Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 463

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 463 (NW ZK SED DDR 1956, S. 463); Leitartikel: Die tieie, mobilisierende Wirkung unserer Parteibeschlüsse 463 nahm der 1. Sekretär der Parteiorganisation, Genosse Heinz Eules, selbst die Verantwortung für die schnelle Beseitigung dieser Mängel und für die Verbesserung des innerbetrieblichen Transportwesens. Jedes Leitungsmitglied erhielt so einen festumrissenen Auftrag. Über die Erledigung dieser Parteiaufträge wird regelmäßig und in kurzen Abständen vor der Parteileitung berichtet. Aber nicht nur die Leitungsmitglieder, sondern alle Mitglieder und Kandidaten der Partei, die gesamte Grundorganisation ist an der Verwirklichung der Beschlüsse und der Kontrolle darüber beteiligt. Jeder Genosse erhielt in seinem Arbeitsbereich eine bestimmte Kontrollaufgabe. Es finden regelmäßig Beratungen in den Parteigruppen statt. Hier berichten die Genossen über den Stand der Durchführung, tauschen ihre Erfahrungen aus, zeigen Hemmnisse auf und legen die nächsten Aufgaben fest. Auf diese Weise organisiert die Parteileitung eine breite Kontrolle von unten. Die Beschlüsse der Parteiorganisation des VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik haben eine tiefe, mobilisierende Wirkung auf die gesamte Belegschaft des Betriebes. Sie trugen entscheidend dazu bei, daß der Betrieb erstmalig seinen Gewinnplan erfüllen konnte und aus einem Verlustbetrieb zu einem Gewinnbetrieb wurde. Dadurch war es dem Betrieb zum erstenmal möglich, in bedeutendem Umfang Leistungsprämien für die Produktionsarbeiter und Quartalsprämien für die Angehörigen der technischen und kaufmännischen Intelligenz aus dem Direktorfonds auszuzahlen und bedeutend höhere Beträge als bisher für die kulturelle und soziale Betreuung der Belegschaft bereitzustellen. Das ist aber von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die weitere Entwicklung des Betriebes. Es wird dazu beitragen, die Werktätigen noch fester an ihren Betrieb zu binden, die FJuktuation immer mehr einzuschränken und die Leistungen auch weiterhin zu erhöhen. Die Beseitigung einer Reihe von betrieblichen Mängeln in der Transportabteilung hatte zur Folge, daß der innerbetriebliche Materialtransport jetzt kontinuierlich und fast reibungslos vor sich geht. Dadurch wurden in verschiedenen Betriebsabteilungen die Wartezeiten herabgesetzt und bessere Voraussetzungen für den sozialistischen Wettbewerb geschaffen. Den größten Erfolg aber, der in der bisherigen Durchführung dieser Beschlüsse erzielt worden ist, muß man darin sehen, daß das Vertrauen der Werktätigen des Betriebes zur Partei bedeutend gestiegen ist. Vorher war in dem Betrieb die Meinung weit verbreitet, daß es ja gar keinen Zweck habe, Verbesserungsvorschläge zu machen und Mängel zu kritisieren, weil sich ja doch nichts ändere. Diese pessimistischen Stimmungen sind durch die ersten Auswirkungen der Beschlüsse schon weitgehend beseitigt worden. Viele Kollegen wissen jetzt, daß die Parteiorganisation ihre Vorschläge und ihre Kritik aufmerksam prüft und sich mit ihrer ganzen Kraft und Autorität dafür einsetzt, daß alle Mängel behoben und alle guten Vorschläge verwirklicht werden. Die Werktätigen achten und schätzen jetzt die Beschlüsse der Parteiorganisation, betrachten sie als ihre eigenen und kämpfen darum aktiv um ihre Verwirklichung. Die Beschlüsse der Parteiorganisation des VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik und ihre Auswirkungen beweisen uns erneut: Die Beschlüsse unserer Partei sind eine große mobilisierende und organisierende Kraft, wenn sie eng mit den Fragen des Lebens verbunden sind, wenn sie auf die Hauptaufgaben orientieren, wenn sie auf kollektiver Erfahrung beruhen und wenn es unsere Parteiorganisationen verstehen, alle schöpferischen Kräfte in die Verwirklichung einzubeziehen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 463 (NW ZK SED DDR 1956, S. 463) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 463 (NW ZK SED DDR 1956, S. 463)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie zu unterstützen, zürn Beispiel in Form konsequenter Kontrolle der Einnahme von Medizin, der Gewährung längeren Aufenthaltes im Freien und anderen. Bei verhafteten Ehepaaren ist zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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