Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1956, S. 370); 370 Aus der Praxis der Parteiarbeit den Produktionsplan für das Jahr 1956 hinaus wollen sie pro Hektar folgende Erträge erzielen: Raps statt 15 dz 20 dz, Sommergerste statt 30 dz ш dz. Wintergerste statt 30 dz 34 dz, Hafer statt 30 dz 36 dz, Winterroggen statt 28 dz 32 dz, Spätkartoffeln statt 180 dz 200 dz, 340 dz, Winterweizen statt 34 dz 36 dz, Zuckerrüben statt 316 dz Sommerweizen statt 28 dz 30 dz, Futterrüben statt 400 dz 500 dz. Weiter verpflichtete sich die Traktorenbrigade Ohrsleben, durch bessere Arbeitsorganisation und vor allem durch die Einhaltung der Brigadeordnung in diesem Jahr die Kosten für mittleres Pflügen von 38 DM auf 31 DM pro Hektar zu senken. Außerdem wollen sie auch die Kosten für Treib- und Schmierstoffe von 15,42 DM auf 13,50 DM pro Hektar senken, wenn die Traktoren auf dem Acker geschmiert und getankt werden. Für Reparaturen und Ersatzteile betrugen die Kosten der Brigade im Jahre 1955 pro Hektar 18,58 DM. In diesem Jahr soll der Betrag von 13 DM nicht überschritten werden. Der Agitator Lüders wies in der Versammlung nach, daß allein durch diese Verpflichtungen, wenn sie erfüllt werden, die MTS 25 000 DM einspart und die LPG 5000 dz über den Plan hinaus erntet. Um die Ergebnisse der Besten auf die noch Zurückbleibenden zu übertragen, griff die Parteileitung der MTS Barneberg die hervorragende Initiative der Brigaden in Ohrsleben auf. Sie gab ein Flugblatt heraus, das am Tag der Bereitschaft durch die Agitatoren verteilt wurde. In diesem Flugblatt popularisierte die Parteileitung die Verpflichtungen der Traktoristen und Genossenschaftsbauern. Sie gab gleichzeitig darin Hinweise, wie auch in anderen Brigaden solche Verpflichtungen erfüllt werden können, z. B. durch die Einhaltung der Brigadeordnung, durch richtige Arbeitsnormen, durch Jarowisieren des Getreides, Eng- und Kreuzdrillen, Schosserdüngen, Quadratnestpflanzen der Kartoffeln usw. Das Flugblatt war für die Agitatoren eine gute Diskussionsgrundlage. Außerdem erhielten sie durch das Flugblatt Hinweise, auf welche wichtigen Aufgaben sie ihre Agitation zur schnellen Durchführung der Frühjahrsbestellung richten müssen. Die LPG Ohrsleben ist nun auf die Frühjahrsbestellung gut vorbereitet. Alle Arbeiten werden im Fließsystem und mit sechs ständigen Schichttraktoristen der LPG durchgeführt. Die Traktorenbrigade und die Feldbaubrigaden der LPG treten in Wettbewerb von Brigade zu Brigade, von Mann zu Mann. Wöchentlich finden gemeinsame Produktionsberatungen statt. Zu Ehren der 3. Parteikonferenz wollen die Traktoristen und Genossenschaftsbauern von Ohrkleben die Frühjahrsbestellung in sieben Tagen schaffen. Obwohl auch in den anderen Brigaden im MTS-Bereich die Agitatoren arbeiteten, kamen sie doch nicht zu solchen konkreten Ergebnissen wie in Ohrsleben. Deshalb wurde in einer Versammlung der Parteiorganisation der MTS das Ergebnis der Agitation von Ohrsleben gründlich ausgewertet, und es wurde beraten, was getan werden muß, um den Brigaden von Ohrsleben nachzukommen. Einige Agitatoren aus Ohrsleben sollen für einige Zeit in andere Orte des Bereiches gehen und dort helfen. Die Parteileitung legte in der Versammlung gleichzeitig die nächsten Aufgaben für die Agitation dar. Die wichtigste ist, für die Verwirklichung der Kampfziele zu sorgen. Die Verantwortung hierfür liegt in großem Maße bei den Agitatoren, denn was für wirtsèhaftliche Ergebnisse erreicht werden, hängt wesentlich auch von ihrer Aktivität und von ihrem Auftreten ab. Die Parteileitung wies darauf hin, daß es sich als zweckmäßig erwiesen habe, daß die Agitatoren den Brigaden angehören.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1956, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1956, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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