Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 612

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1956, S. 612); 612 äüs der Praxis der Parteiarbeit erfolgreich einzubeziehen, den Wettbewerb zu entwickeln und die Ergebnisse der Brigade zu verbessern. Aber Genosse Stoltenfeld wird sowohl von der Parteileitung der MTS als auch vom Sekretär der Kreisleitung gut angeleitet. Was zeigen diese Beispiele? Sie beweisen, daß der Ausgangspunkt für die Arbeit der Sekretäre der Kreisleitung in den MTS-Bereichen die Verbesserung der Parteiarbeit in der MTS selbst ist. Auch die Instrukteure müssen von der Arbeit der Parteigruppen in den Traktorenbrigaden ausgehen, um von hier aus die richtige Zusammenarbeit zwischen Traktorenbrigade und Feldbaubrigade der LPG zu erzielen. Über der wichtigen Arbeit in den Grundorganisationen der LPG dürfen die Genossen Instrukteure also die Parteigruppen in den Traktorenbrigaden keineswegs vergessen. Schließlich muß man noch ein Wort dazu sagen, daß, wie z. B. in der MTS Trollenhagen, bei der letzten Neuwahl der Parteileitungen Instrukteure der Kreisleitung zum Parteisekretär der MTS gewählt wurden. Diese Praxis war teilweise in der Vergangenheit schon bei einigen Politabteilungen üblich. Wir selbst aber hatten in der Kreisleitung dieser Tatsache bisher keine größere Bedeutung beigemessen. Heute zeigt sich, daß man diesen Zustand verändern muß. Die Eigeninitiative der Mitglieder der Parteiorganisation in der MTS wird durch die Tatsache gelähmt, daß die Genossen den Instrukteur oft als den „Hauptamtlichen“ betrachten und ihm die Parteiarbeit überlassen. Außerdem dient dieser Zustand nicht zur Lösung jener Aufgaben, welche dem Instrukteur in dem Brigadebereich gestellt sind. Die Tätigkeit der Sekretäre der Kreisleitung in den MTS-Bereichen und ihrer Instrukteure hilft wesentlich zur Verbesserung der politischen Führung in den Kreisen. Aber damit allein ist es noch nicht getan. Wir führen z. B. im Kreis Neubrandenburg unsere Bürositzungen nur noch zehntägig durch, um allen Genossen eine stärkere operative Arbeit zu ermöglichen. Auch das genügt aber noch nicht, wenn wir nicht erreichen, daß nun auch tatsächlich alle Büromitglieder systematisch in den Grundorganisationen bei der Organisierung der Durchführung der Beschlüsse helfen. Genauso falsch ist es, jetzt in der Existenz und Tätigkeit der Sekretäre und Instrukteure in den MTS-Bereichen ein Allheilmittel zu sehen. Es geht vielmehr darum, die Möglichkeiten zur Verbesserung der politischen Führung, die uns durch die Tätigkeit der Sekretäre der Kreisleitung in den MTS-Bereichen gegeben sind, planmäßig zu nutzen und diesen Genossen durch das Kollektiv der Kreisleitung so zu helfen, daß sie ihre verantwortlichen Aufgaben erfolgreich meistern können. Es ist nicht möglich, hier alle damit im Zusammenhang stehenden Fragen zu erörtern. Ich möchte jedoch feststellen, daß die Sekretäre der Kreisleitung und die Instrukteure in den MTS-Bereichen eine für uns völlig neue Einrichtung sind. Darum erscheint es mir notwendig, auch im „Neuen Weg“ die Erfahrungen ihrer Arbeit noch regelmäßiger und vielfältiger auszuwerten. Erst dann werden wir in der Lage sein, die Vielzahl von Problemen, die zweifellos noch ständig in der Arbeit auftauchen, besser zu lösen, die politische Führung zu verbessern und die Kollektivität der Leitung noch mehr zu festigen, um die großen Aufgaben, welche die 3. Parteikonferenz auch auf dem Gebiet der Landwirtschaft stellte, erfolgreich zu erfüllen. Kurt Guter L Sekretär der KL Neubrandenburg;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1956, S. 612) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1956, S. 612)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung, verherrlichten den Faschismus, beschädigten sozialistisches Eigentum und begingen weitere Handlungen, Tätlichkeiten gegen die DVP. Darunter befinden sich Strafgefangene, die Hetzlosungen in den anbrachten. Straftaten zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Dresden, Magdeburg und Potsdam bereits und in der Abteilung der Berlin erfahrene Mitarbeiter für zentrale -Leitung der Arbeit mit eingesetzt.

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