Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 59

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1956, S. 59); Leserzuschriften 59 Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen im Wettbewerb“ und einer Geldprämie ausgezeichnet werden konnte, wertet den Stand der Ablieferung ständig aus. Er bereitet die Sitzungen der Gemeindevertretung über Landwirtschaftsfragen immer gewissenhaft vor. Regelmäßig tagen das Erfassungsaktiv und die örtliche Kommission für Landwirtschaft, wobei der Erfüllungsstand jedes Erzeugnisses geprüft wird. Die Ortsparteiorganisation und die Parteiorganisationen unserer beiden Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften erhalten ständig eine sehr gute Anleitung durch die Kreisleitung Querfurt. Sehr positiv wirkt sich auch die Zusammenarbeit mit den Blockparteien aus, die vor allem durch den Volkskammerabgeordneten der LDPD, Herrn Block, gefördert wird. Die Entwicklung des Lebens in der Gemeinde und die systematische Auseinandersetzung über Landwirtschaftsfragen wirkte sich auf die Steige- rung der landwirtschaftlichen Produktion, vor allem auf die Feldbearbeitung, erfolgreich aus. Die beiden LPG konnten die werktätigen Bauern im September in der Planerfüllung wesentlich unterstützen und selbst 2250 dz Getreide nach Erfüllung ihrer Ablieferungsverpflichtungen an den Staat frei verkaufen. Es kommt jetzt darauf an, daß die Genossen in den Ortsparteiorganisationen und die Genossen im Staats- und Wirtschaftsapparat überall eine solche schöpferische Initiative entwickeln und die Menschen im Dorf zu einer planmäßigen Arbeit zusammenführen. Das wird um so erfolgreicher sein, je besser ihnen ständig die großen Ziele und Perspektiven unseres friedlichen Aufbaues erläutert werden. Die Kraft der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern überwindet alle Schwierigkeiten in den Gemeinden. Das beweisen Barnstädt und die bisherigen Erfolge in zahlreichen anderen Gemeinden unserer Republik. Fritz Bredel Patenschaftsarbeit - wie sie sein soll Unsere LPG „IV. Parteitag“, Schönfließ, Kreis Oranienburg, hat einen engen Kontakt mit ihrem Patenbetrieb. Neben der Beratung auf wirtschaftlichem Gebiet konzentrierten sich die Genossen des Patenbetriebs von Anfang an in erster Linie auf die politische Arbeit und die Entwicklung des Bewußtseins der Mitglieder der Genossenschaft. Entscheidend war dabei die gute Unterstützung beim Aufbau der Parteiorganisation, bei der Werbung von neuen Kandidaten für die Partei und der Entwicklung einer kollektiven Leitung der Partei in unserer LPG. An den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen unserer Parteiorganisation nehmen stets Genossen des Patenbetriebes teil. Sie halfen durch geduldiges Erklären und kritische Hinweise, daß wir von der Ein-Mann-Arbeit abkamen und uns als gesamte Leitung für die Arbeit verantwortlich fühlen. Wir sind dadurch stärker geworden. Diese kollektive Arbeit wirkt sich nicht nur auf die gesamte Parteiorganisation, sondern auch auf die Genossenschaft günstig aus. Der zweite Schritt war der Aufbau eines arbeitsfähigen Vorstandes, der es versteht, die LPG vorbildlich zu leiten, den sozialistischen Wettbewerb auf allen Gebieten der Produktion zu entwickeln und die Arbeit richtig zu organisieren. Neben dieser großen politischen Aufgabe, die sich unser Patenbetrieb stellte, hat er niemals die wirtschaftliche Seite vergessen. Die Genossen halfen uns, Kampfpläne für die einzelnen Abschnitte unserer Arbeit aufzustellen, wobei die Arbeitsorganisation, die richtige Bewertung der Arbeit nach Normen und somit die Entlohnung nach Leistung entscheidend sind, um die Kampfpläne zu verwirklichen. In den Brigaden, in denen besondere Schwierigkeiten bestanden, für deren Überwindung die Kraft der LPG nicht ausreichte, wurde auf Vorschlag des Patenbetriebes ein Kollektiv von Genossen gebildet. Es stellte sich an die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1956, S. 59) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1956, S. 59)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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