Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 330

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1956, S. 330); Für hohe Initiative des Parteimitglieds -gegen jegliches Administrieren der Leitung Schon jetzt läßt sich abschätzen, daß die 3. Parteikonferenz für die gesamte Partei und alle Werktätigen in Deutschland, besonders aber die der Deutschen Demokratischen Republik, von außerordentlicher Bedeutung ist. Die neuen Aufgaben, die vor unserer Partei stehen, erfordern die weitere Hebung der Verantwortung aller Mitglieder unserer Partei. „Nichts geschieht im Selbstlauf“, heißt es im Dokument des 25. Plenums des ZK, „die Vorwärtsentwicklung hängt in erster Linie von der Partei ab.“ Der Platz des Parteimitglieds beim sozialistischen Aufbau Die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik ist die Geschichte des heroischen Kampfes der Werktätigen beim Aufbau eines neuen, glücklichen Lebens. Große Arbeitstaten vollbrachten die von der Unterdrückung der Monopolisten und Junker befreiten Menschen. Die Geschichte unserer Republik ist aber zugleich auch das Beispiel dafür, was die Werktätigen vermögen, wenn sie von der Partei der Arbeiterklasse geführt werden, deren Mitglieder in der tagtäglichen Arbeit voranschreiten. Groß ist die Zahl der Parteimitglieder, die staatliche Auszeichnungen erhielten. Für hervorragende Leistungen auf allen Gebieten unseres wirtschaftlichen und kulturellen Lebens wurden 125 Parteimitglieder als Nationalpreisträger, 152 als Helden der Arbeit und 147 571 als Aktivisten ausgezeichnet. Tausende Parteimitglieder verzichteten in den vergangenen Jahren auf manche Bequemlichkeiten und eigene Vorteile, folgten dem Ruf der Partei und nahmen ihre Arbeit in den MTS und LPG auf. Auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens erfüllt die übergroße Mehrheit der Parteimitglieder täglich die Losungen der Partei mit Leben, leistet, oft unmerklich, auch unter komplizierten Bedingungen Überzeugungsarbeit unter den Werktätigen und garantiert die ständig fortschreitende Entwicklung beim Aufbau des Sozialismus. Zahlreich sind die Fälle, wo von den Parteimitgliedern Begeisterung und Vertrauen in die eigenen Kräfte ausging, als die Witterungsunbilden in den letzten Jahren große Anstrengungen von den Werktätigen verlangten. Die Berliner Parteiorganisation entsandte im Februar ihre besten Genossen in das Senftenberger Braunkohlengebiet, damit sie den Arbeitern im Tagebau halfen, trotz des strengen Frostes die schwere Arbeit zu bewältigen. Sie vollbrachten dort gemeinsam mit den Kumpels wahre Heldentaten und trugen dazu bei, unter den Arbeitern in Senftenberg das Vertrauen in die eigenen schöpferischen Kräfte zu stärken. Im Verlauf des zehnjährigen Kampfes der Partei haben sich Hunderttausende Mitglieder zu wirklichen Organisatoren und Führern entwickelt, deren Kampfgeist, Opferbereitsehaft und Standhaftigkeit unserer Partei das Gepräge geben. Größere Aufgaben höhere Verantwortung Je größer und komplizierter die Aufgaben sind, die die Partei zu erfüllen hat, um so höher ist die Verantwortung eines jeden Mitgliedes. Unsere Partei hat heute durch die Vielzahl ihrer Organisationen und die Verteilung der Parteimitglieder überall die Möglichkeit, dauerhaften Einfluß auf die parteilosen Werktätigen zu nehmen und damit den Gang der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung auf allen Gebieten zu lenken. Die Partei verlangt nach dem 25. Pie-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1956, S. 330) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1956, S. 330)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher sowie aus der Berücksichtigung jugendtypischen Persönlichkeitseigenschaften ergeben, konsequent durchzusetzen. Stets sind die Dugendpolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Entschließung des Parteitages der Partei zum Bericht des Zentralkomitee Dokumente des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Vortrag des Ministers vor Mitarbeitern für der Parteisekretären der Bezirksstaatsanwaltschaften, Bezirksgerichte am Vortrag des Ministers vor Politorganen der und der anderen Organe des. dl., Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - sowie die Ausführungen unter, zur Anwendung des StG als Grundlage für das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Unterbringung und die Betreuung bei stationärer Behänd lung. Zugleich ist feststellbar, daß der Gegner bei seinem subversiven Vorgehen die Bedürfnisse, Interessen und Gewohnheiten bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in den Staaten der sozialistischen Gemeinschaft beweisen, daß es sich dabei um einen historisch längeren und vielschichtigen Prozeß handelt.

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