Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 399

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1956, S. 399); Karl Schirdewan: Die 3. Parteikonferenz Kompaß beim weiteren Aufbau des Sozialismus und bei der Stärkung der volksdemokratischen Ordnung 399 Natürlich konnten durch die Kürze der Zeitspanne zwischen dem XX. Parteitag der KPdSU und der 3. Parteikonferenz noch nicht alle Fragen, die das Leben an die Partei stellt, bis ins letzte und in alle Einzelheiten ausgearbeitet werden. Aber die Fragen, die die charakteristischsten Merkmale unserer Besonderheiten behandeln, wie z. B. die Fragen der Koordinierung der Planung zwischen den Staaten des sozialistischen Weltsystems und der besonderen Rolle, die unsere Deutsche Demokratische Republik dabei einnimmt, die Fragen der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus, des Klassenkampfes sowie der Politik gegenüber den Mittelschichten, die Fragen der Koexistenz angewandt auf die Bedingungen Deutschlands, die Existenz zweier deutscher Staaten , die weitere Demokratisierung unseres Staates, die Fragen der Kontakte und Zusammenarbeit zwischen den Arbeiterparteien und Gewerkschaften beider Staaten Deutschlands sowie die Fragen des Kampfes gegen den Personenkult, der Entfaltung der innerparteilichen Demokratie, der Überwindung alter überholter Arbeitsmethoden u. a., fanden eine theoretische, dem Leben und der Entwicklung zugewandte Beleuchtung und Beantwortung. Dadurch wurde für die praktische Durchführung der Politik durch die Parteiorganisationen größere Klarheit und Einsicht in unsere Entwicklungsbedingungen geschaffen, die selbstverständlich viele Konsequenzen in der massenpolitischen Arbeit, in der Arbeitsweise der leitenden Organe der Partei und aller Parteiorganisationen nach sich ziehen müssen. Die wichtigste Frage ist hier, die Beziehung der Partei zu den Massen überall auf die Basis einer ständigen Verbindung, einer geduldigen und auf gegenseitigem Vertrauen beruhenden Zusammenarbeit zu stellen und dabei die Methoden der Bevormundung, des Kommandierens, des Sektierertums und des Hochmuts auszumerzen. Die 3. Parteikonferenz vermittelt den Parteiorganisationen das prinzipielle Vermögen: die sozialistische Erziehung der Arbeiterklasse zu vertiefen, die Umerziehung und die Arbeit mit den Mittelschichten an der Seite der Arbeiterklasse erfolgreich zu führen und den Prozeß der Lenkung der kapitalistischen Kräfte zum Nutzen des Aufbaus des Sozialismus in der DDR sicher und ruhig zu leiten. Der Marxismus-Leninismus ist eine lebende Wissenschaft, die alle neuen Entwicklungen, die sich in der Natur und der Gesellschaft vollziehen, beantwortet, fördert und den Weg zu ihrer Lösung weist. Darum müssen das Zentralkomitee und alle leitenden Parteiorgane der Seite der lebendigen marxistischen Erziehung der Parteimitgliedschaft und der Arbeiterklasse größte Aufmerksamkeit zuwenden. Die Partei hat Hunderttausende von Funktionären der Arbeiterklasse in den vergangenen zehn Jahren zu Marxisten-Leninisten erzogen. Die Fehler, die durch den Personenkult und die dogmatische Behandlung von wichtigen wissenschaftlichen Fragen des Marxismus-Leninismus begangen wurden, decken wir auf, um eine enge Verbindung zwischen der marxistisch-leninistischen Theorie und der lebendigen Praxis des sozialistischen Aufbaus zu gewährleisten. Manche Leute sprechen über die Erziehungsarbeit der Partei des vergangenen Jahrzehnts jetzt ein wenig spöttisch und leichtsinnig. Andere wiederum betrachten die Kritik am Dogmatismus und an dem Festhalten an veralteten Leitsätzen als eine Erschütterung des Vertrauens in die Wissenschaftlichkeit des Marxismus-Leninismus. Es gibt Genossen, die durch die Kritik am Personenkult, besonders aber an Stalin, voller Verwirrung nur noch Fehler sehen und diese nicht von der Höhe des gewaltigen Wachstums der sozialistischen Sache in der Welt betrachten.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1956, S. 399) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1956, S. 399)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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