Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 241

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1956, S. 241); Aas der Praxis der Parteiarbeit 241 der Verantwortungslosigkeit. Er bedeutet Entwicklung der Kritikfähigkeit, Festigung des Selbstbewußtseins, des Stolzes auf die schöpferische Kraft der Arbeiter und Bauern. Der Todfeind des Kitsches ist das edle, wahrhaftige Kunstwerk. Die materiellen Voraussetzungen für das Entstehen solcher Kunstwerke und Kunstgegenstände hat die Arbeiter-und-Bauern-Macht geschaffen, sie werden laufend von ihr verbessert und bereichert. Die Werktätigen in unserer Republik haben jetzt die Möglichkeit, in innigen Kontakt mit Werken der bildenden Kunst zu treten. Einmal geschieht dies durch die künstlerische Ausgestaltung unserer öffentlichen Bauten, und andererseits bringen unsere Verlage in zunehmendem Maße gute Reproduktionen heraus. Zum dritten finden ständig Ausstellungen statt, welche unsere Menschen mit guten Kunstwerken vertraut machen. Aber werden diese Möglichkeiten auch entsprechend ausgenutzt? Bedienen sich unsere Genossen der bildenden Kunst, um das Bewußtsein der Menschen auf ein höheres Niveau zu bringen? Man muß leider feststellen, daß noch viele unserer Funktionäre die Kulturpolitik der Partei und Regierung nicht verstehen. Sie haben noch nicht begriffen, welch wirksames politisch-ideologisches Erziehungsmittel die bildende Kunst ist. Ihre Bedeutung wird uns klar, wenn wir die aktive Rolle der bildenden Kunst im nationalen Befreiungskampf des chinesischen Volkes betrachten. Der moderne chinesische Holzschnitt ist in diesem Kampf geboren worden. Er wurde zu einem so wichtigen Mittel der politischen Erziehung, daß sich die Partisanen durch die Linien der Japaner schlichen, um sich unter Lebensgefahr mit neuen Holzschnitten zu versorgen. An den Lehmmauern der chinesischen Dörfer, im Rücken des Feindes, tauchten dann diese kleinen, aber unerhört wirksamen Kunstwerke auf, kündeten vom Sieg der Patrioten, ermutigten die Unterdrückten und entfachten ihre К ampf entschlossenheit. Auch uns stehen im ausreichenden Maße Werke der bildenden Kunst zur Verfügung. Es gibt schon viele gute Reproduktionen. Die Verkaufsgenossenschaften der bildenden Künstler bieten Originale und auch gerahmte Drucke an. Meist besinnen wir uns auf diese Möglichkeiten dann, wenn aus irgendwelchen Gründen ein Geschenk gemacht werden soll. Daß uns jedoch die bildende Kunst in unserer politisch-ideologischen Erziehungsarbeit ein wertvoller Helfer sein kann, haben bisher nur wenige Genossen erkannt. In den Kulturhäusern und Klubs finden wir viele kahle Wände. Hin und wieder erblickt man ein Gemälde, das aus Investmitteln angeschafft wurde. Aber ein überlegtes, systematisches Verwenden von Bildern kann man nur sehr selten feststellen. Und weshalb ist das so? Weil nur wenige Genossen überhaupt Bescheid wissen, was es für Möglichkeiten auf diesem Gebiet gibt. Sie wissen oft schon sehr gut, welche Bücher ihnen in der Arbeit helfen, bei Bildern hingegen sind sie ratlos. Diesen Zustand gilt es schnellstens zu überwinden. Vor allem müssen wir uns mit den Werken der bildenden Kunst vertraut machen. Wir werden dann bald merken, welche vielfältigen Impulse von Bildern und Plastiken ausgehen. In dem Maße, wie man sich mit Kunstwerken beschäftigt, wächst auch das sogenannte Kunstverständnis. Denken wir an den Hinweis, den uns Karl Marx in der „Einleitung zur Kritik der politischen Ökonomie“ gab: „Der Kunstgegenstand ebenso jedes andere Produkt schafft ein kunstsinniges und schönheitsgenußfähiges Publikum. Die Produktion produziert;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1956, S. 241) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1956, S. 241)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Beweis-Richtlinie des Obersten Gerichts. ergeben Vertrauliche Verschlußsache - Lehrmaterialien. Die Befragung von verdächtigen Personen durch die Mitarbeiter Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft bei jenem Personenkreis, dem Arbeit als isolierter Broterwerb gilt, Elemente freier Selbstbetätigung zu schaffen, und somit persönlichkeitsfördernde Aktivität zu stimulieren.

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