Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 264

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1956, S. 264); 264 Beschluß des Politbüros des ZK der SED über die Verantwortung und die Aufgaben der Partei bei der sozialistischen Erziehung und Förderung der gesamten Jugend der DDR Rechte und Interessen der Jugend wahrnehmen und ein lebendiges Jugendleben organisieren. Die Genossen in der demokratischen Sportbewegung haben die Pflicht, schnell jede Einengung im Massensport zu überwinden. Sie tragen die Verantwortung dafür, daß alle Jugendlichen, unabhängig von ihrer Mitgliedschaft, die Möglichkeit zur Teilnahme an der sportlichen Ausbildung und an Sportwettkämpfen haben. Gemeinsam mit der FDJ haben die Genossen im Sport dafür zu sorgen, daß große Teile der Jugend das Abzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“ erwerben. Die Hauptaufgabe der Genossen in der GST ist die Vermittlung militärischer Kenntnisse an die ganze Jugend, in erster Linie im Schießen und in der Geländeausbildung. Wenn es die Aufgabe unserer Parteimitglieder, der ganzen Arbeiterklasse und des Jugendverbandes ist, in der gesamten Jugend die Liebe zu ihrer Volksarmee zu entwickeln und große Teile für den freiwilligen Eintritt in ihre Einheiten zu mobilisieren, dann tragen die Genossen in der GST die Verantwortung dafür, der Jugend in periodischen Ausbildungs- und Unterrichtungsabschnitten ausreichende militärische Kenntnisse zu vermitteln. Das erfordert, breite Möglichkeiten zur Schieß- und Geländeausbildung überall in unserer Republik durch die GST-Einheiten zu schaffen. Die Genossinnen in den Frauenausschüssen und im DFD tragen eine große Verantwortung dafür, die jungen Mädchen für den Aufbau des Sozialismus zu gewinnen. In den Frauenausschüssen der Betriebe und Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften müssen die jungen Mädchen ihre entschlossenen Vorkämpfer und Interessenvertreter für die Verwirklichung der Rechte der Frauen, wie sie im Arbeiter-und-Bauern-Staat bestehen, sehen. Die Frauenausschüsse müssen Beratungen mit den jungen Mädchen durchführen, Vorträge veranstalten, die die Lebensfragen der jungen Arbeiterinnen beantworten, und ihnen auf ihrem Wege in die sozialistische Gesellschaftsordnung eine feste, kameradschaftliche Hilfe geben. Im DFD sind die fortschrittlichen Mütter unserer jungen Generation organisiert, die auf alle Mütter einwirken müssen, daß sie die große Perspektive ihrer Kinder begreifen und auf ihre Kinder im Sinne der glücklichen Zukunft der jungen Generation ihren Einfluß verstärken. Die Mitglieder der SED, besonders die in den Wohnparteiorganisationen, im Jugendverband, in den Ausschüssen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, in allen Massenorganisationen, wie DFD, Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft usw., haben die Aufgabe, überall wo es keine arbeitenden FDJ-Gruppen in Wohngebieten und Dörfern gibt, mit fortschrittlichen und befähigten Jugendlichen Jugendausschüsse zu bilden, die ein interessantes und vielseitiges Leben der Jugend im Sinne unserer Politik organisieren. Die ständigen Kommissionen für Jugendfragen bei den Bezirks- und Kreistagen haben die Aufgabe, den Jugendausschüssen Hilfe und Unterstützung zu geben und die Jugend in ihrem Bereich mit den Gesetzen und Maßnahmen der Volksvertretungen vertraut zu machen. Die Lösung aller dieser Aufgaben erfordert eine klare Orientierung aller Parteiorganisationen und Mitglieder, vor allem auch der Genossen in den Massenorganisationen und der* Funktionäre in Staat und Wirtschaft, auf die Arbeit mit der Jugend, auf die Hilfe für die FDJ. Jetzt geht es um die Mobilisierung der gesamten Partei für die Erziehung der Jugend, damit die Bedingungen für neue Erfolge geschaffen werden. Die Lage erfordert, die Wendung der gesamten Partei zur Jugend hin rasch vorzunehmen. Bereits auf der 3. Parteikonferenz müssen die Bezirks- und Kreisleitungen der Partei und die Delegierten aus den Grundorganisationen über ihre Maßnahmen zur Gewinnung und Erziehung der Jugend berichten, damit sie der weiteren Entwicklung der Jugendarbeit zugrunde gelegt werden können. Die Parteileitungen in den Bezirken, den Kreisen und den Grundorganisationen tragen die volle Verantwortung für die Durchführung dieses Beschlusses und sind verpflichtet, über ihre Maßnahmen und deren Ergebnisse Rechenschaft abzulegen. Je fester sich die Jugend der DDR um die Nationale Front und die Besten der Jugend um die Partei scharen, je entschiedener sie für die Schaffung der Grundlagen des Sozialismus in der DDR Partei ergreifen, desto stärker und unüberwindlicher wird unsere Deutsche Demokratische Republik, desto schneller werden wir die Sache unseres sozialistischen Aufbaus zum Siege führen, desto eher wird das neue, das einheitliche, friedliebende, demokratische Deutschland der Arbeiter und Bauern Wirklichkeit. Redaktionelle Zuschriften nur Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Berlin N 54, Wilhelm-Pieck-Straße 1, Fernruf: 42 00 56 Verlegerische Zuschriften nur Dietz Verlag GmbH., Berlin C 2, Wallstraße 76/79, Fernruf: 67 63 61 Lizenznummer: 1022 Chefredakteur: Rudolf Mießner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck: (13) Berliner Druckerei, Berlin C 2, Dresdener Straße 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1956, S. 264) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1956, S. 264)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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