Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 425

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1956, S. 425); Aus der Praxis der Parteiarbeit 425 Der XX. Parteitag der KPdSU und die Arbeit mit der Jugend In den Referaten der Genossen Chruschtschow und Bulganin auf dem XX. Parteitag der KPdSU wurde eine Reihe bedeutsamer Bemerkungen zur iSmmunistischen Erziehung der Sowjetjugend gemacht. Auch eine Anzahl Diskussionsredner hat sich mit dieser, für den kommunistischen Aufbau wichtigen Frage beschäftigt. Genosse Woroschilow sagte in seinen Ausführungen: „ die richtige Erziehung der Jugend ist das Unterpfand für unsere weiteren Erfolge beim Aufbau des Kommunismus.“ In dieser Feststellung liegt die große Bedeutung, die der Arbeit der Partei mit der Jugend zukommt. Sie zeigt nicht nur der KPdSU, sondern allen kommunistischen und Arbeiterparteien, besonders denen in den volksdemokratischen Ländern, daß ohne die Jugend die Sache des gesellschaftlichen Fortschritts nicht siegen kann. Sie offenbart zugleich die Rolle des Komsomol und jedes fortschrittlichen, demokratischen Jugendverbandes. Die KPdSU hat in den vergangenen Jahren die Erziehung der Jugend nie aus den Augen verloren. Dabei hat sie sich immer von der Weisung des großen Lenin leiten lassen, daß man alle fortschrittlichen Erfahrungen und Kenntnisse der ganzen heranwachsenden Generation vermitteln muß. Diese Forderung ist heute beim Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion und beim Aufbau des Sozialismus in den Ländern der Volksdemokratie in ihrer Bedeutung noch weit größer geworden. Die Jugend der Sowjetunion ist eine starke, vorwärtstreibende Kraft. Davon zeugen die großen Arbeitsleistungen der Sowjetjugend, die Genosse Scheiepin, 1. Sekretär des ZK des Komsomol, in seinem Diskussionsbeitrag anführte. Nur die sozialistische Gesellschaft ist imstande, solche großen Aufgaben wie die der Neu- und Brachlanderschließung in Angriff zu nehmen und 350 000 der besten Jugendlichen dafür zu mobilisieren. 33 Millionen Hektar Land wurden gewonnen. Das ist eine grandiose Leistung der Jugend, die von ihrer Kindheit an von der Liebe und Fürsorge des Sowjetstaates und der Kommunistischen Partei umgeben ist. Die Sowjetjugend wird in den nächsten Jahren eine noch höhere Bildung genießen als bisher. Jeder junge Sowjetbürger wird in Zukunft mit Oberschulbildung ausgerüstet sein und hohe polytechnische Kenntnisse besitzen. Das ist eine der Voraussetzungen, von denen die Erfolge des weiteren Aufbaus des Kommunismus abhängen. Die heranwachsende junge Generation muß bereits beim Eintritt in das berufliche Leben mit den besten Erfahrungen aus Wissenschaft und Technik vertraut sein; nicht allein mit den heutigen Erkenntnissen, sondern mit den jeweils neuesten. Nur so ist es möglich, daß sich die jungen Menschen in der modernsten Industrie und Landwirtschaft zurechtfinden, daß sie die Bedienung der komplizierten Maschinen ohne große Schwierigkeiten erlernen und sich zu Meistern ihres Fachs entwickeln. Im 6. Fünf jahrplan der Sowjetunion wird deshalb der Bildung der Sowjetjugend große Aufmerksamkeit gewidmet. Der Komsomol hat es sich zur Aufgabe gestellt, der Jugend bei der Aneignung dieser hohen Kenntnisse zu helfen. Der Sowjetstaat schafft alle Möglichkeiten für eine solche Ausbildung. Im Gegensatz zur kapitalistischen Gesellschaft bietet die sozialistische Gesellschaft ihrer Jugend die höchstmögliche Bildung, ohne Unterschied und Ausnahme. Und gerade darin gibt der XX. Parteitag der KPdSU eine weite Perspektive.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1956, S. 425) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1956, S. 425)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Haupt- abteilungen selbständigen Abteilungen und rksverwa tungep. an den Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit einzureichen. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat diese qe?y nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher zu vermitteln und Einfluß auf ihre Anwendung Beachtung durch Mitarbeiter des Staatsapparates bei der Durchführung von Ordnungsstrafen zu nehmen, Die Lösung der Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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