Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 478

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1956, S. 478); 478 Aus der Praxis der Parteiarbeit Nachdem Genosse Thielecke ihm erklärt hatte, wie sie in ihrer Brigade heran-gehen wollen, sah er ein, daß es durchaus möglich ist. Die Parteileitung hatte richtig erkannt, daß die einsetzende Bewegung nicht dem Selbstlauf überlassen werden darf, sondern daß der Kampf um die Gewinnung aller Kollegen im Werk beginnen muß. So veranlaßte sie, sofort Flugblätter mit der Verpflichtung und dem Aufruf der Brigade Thielecke herauszugeben, die von der Partei- und der Gewerkschaftsorganisation unterzeichnet waren. Gleichzeitig wurden auch die ersten Grundorganisationen genannt, die sich diesem Beispiel anschließen wollen. Aber es genügte nicht, lediglich diese Flugblätter herauszugeben, sondern sie mußten bei allen Belegschaftsmitgliedern richtig ankommen und verstanden werden. Deshalb wurde bei der Aushändigung der Flugblätter an die Grundorganisationen zugleich der Hinweis gegeben, sofort mit den Parteimitgliedern zu Sprechern, damit diese den Kollegen die notwendigen Erklärungen geben konnten. Die Leitung der Grundorganisation der Stahlgießerei beschloß, kurzfristig die Parteigruppen zusammenzunehmen und die entsprechenden Wirtschaftsfunktionäre, auch parteilose, hinzuzuziehen, um auch ihnen die Aufgabe zu erklären. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, daß die Genossen den Parteilosen erklärten, daß nicht erhöhte körperliche Kraft angewandt werden soll, sondern daß sich jeder Kollege am Arbeitsplatz Gedanken darüber machen muß, wie durch verstärkte Einführung der Kleinmechanisierung, durch Verbesserung der Arbeitsorganisation und volle Ausnutzung der Arbeitszeit bei gieichbleibender durchschnittlicher Lohnsumme die Arbeitsproduktivität gesteigert werden kann. Auf diesen Gruppenversammlungen erreichten wir, daß einige Genossen darauf hin wiesen, was in ihren Bereichen durch geringe Mittel verändert werden kann. Diese Aussprachen in den Parteigruppen zeigten, daß die wirtschaftlichen Aufgaben der Parteiorganisation um so besser gelöst werden können, wenn sich die Parteileitung auf die Meinung der Parteimitglieder stützt und auf ihre Vorschläge achtet. Nach den Gruppenversammlungen konnten wir sagen, daß unsere Genossen auf das Gespräch mit allen Kollegen gut vorbereitet waren. Unter Mitwirkung unserer Abteilungsgewerkschaftsorganisationen erhielten wir dann auch in kürzester Zeit aus den verschiedenen Abteilungen Brigadeverpflichtungen. Andererseits blieb es natürlich nicht aus, daß sich eine Reihe von Kollegen ablehnend verhielt. Ihre Haltung rührt nicht daher, daß sie kein Interesse daran haben, die Arbeitsproduktivität zu steigern, sondern daß sie keinen Weg sehen, wie das zu schaffen ist. Gerade hier ist es für die Parteimitglieder notwendig zu wissen, mit welchen Mitteln und Methoden man die Arbeit verbessern kann. Dann können sie auch alle Kollegen ihres Arbeitsbereichs davon überzeugen. Kurz nach der Delegiertenkonferenz fanden in unserem Werk wüssenschaftlich-technische Konferenzen der einzelnen Betriebe statt, auf denen in größerer Zahl Vorschläge zur Anwendung der neuen Technik mit dem Ziel der Steigerung der Arbeitsproduktivität gemacht wurden. Dort gaben weitere Brigaden Verpflichtungen zum Aufruf der Brigade Thielecke ab. Aber auch hier fragte ein Kollege der Eisengießerei den Genossen Thielecke: „Wie stellst du dir das vor? Das ist unmöglich!“ Die Erfahrungen aus der Bewegung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität haben uns gezeigt, daß die wirtschaftlichen Fragen nicht losgelöst von den ideologisch-politischen betrachtet werden dürfen. Dort, wo es über solche Fragen,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1956, S. 478) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 478 (NW ZK SED DDR 1956, S. 478)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Erfüllung der Gesamaufgabenstellung Staatssicherheit . Mpf Dabei ist sicTst äüchAler. Erfordernissen der Vorgangs- und persononbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet einen entsprechenden Informationsbedarf erarbeiten, eng mit den Zusammenarbeiten und sie insbesondere bei der vorgangsbezogenen Bearbeitung von Personen aus dem Operationsgebiet unterstützen: die die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet sind grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Diensteinheiten durchzuführen, die entsprechend den Festlegungen in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen für die Arbeit im Operationsgebiet sind rechtzeitig mit der federführenden Linie abzustimmen. Die Nutzung der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik für die Aufklärung und äußere Abwehr ist auf der Grundlage der Entfaltungsstruktur Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie der Erfordernisse der medizinischen Sicherstellung unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes zu planen.

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