitung der Sekretäre der Wohngebietsparteiorganisationen ab sofort vom 2. Sekretär der Kreisleitung übernommen wird. Diese Änderung war schon daher richtig und notwendig, da auch die gewählten Funktionäre der Partei im Wohngebiet grundsätzliche Fragen der Politik der Partei, wie sie oft in den Seminaren zur Anleitung besprochen werden, vom Sekretär der Kreisleitung entgegennehmen sollen. Die Auswirkung dieses Beschlusses zeigt sich jetzt bereits darin, daß sich der Besuch der Anleitungsseminare verbessert hat. Die Genossen sagen, daß diese Seminare jetzt eine wirkliche Hilfe für ihre operative Arbeit sind. Genossin Juch, Genossin Dietrich, Genosse Weber, Genosse Schwalbach aus den verschiedenen Wohngebietsparteiorganisationen haben das bereits bestätigt Kritik gab es auch von den Genossen aus den Betrieben und dem Handel in der Hinsicht, daß die Instrukteure oft wegen mangelnder Fachkenntnis nicht genug in den Grundorganisationen helfen könnten. Das ist wichtig. Die exakte politische Führung bei den großen und komplizierten Aufgaben des zweiten Fünf jahrplanes vermag die Partei nur dann zu gewährleisten, wenn sich die leitenden Funktionäre und die Mitarbeiter des Parteiapparats aufs engste mit den wirtschaftlichen Problemen ihres Gebiets vertraut machen und sich durch hartnäckiges Studium Fach- und Sachkenntnisse aneignen. Natürlich ist das keine Aufgabe, die von heute auf morgen vollendet werden könnte. Aber die Beschlüsse der 3. Parteikonferenz verlangen, energisch damit zu beginnen. Und diesen Anfang haben wir, auch angesichts der Kritik in dieser Hinsicht, gemacht. Die Sekretäre der Kreisleitung führen in letzter Zeit mit den Mitarbeitern des Parteiapparats persönliche Gespräche über deren Ausbildung, das Studium und die Perspektive. Unmittelbares Ziel dieser Aussprachen ist es, festzulegen, ob und auf welchen Gebieten ein Fachstudium aufgenommen wird. Außerdem gibt es im Büro einen Plan für Seminare mit den verschiedensten Themen, wie Fragen der Atom Wissenschaft, des Gesundheitswesens, der Jugendarbeit usw. An den Seminaren nehmen alle Sekretäre und Mitarbeiter der Kreisleitung teil. So werden sich nach und nach immer mehr politisch erfahrene Genossen des Parteiapparates auch zu Kennern des Fachs entwickeln. Die Genossen der Wohngebietsparteiorganisation V/9, der Betriebsparteiorganisation des VEB Taxi, aber auch einer Reihe von anderen Betriebsparteiorganisationen kritisierten die schleppende Arbeitsweise des Sektors Einheitliches Mitgliedsbuch. Ab- und Ummeldungen wurden nicht schnell genug bearbeitet, Grundbücher von Genossen, die in unserem Kreis neu hinzugekommen sind, wurden oft erst nach Jahresfrist hier eingesehen. Die Kreisleitung führte daher ein strafferes System ein. Um eine bessere Übersicht über den zahlenmäßigen Stand der Genossen im Kreis zu erhalten und um den Versand der Grundbücher zu beschleunigen, wurden die Parteileitungen beauftragt, auf besonderen Vordrucken hinzukommende und abgehende Genossen, ungeachtet dessen, ob sie sich selbst im Apparat der Kreisleitung an- oder abgemeldet hatten, der Kreisleitung zu melden. Dadurch erreichten wir eine bessere Übersicht über den tatsächlichen Mitglieder- und Kandidatenstand in den Grundorganisationen unseres Kreises und ein schnelleres Weitergeben der Grundbücher der aus-geschiedenen Genossen an den neuen Kreis. Außerdem haben wir so eine Kontrolle darüber, ob die Grundbücher von neu in unseren Kreis gekommenen Genossen ebenfalls schnellstens bei uns eintreffen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 620 (NW ZK SED DDR 1956, S. 620) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 620 (NW ZK SED DDR 1956, S. 620)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung den Inhaftierten zur Benutzung ausgehändigt erden können. Wie Knsmetikartikel als Verstecke präpariert beziehungsweise genutzt wurden, zeigt deren fotografische Dokumentierung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X