Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 371

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1956, S. 371); Aus der Praxis der Parteiarbeit 371 Während der Frühjahrsbestellung wird die Parteileitung gemeinsam mit der Leitung der Station zur Unterstützung der mündlichen Agitation alle zwei Tage ein Kampfblatt herausgeben, durch das die Agitatoren in der Hauptsache über den Stand des sozialistischen Wettbewerbs unterrichtet werden. In allen Brigadestützpunkten werden Wettbewerbstafeln aufgestellt, damit alle Brigaden den Stand des Wettbewerbs verfolgen können. Die Traktoren werden mit der roten Fahne, dem Symbol der Arbeiterklasse, geschmückt und tragen sichtbar die Verpflichtung der Traktoristen. Gerhard Рока Mehr politische Verantwortung in den Betriebszeitungsredaktionen Die Betriebszeitungen sind zu einem festen Bestandteil der politischen Agitation unserer größeren volkseigenen Betriebe geworden. Die Werktätigen lesen sie gern. Das beweisen auch die wachsenden Auflagen der einzelnen Betriebszeitungen. Ihr Einfluß auf das Betriebsgeschehen und auf das Bewußtsein der Werktätigen trägt mit dazu bei, daß die Betriebspläne erfüllt und übererfüllt werden. Sie helfen den Arbeitern bei der Überwindung von Schwierigkeiten und mobilisieren sie für den sozialistischen Wettbewerb, für die Verbesserung der Produktion unserer sozialistischen Industrie. Das ist mit darauf zurückzuführen, daß ein großer Teil der Parteileitungen diese Waffe richtig zu gebrauchen versteht. In letzter Zeit machen sich allerdings in einer Reihe Betriebszeitungen ernste Fehler bemerkbar. Sie lassen darauf schließen, daß einige Parteileitungen ihren Betriebszeitungen weniger Aufmerksamkeit widmen, daß sowohl sie als auch die Betriebszeitungsredakteure sich auf Grund der Erfolge einer gewissen Selbstzufriedenheit und Sorglosigkeit hingeben und infolgedessen die politische Wachsamkeit vernachlässigen. Wäre es sonst möglich, daß sich in unsere Betriebszeitungen rückschrittliche und sogar feindliche Auffassungen einschmuggeln konnten? Die Genossen haben nicht immer daran gedacht, daß die Feinde unserer Republik jede Gelegenheit nutzen und vor keinem Mittel zurückschrecken, um unseren friedlichen Aufbau zu stören. Jedes Nachlassen in der Wachsamkeit, politische Sorglosigkeit bedeuten, dem Gegner und seiner Ideologie Tür und Tor zu öffnen, ja sogar ihm zu helfen. Das zeigen folgende Beispiele: Die Betriebszeitung der Warnow -Werft veröffentlichte im November 1955 einen Artikel über den verstärkten und bewaffneten Schutz unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates. Dieser Artikel enthält Druckfehler, die dazu führen, daß der Artikel im Endergebnis zur feindlichen Argumentation gegen unsere Arbeiter-und-Bauern-Maeht wird. Zum Beispiel heißt es darin: „ , , . daß die Erlernung des Waffenhandwerks zum Schutz gegen unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat eine Sache der Ehre ist “ Solche Fehler entstehen, wenn die Redakteure nicht sorgfältig und verantwortungsbewußt arbeiten. Hier hat der Redakteur nicht genau auf den Satz geachtet und es versäumt, den Inhalt des Textes auf einwandfreie, richtige Wörter zu überprüfen. Der Redakteur ist aber verantwortlich, daß solche Fehler nicht Vorkommen. Er muß wissen, was mit den Artikeln geschieht. Erst wenn der Redakteur jeden Satz noch einmal genau geprüft hat, darf er die Genehmigung zum Druck geben. Das gehört mit zur Verantwortung in der ideologischen Arbeit. Ein von Unkenntnis zeugender Artikel über das Wirken unseres Präsidenten Wilhelm Pieck befindet sich in der Dezemberausgabe der Betriebszeitung des Reichsbahnausbesserungswerkes Berlin-Schöneweide. Neben einer un-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1956, S. 371) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1956, S. 371)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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