Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 200

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1956, S. 200); 200 Leitartikel: Oie gesamte Jugend der DOH lût den èoziallatlsdimi л Hibou gewinnen ernsthafte Aufgabe. Sie erfordert die Mitarbeit und aktive -Einbeziehung aller Werktätigen unserer Republik, insbesondere auch der Jugend. Nicht immer haben in der Vergangenheit die Grundeinheiten der FDJ ihre Aufmerksamkeit gegenüber der Teilnahme aller Jugendlichen an diesem Aufbauwerk richtig erkannt. Oft beschäftigten sie sich nicht mit den Fragen der Verbesserung der Arbeit der Jugend in der Produktion, gingen an den Tatsachen der Verletzung der Arbeitsdisziplin, der Arbeitsbummelei, der Nichterfüllung der Arbeitsnormen vorbei und machten der Parteiorganisation oder der Betriebsleitung keine Vorschläge, die auf die Beseitigung der Fehler und Mängel der Betriebe, VEG und LPG gerichtet sind. Umgekehrt gibt es noch zahlreiche Parteiorganisationen, die der Leitung der FDJ in ihrem Arbeitsbereich nicht genügend helfen, diese Fehler und Mängel zu erkennen und zu beseitigen. Das Zurückweichen einzelner Grundeinheiten der FDJ vom wirtschaftlichen Leben des Betriebes ist besonders jetzt, wo wir die aktive Teilnahme der gesamten Jugend an der Verwirklichung der Aufgaben in Industrie und Landwirtschaft auf die Tagesordnung setzen, unduldbar. Dabei müssen unsere Jungen und Mädchen wissen, daß die entscheidende Voraussetzung für den Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus im Wachstum und in der Vervollkommnung der materiell-technischen Basis des sozialistischen Sektors besteht und die wichtigste Bedingung für diesen Übergang die Steigerung der Arbeitsproduktivität ist. Die Parteiorganisationen in den Betrieben müssen, ausgehend von diesen Erkenntnissen, die Führung und Unterstützung der FDJ-Grundeinheiten entsprechend verändern. Sie müssen die Energie und die Initiative der Jugendlichen auf die Erfüllung der Aufgaben lenken und sie zum Kampf für die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten und die Verbesserung der Produktion führen. Die Mitglieder der FDJ sind fortschrittliche Menschen, die berufen sind, der ganzen Jugend als Beispiel in ihrem Verhalten zur Arbeit zu dienen. Ihre Pflicht ist es, gemeinsam mit den Parteimitgliedern, alle jungen Arbeiter im Geiste der Einhaltung der sozialistischen Arbeitsdisziplin und Moral zu erziehen und mitzuhelfen bei der Einführung fortschrittlicher Arbeitsmethoden, der Ausnutzung aller Reserven und Durchführung des strengsten Sparsamkeitregimes. Die Jugend muß mit an der Spitze des sozialistischen Wettbewerbes, eines der wichtigsten Mittel zur Erfüllung und Übererfüllung der Produktionsaufgaben, stehen. Nach dem 25. Plenum des ZK verstärkt sich der Kampf der Jugend um die Einführung und Beherrschung der neuesten Technik in ihren Betrieben. Dabei gibt es bereits hervorragende Beispiele. So wurde unter großer Anteilnahme der Jugend im Stahl- und Walzwerk Brandenburg eine Dolomitschleuder konstruiert und erfolgreich angewandt. Diese Neuerung in der Produktion ersetzt die körperliche Arbeit von zehn Arbeitern und ermöglicht eine größere Auslastung des Siemens-Martin-Ofens. Eine großartige Leistung erzielte der junge Diplomingenieur Eberhard Henning aus dem Stahl- und Walzwerk Riesa, der ein Sauerstoffgebläse an den Elo-Öfen konstruierte, das wesentlich dazu beiträgt, die Schmelzzeit des Stahls zu verkürzen und damit mehr Stahl für den Aufbau zu produzieren. Noch viele Beispiele könnte man anführen, die beweisen, mit welchem großen Elan und Erfindergeist die Jugendlichen an die Erfüllung der von der Partei gewiesenen Aufgaben gehen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1956, S. 200) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1956, S. 200)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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